Rad"sport"
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- Jack Daniels
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				Ollibu
 
ich kann mir schon vorstellen, wenn man bei iner 3-wöchigen rundfahrt nicht 100 % fit ist auch keine überleistung erwarten kann.
da kann ein kleiner schnupfen dich zurückwerfen.
die die sich doch zusammenraufen und bis zum ende durchhaten erhalten von mir mehr respekt, wie solche die die ersten flachetappen gewinnen wollen und sobald es in die berge geht aufgeben.
			
			
									
						
										
						da kann ein kleiner schnupfen dich zurückwerfen.
die die sich doch zusammenraufen und bis zum ende durchhaten erhalten von mir mehr respekt, wie solche die die ersten flachetappen gewinnen wollen und sobald es in die berge geht aufgeben.
- sin tsu
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Also wenn man x mal bei der Tour Platz 1-4 erreicht ist man also ne riesengroße Pfeiffe?Jack Daniels hat geschrieben:Schaut euch die Tour an, dann werdet ihr meine Meinung teilen. Bin schon gespannt welche Ausreden er dann wieder haben wird.
So ein dämliches Gelaber hab ich schon lang nimmer gehört? Realitätsverlust?
Abseits von halb leer oder halb voll wartet der wahre Optimist darauf, dass ihm jemand nachschenkt.
			
						So isses halt in Deutschland! wirst du 2. bist du Staatsfeind Nr.1! Warum sollte es im Radsport anders sein als beim Fussball?sin tsu hat geschrieben:Also wenn man x mal bei der Tour Platz 1-4 erreicht ist man also ne riesengroße Pfeiffe?Jack Daniels hat geschrieben:Schaut euch die Tour an, dann werdet ihr meine Meinung teilen. Bin schon gespannt welche Ausreden er dann wieder haben wird.
So ein dämliches Gelaber hab ich schon lang nimmer gehört? Realitätsverlust?

DIE MACHT VOM NIEDERRHEIN
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				Ollibu
 
Quelle: de.sports.yahoo.comRadsport: Jan Ullrich gewinnt die Tour de Suisse
Zum zweiten Mal in seiner Laufbahn hat Jan Ullrich die Tour de Suisse gewonnen. Zugleich gewann Ullrich die letzte Etappe, ein unter schweren Wolkenbrüchen leidendes Einzelzeitfahren in Bern.
Zweiter der Rundfahrt wurde Koldo Gil, der bis zum Zeitfahren geführt hatte. Am Ende hatte er 24 Sekunden Rückstand in der Gesamtwertung.
Dritter der Tour de Suisse wurde Jörg Jaksche aus Ansbach.
ist durch die wm total untergegangen
- master2003
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- Flücksche
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Das sind Ullrichs Musketiere für den Tour-Sieg
Bonn - Die Entscheidung ist gefallen. Die neunköpfige Mannschaft von T-Mobile für die Tour de France (ab 1. Juli) steht. Teammanager Olaf Ludwig hat die Helfer von Kapitän Jan Ullrich bekanntgegeben.
Und das sind die Profis, die den deutschen Rad-Superstar zum zweiten Tour-Sieg nach 1997 verhelfen sollen: Andreas Klöden, Matthias Kessler, Patrik Sinkewitz, Giuseppe Guerini (Italien), Sergej Gontschar (Ukraine), Eddy Mazzoleni (Italien), Michael Rogers (Australien), Oscar Sevilla (Spanien).
Die „Große Schleife“ beginnt mit einem 7,1 Kilometer langen Prolog in Straßburg und endet nach knapp 3654 Kilometern (20 Etappen) am 23. Juli in Paris.
Sevilla rückte als letzter Fahrer ins Aufgebot
Die Entscheidung sei in diesem Jahr besonders schwer gefallen, räumt Olaf Ludwig ein. "Wir waren in der glücklichen Lage, zwölf starke Fahrer in die engere Auswahl nehmen zu können." Damit hat Jan Ullrich drei deutsche Profis in Frankreich an seiner Seite.
Als letzter Kandidat ist der Spanier Sevilla ins Aufgebot gerückt. "Wir haben uns für einen weiteren Bergfahrer und gegen einen so genannten Rouleur entschieden", erklärt Rudy Pevenage. Der Italiener Lorenzo Bernucci steht bis zum Tour-Auftakt für den Fall, dass eines der neun Teammitglieder nicht starten kann, auf Abruf bereit.
"Ich habe ein Top-Team am Start", schwärmt auch Jan Ullrich von den acht Mann, die ihn bei seinem diesjährigen Anlauf, die Tour ein zweites Mal zu gewinnen, unterstützen werden.
Ullrich mit der Auswahl zufrieden
Sowohl beim Giro als auch bei der Tour de Suisse habe er gesehen, "welch tolle Stimmung im Team herrscht und welches Potenzial in der Mannschaft steckt", sagt Ullrich. Er selbst sei "sehr zufrieden" mit seiner Entwicklung. "Der Gesamtsieg in der Schweiz hat mir noch einmal enormes Selbstvertrauen gegeben."
Guerini, Kessler, Sevilla und Sinkewitz hätten in den vergangenen Wochen und Monaten starke Leistungen gezeigt, betont Teammanager Ludwig. Zudem seien sie aufgrund ihrer variablen Fähigkeiten prädestiniert für diese Tour.
Vertrauen in Klöden und Mazzoleni
Vertrauen setzen der Sportliche Leiter Pevenage, Manager Ludwig und Kapitän Ullrich auch in die beiden Fahrer, die in dieser Saison aus verschieden Gründen noch nicht ins Rampenlicht gefahren sind: Andreas Klöden und Eddy Mazzoleni.
"Andreas ist eine Bank, er wird auf den Punkt fit sein", ist Jan Ullrich von dem Tour-Zweiten 2004 überzeugt. "Er wird da sein, wenn die Tour beginnt, hart zu werden", ergänzt Ludwig. Mazzoleni dagegen habe nach der Gewissheit, sicher dabei zu sein, alles dem Ziel Tour de France untergeordnet und sich konzentriert auf die dreiwöchige Rundfahrt vorbereitet.
Quelle: Sport1.de
			
			
									
						
										
						Bonn - Die Entscheidung ist gefallen. Die neunköpfige Mannschaft von T-Mobile für die Tour de France (ab 1. Juli) steht. Teammanager Olaf Ludwig hat die Helfer von Kapitän Jan Ullrich bekanntgegeben.
Und das sind die Profis, die den deutschen Rad-Superstar zum zweiten Tour-Sieg nach 1997 verhelfen sollen: Andreas Klöden, Matthias Kessler, Patrik Sinkewitz, Giuseppe Guerini (Italien), Sergej Gontschar (Ukraine), Eddy Mazzoleni (Italien), Michael Rogers (Australien), Oscar Sevilla (Spanien).
Die „Große Schleife“ beginnt mit einem 7,1 Kilometer langen Prolog in Straßburg und endet nach knapp 3654 Kilometern (20 Etappen) am 23. Juli in Paris.
Sevilla rückte als letzter Fahrer ins Aufgebot
Die Entscheidung sei in diesem Jahr besonders schwer gefallen, räumt Olaf Ludwig ein. "Wir waren in der glücklichen Lage, zwölf starke Fahrer in die engere Auswahl nehmen zu können." Damit hat Jan Ullrich drei deutsche Profis in Frankreich an seiner Seite.
Als letzter Kandidat ist der Spanier Sevilla ins Aufgebot gerückt. "Wir haben uns für einen weiteren Bergfahrer und gegen einen so genannten Rouleur entschieden", erklärt Rudy Pevenage. Der Italiener Lorenzo Bernucci steht bis zum Tour-Auftakt für den Fall, dass eines der neun Teammitglieder nicht starten kann, auf Abruf bereit.
"Ich habe ein Top-Team am Start", schwärmt auch Jan Ullrich von den acht Mann, die ihn bei seinem diesjährigen Anlauf, die Tour ein zweites Mal zu gewinnen, unterstützen werden.
Ullrich mit der Auswahl zufrieden
Sowohl beim Giro als auch bei der Tour de Suisse habe er gesehen, "welch tolle Stimmung im Team herrscht und welches Potenzial in der Mannschaft steckt", sagt Ullrich. Er selbst sei "sehr zufrieden" mit seiner Entwicklung. "Der Gesamtsieg in der Schweiz hat mir noch einmal enormes Selbstvertrauen gegeben."
Guerini, Kessler, Sevilla und Sinkewitz hätten in den vergangenen Wochen und Monaten starke Leistungen gezeigt, betont Teammanager Ludwig. Zudem seien sie aufgrund ihrer variablen Fähigkeiten prädestiniert für diese Tour.
Vertrauen in Klöden und Mazzoleni
Vertrauen setzen der Sportliche Leiter Pevenage, Manager Ludwig und Kapitän Ullrich auch in die beiden Fahrer, die in dieser Saison aus verschieden Gründen noch nicht ins Rampenlicht gefahren sind: Andreas Klöden und Eddy Mazzoleni.
"Andreas ist eine Bank, er wird auf den Punkt fit sein", ist Jan Ullrich von dem Tour-Zweiten 2004 überzeugt. "Er wird da sein, wenn die Tour beginnt, hart zu werden", ergänzt Ludwig. Mazzoleni dagegen habe nach der Gewissheit, sicher dabei zu sein, alles dem Ziel Tour de France untergeordnet und sich konzentriert auf die dreiwöchige Rundfahrt vorbereitet.
Quelle: Sport1.de
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				Ollibu
 
am sonntag gehts los:
			
			
									
						
										
						Tour de France 2006, Terminkalender
01.07.2006 Prolog: Strasbourg: 7 Km
02.07.2006 Etappe 1: Strasbourg - Strasbourg: 183 Km
03.07.2006 Etappe 2: Obernai - Esch-sur-Alzette: 223 Km
04.07.2006 Etappe 3: Esch-sur-Alzette - Valkenburg: 216 Km
05.07.2006 Etappe 4: Huy - Saint-Quentin: 215 Km
06.07.2006 Etappe 5: Beauvais - Caen: 219 Km
07.07.2006 Etappe 6: Lisieux - Vitre: 184 Km
08.07.2006 Etappe 7: Saint-Gregoire - Rennes: 52 Km
09.07.2006 Etappe 8: Saint-Meen-le-Grand - Lorient: 177 Km
11.07.2006 Etappe 9: Bordeaux - Dax: 170 Km
12.07.2006 Etappe 10: Cambo-les-Bains - Pau: 193 Km
13.07.2006 Etappe 11: Tarbes - Val d\'Aran - Pla-de-Beret: 208 Km
14.07.2006 Etappe 12: Luchon - Carcassonne: 211 Km
15.07.2006 Etappe 13: Beziers Mediterrannee - Montelimar: 231 Km
16.07.2006 Etappe 14: Montelimar - Gap: 181 Km
18.07.2006 Etappe 15: Gap - L\'Alpe d\'Huez: 187 Km
19.07.2006 Etappe 16: Bourg d\'Oisans - La Toussuire Les Sybelles: 182 Km
20.07.2006 Etappe 17: Saint-Jean-de-Maurienne - Morzine-Avoriaz: 199 Km
21.07.2006 Etappe 18: Morzine-Avoriaz - Macon: 193 Km
22.07.2006 Etappe 19: Le Creusot - Montceau-les-Mines: 56 Km
23.07.2006 Etappe 20: Antony-Parc de Sceaux - Paris Champs-Elysees: 152 Km
- Flücksche
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München - Nach einer Serie vorangegangener Dopingfälle und drei Wochen nach dem Skandal um Toursieger Floyd Landis hat Phonak-Besitzer Andy Rihs die Reißleine gezogen.
Phonak ist zum zwölften Mal seit 2001 in einen Dopingfall verwickelt
Zum Ende des Jahres soll das Team aufgelöst werden.
"Als passionierter Velofahrer bin ich schwer enttäuscht, dass der Radsport offenbar zu einem Synonym für Doping geworden ist. Diese Entwicklung bedaure ich sehr", sagte der erfolgreiche Geschäftsmann und bekennende Radsport-Fan auf einer Pressekonferenz in Zürich.
Damit zog Rihs zehn Tage nach der positiven B-Probe von Landis erwartungsgemäß die Konsequenzen. Auch, weil die Suche nach einem neuen Hauptsponsor ohne Ergebnis geblieben war und die Ausstellung einer neuen ProTour-Lizenz durch den Radsport-Weltverband UCI als höchst fraglich galt.
Zwölf Dopingfälle in sechs Jahren
Denn das 2000 gegründete Team war bereits zum zwölften Mal seit 2001 in eine Dopingaffäre verwickelt.
Für T-Mobile, das die Zusammenarbeit mit Teamchef Olaf Ludwig aufgekündigt und sich durch Nachfolger Bob Stapleton um eine eigene Lizenz beworben hat, könnte damit der Weg in die ersten Liga mit einem eigenen Team noch leichter geworden sein.
"Logische Entscheidung"
Als "logische Entscheidung" bezeichnete Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer die Einstellung des Phonak-Rennbetriebs: "Alles andere wäre für viele nicht nachvollziehbar gewesen. Ich hoffe auf eine Signalwirkung, und zwar eine positive: als Zeichen dafür, dass ein Sponsor die Konsequenz zieht, wenn Vertrauen massiv missbraucht wird. Persönlich tut es mir sehr leid für Andy Rihs, einen der engagiertesten Sponsoren, die ich kennengelernt habe, und dem Respekt für diesen Schritt gebührt."
Den Ausschlag für den Rückzug hätte laut Rihs der Fall Landis gegeben. "Aus diesem Grund sehe ich mich heute zu etwas gezwungen, was ich in meinem ganzen Leben als Unternehmer nie tat: Ich gebe auf!", sagte der Phonak-Besitzer.
Sponsor-Ausstieg steht schon länger fest
Er betonte, wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen sei: "Es tut mir vor allem leid für unsere jungen, vielversprechenden Schweizer Fahrer, die an dieser Entwicklung keine Schuld haben, sowie für das gut eingespielte Betreuerteam."
Der Hörgerätehersteller Phonak wollte sich ohnehin zum Saisonende zurückziehen, stattdessen sollte der US-Investor iShares nachrücken. Doch angesichts der jüngsten Entwicklung einigte man sich auf eine Vertragsauflösung.
Bert Grabsch will sich neu orientieren
Rihs will nun seinen 25 Profis bei der Suche nach neuen Rennställen helfen: "Wir fahren die Saison zu Ende und starten auch bei der Spanien-Rundfahrt. Dies bietet unseren Fahrern die Chance, sich für andere Teams zu empfehlen."
Das gilt auch für den Wittenberger Bert Grabsch, der das Ende bereits befürchtet hatte. "Ich muss mich neu orientieren. Mein Management wird sich in den nächsten Wochen intensiv darum kümmern", meinte der 31-Jährige, der während der Tour de France einen neuen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben hatte.
Fall Landis die Spitze des Eisbergs
Noch härter als die Fahrer dürfte es wohl die Betreuer treffen, wie etwa den deutschen Mechaniker Werner Lenk, der bereits zum fünften Mal wegen einer Team-Auflösung auf der Straße steht.
Der Fall Landis war in der Phonak-Teamhistorie nur die Spitze des Eisberges, der das traurige Dutzend Dopingfälle voll machte. Zu der Reihe prominenter Namen, die den Rennstall in Verruf brachten, gehörten Ex-Weltmeister Oscar Camenzind (Schweiz), der Mitte 2004 der EPO-Einnahme überführt wurde, oder Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton (USA), dem kurz darauf bei der Vuelta Fremdblut-Doping nachgewiesen wurde.
Skandale rissen nie ab
Danach hatte die UCI dem Rennstall die Lizenz für die ProTour 2005 verweigert, wurde jedoch vom Sportgerichtshof CAS korrigiert. Unter anderem deshalb, weil Rihs die Teamleitung ausgetauscht hatte. Doch die Skandale rissen auch unter dem neuen Teamchef John Lelangue nicht ab.
Wie Jan Ullrich gerieten der Ex-Weltmeister Santiago Botero (Kolumbien) und der Giro-Zweite Jose Enrique Gutierrez (Spanien) in der spanischen Dopingaffäre unter Verdacht.
Mit ihrer sofortigen Suspendierung reagierte Phonak schneller als alle anderen Teams. Doch der erhoffte Befreiungsschlag währte nur bis zum 27. Juli, als die positive A-Probe von Landis bekannt wurde.
			
			
									
						
										
						Phonak ist zum zwölften Mal seit 2001 in einen Dopingfall verwickelt
Zum Ende des Jahres soll das Team aufgelöst werden.
"Als passionierter Velofahrer bin ich schwer enttäuscht, dass der Radsport offenbar zu einem Synonym für Doping geworden ist. Diese Entwicklung bedaure ich sehr", sagte der erfolgreiche Geschäftsmann und bekennende Radsport-Fan auf einer Pressekonferenz in Zürich.
Damit zog Rihs zehn Tage nach der positiven B-Probe von Landis erwartungsgemäß die Konsequenzen. Auch, weil die Suche nach einem neuen Hauptsponsor ohne Ergebnis geblieben war und die Ausstellung einer neuen ProTour-Lizenz durch den Radsport-Weltverband UCI als höchst fraglich galt.
Zwölf Dopingfälle in sechs Jahren
Denn das 2000 gegründete Team war bereits zum zwölften Mal seit 2001 in eine Dopingaffäre verwickelt.
Für T-Mobile, das die Zusammenarbeit mit Teamchef Olaf Ludwig aufgekündigt und sich durch Nachfolger Bob Stapleton um eine eigene Lizenz beworben hat, könnte damit der Weg in die ersten Liga mit einem eigenen Team noch leichter geworden sein.
"Logische Entscheidung"
Als "logische Entscheidung" bezeichnete Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer die Einstellung des Phonak-Rennbetriebs: "Alles andere wäre für viele nicht nachvollziehbar gewesen. Ich hoffe auf eine Signalwirkung, und zwar eine positive: als Zeichen dafür, dass ein Sponsor die Konsequenz zieht, wenn Vertrauen massiv missbraucht wird. Persönlich tut es mir sehr leid für Andy Rihs, einen der engagiertesten Sponsoren, die ich kennengelernt habe, und dem Respekt für diesen Schritt gebührt."
Den Ausschlag für den Rückzug hätte laut Rihs der Fall Landis gegeben. "Aus diesem Grund sehe ich mich heute zu etwas gezwungen, was ich in meinem ganzen Leben als Unternehmer nie tat: Ich gebe auf!", sagte der Phonak-Besitzer.
Sponsor-Ausstieg steht schon länger fest
Er betonte, wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen sei: "Es tut mir vor allem leid für unsere jungen, vielversprechenden Schweizer Fahrer, die an dieser Entwicklung keine Schuld haben, sowie für das gut eingespielte Betreuerteam."
Der Hörgerätehersteller Phonak wollte sich ohnehin zum Saisonende zurückziehen, stattdessen sollte der US-Investor iShares nachrücken. Doch angesichts der jüngsten Entwicklung einigte man sich auf eine Vertragsauflösung.
Bert Grabsch will sich neu orientieren
Rihs will nun seinen 25 Profis bei der Suche nach neuen Rennställen helfen: "Wir fahren die Saison zu Ende und starten auch bei der Spanien-Rundfahrt. Dies bietet unseren Fahrern die Chance, sich für andere Teams zu empfehlen."
Das gilt auch für den Wittenberger Bert Grabsch, der das Ende bereits befürchtet hatte. "Ich muss mich neu orientieren. Mein Management wird sich in den nächsten Wochen intensiv darum kümmern", meinte der 31-Jährige, der während der Tour de France einen neuen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben hatte.
Fall Landis die Spitze des Eisbergs
Noch härter als die Fahrer dürfte es wohl die Betreuer treffen, wie etwa den deutschen Mechaniker Werner Lenk, der bereits zum fünften Mal wegen einer Team-Auflösung auf der Straße steht.
Der Fall Landis war in der Phonak-Teamhistorie nur die Spitze des Eisberges, der das traurige Dutzend Dopingfälle voll machte. Zu der Reihe prominenter Namen, die den Rennstall in Verruf brachten, gehörten Ex-Weltmeister Oscar Camenzind (Schweiz), der Mitte 2004 der EPO-Einnahme überführt wurde, oder Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton (USA), dem kurz darauf bei der Vuelta Fremdblut-Doping nachgewiesen wurde.
Skandale rissen nie ab
Danach hatte die UCI dem Rennstall die Lizenz für die ProTour 2005 verweigert, wurde jedoch vom Sportgerichtshof CAS korrigiert. Unter anderem deshalb, weil Rihs die Teamleitung ausgetauscht hatte. Doch die Skandale rissen auch unter dem neuen Teamchef John Lelangue nicht ab.
Wie Jan Ullrich gerieten der Ex-Weltmeister Santiago Botero (Kolumbien) und der Giro-Zweite Jose Enrique Gutierrez (Spanien) in der spanischen Dopingaffäre unter Verdacht.
Mit ihrer sofortigen Suspendierung reagierte Phonak schneller als alle anderen Teams. Doch der erhoffte Befreiungsschlag währte nur bis zum 27. Juli, als die positive A-Probe von Landis bekannt wurde.
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Ob der süchtig ist!  
 
20.08.2006/ Im Jahr vor seinem Olympiasieg 2004 in Athen soll der in Kürze wieder startberechtigte US-Radprofi Tyler Hamilton an 114 von 200 Tagen der Saison mit Wachstumshormonen, Testosteron, dem Blutdopingmittel EPO und Insulin gedopt haben. Dies belegen laut der dänischen Zeitung "Politiken" aus dem Jahr 2003 stammende Tagebuch-Aufzeichnungen des Amerikaners.
Sie wurden gefunden bei Dr. Eufemiano Fuentes, der im Mittelpunkt des spanischen Doping-Skandals steht. Der ehemalige Phonak-Profi war nach seinem Zeitfahr-Olympiasieg von Athen im September 2004 bei der Spanien-Rundfahrt des Blutdopings überführt und bis September 2006 gesperrt worden, durfte jedoch seine Goldmedaille behalten.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hatte Ende Juni 2006 aus formalen Gründen den Antrag des zweitplatzierten Russen Wjatscheslaw Jekimow auf Disqualifikation von Hamilton abgewiesen. Die Klage hätte nur durch das IOC oder den Weltverband UCI eingereicht werden dürfen, hieß es in der CAS-Begründung.
Auch in Athen hatte die A-Probe EPO-Spuren aufgewiesen, eine Bestätigung über die B-Probe war jedoch nicht möglich, weil diese unsachgemäß gelagert worden war. (sid)
Quelle:
http://www.t-mobile-team.com/cms/tmotea ... d=290.html
			
			
									
						
										
						20.08.2006/ Im Jahr vor seinem Olympiasieg 2004 in Athen soll der in Kürze wieder startberechtigte US-Radprofi Tyler Hamilton an 114 von 200 Tagen der Saison mit Wachstumshormonen, Testosteron, dem Blutdopingmittel EPO und Insulin gedopt haben. Dies belegen laut der dänischen Zeitung "Politiken" aus dem Jahr 2003 stammende Tagebuch-Aufzeichnungen des Amerikaners.
Sie wurden gefunden bei Dr. Eufemiano Fuentes, der im Mittelpunkt des spanischen Doping-Skandals steht. Der ehemalige Phonak-Profi war nach seinem Zeitfahr-Olympiasieg von Athen im September 2004 bei der Spanien-Rundfahrt des Blutdopings überführt und bis September 2006 gesperrt worden, durfte jedoch seine Goldmedaille behalten.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hatte Ende Juni 2006 aus formalen Gründen den Antrag des zweitplatzierten Russen Wjatscheslaw Jekimow auf Disqualifikation von Hamilton abgewiesen. Die Klage hätte nur durch das IOC oder den Weltverband UCI eingereicht werden dürfen, hieß es in der CAS-Begründung.
Auch in Athen hatte die A-Probe EPO-Spuren aufgewiesen, eine Bestätigung über die B-Probe war jedoch nicht möglich, weil diese unsachgemäß gelagert worden war. (sid)
Quelle:
http://www.t-mobile-team.com/cms/tmotea ... d=290.html
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Was geht denn jetzt ab!
Klöden verlässt T-Mobile Team
Andreas Klöden nahm bisher vier Mal an der Tour de France teil
Am späten Freitagabend teilte der Dritte der diesjährigen Tour de France auf seiner Homepage mit, dass er zum Team Astana wechseln wird.
"Nach reiflicher Überlegung habe ich heute Abend einen Entschluss gefasst. In der kommenden Saison werde ich für das Team Astana an den Start gehen", schreibt Klöden.
Ausschlaggebend für seine Entscheidung sei vor allem die Tatsache gewesen, "dass ich mit Fahrern wie u.a. Alexander Winokurow und Andrey Kashechkin zu einer sehr starken Mannschaft gehe, mit der wir in der kommenden Saison vieles erreichen können".
Auch Kessler geht zu Astana
Mit Klöden wechselt auch Matthias Kessler zum Astana-Team. Damit scheinen sich immer mehr Topfahrer vom T-Mobile Team abzusetzen.
Für das T-Mobile Team ist das ein herber Schlag. Klöden, der ein Freund von Jan Ullrich ist, fuhr seit 1998 für den Bonner Rennstall.
Sein größter Erfolg war der zweite Platz bei der Tour de France 2004 hinter Lance Armstrong. In dieser Saison übernahm der 31-Jährige das Kapitänsamt bei der Frankreich-Rundfahrt nach Jan Ullrichs Suspendierung und kämpfte lange um den Gesamtsieg.
Klöden wird jetzt wohl deutlich über eine Million Euro Gage pro Jahr bekommen.
"Abschied wird nicht leicht fallen"
Zurzeit wird er als Dritter gewertet, sollte Floyd Landis wie erwartet jedoch der Toursieg aberkannt werden, geht Klöden als Zweiter in die Geschichtsbücher ein.
Klöden, der 2004 Deutscher Meister geworden war, lebt wie Ullrich in der Schweiz.
"Der Abschied von T-Mobile zum Ende der Saison wird mir, nach so vielen Jahren, sicherlich nicht leicht fallen", schreibt er. "Aber ich blicke auch gespannt in die Zukunft und freue mich auf eine neue Herausforderung!"
Frommert kritisiert Klödens Entscheidung
T-Mobile-Kommunikationschef Christian Frommert bedauerte und kritisierte die Entscheidung des Tour-Zweiten von 2004.
"Wir haben ihm ein außergewöhnlich gutes Angebot gemacht. Er sollte eine exponierte Stellung im Team erhalten und Verantwortung für das Team und den deutschen Radsport übernehmen", sagte Frommert: "Er hat sich lieber für eine Helferrolle entschieden. Und wenn das so ist und er die Herausforderung nicht annehmen will, dann ist es wirklich besser, man trennt sich."
"Rominger hat die Preise hoch getrieben"
Der inzwischen entmachtete Sportliche Leiter Olaf Ludwig gab auch zu Bedenken, dass Klödens Manager, der frühere Weltklasse-Fahrer Tony Rominger, außergewöhnliche Forderungen für seinen Schützling gestellt habe.
"Rominger hat die Preise hoch getrieben", sagte Ludwig: "Ich wollte das alles wieder auf eine vernünftige Basis stellen. Daran bin ich gescheitert."
Astana-Berater Godefroot überrascht
Unterdessen hatte der frühere T-Mobile-Teamchef Walter Godefroot, der inzwischen als Berater bei Astana tätig ist, nicht mit dieser Entscheidung Klödens gerechnet.
"Das überrascht mich völlig", sagte der Belgier: "Denn schließlich kann Klöden hier auf keinen Fall Kapitän sein. Denn das ist ohne Zweifel Alexander Winokurow."
Kommt auch Haselbacher?
Der ehemalige Tour-de- Suisse-Direktor Biver (55) ist im August Generaldirektor des kasachischen Profi-Radteams geworden.
Astana-Teamchef Biver steht vor weiteren Verpflichtungent: Der Österreicher Rene Haselbacher (Gerolsteiner) soll kommen. Haselbacher-Pressesprecher Martin Roseneder:
"Die Verhandlungen laufen schon länger. Es wird aber vor nächster Woche keine Entscheidung geben!"
Quelle: Sport1.de
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- sin tsu
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Hmm, obwohl er nun in Italien wegen mangelden Beweisen keine Anklage zu erwarten hat, trennt sich der Rennstall von ihm? Da steckt sicher mehr dahinter. Beiderseitiges Einvernehmen, wenn ich das schon höre...CSC-Team und Basso trennen sich
Der dänische Radrennstall CSC und Italiens Giro-Sieger Ivan Basso haben ihren Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig beendet. Möglicherweise wechselt er zum amerikanischen Team Discovery Channel.
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						- Zingaro
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Denke, die wollen da konsequent ein Zeichen setzen und sehen Basso für den Rennstall als nicht mehr tragbar an! Der Name war ja neben Ulle am meisten in der Presse zu lesen...
Wie sieht das eigtl momentan aus? Bin da nicht mehr so auf dem Laufenden. Basso darf wieder arn, Ulle ned? Warum? Gibt es mehr Beweise gegen Ullrich als gegen Basso oder funktioniert das italienische Recht wiedermal nicht so ganz streng bzw. ist lückenhaft?
Ne kleine Erläuterung wäre super...
			
			
									
						
							Wie sieht das eigtl momentan aus? Bin da nicht mehr so auf dem Laufenden. Basso darf wieder arn, Ulle ned? Warum? Gibt es mehr Beweise gegen Ullrich als gegen Basso oder funktioniert das italienische Recht wiedermal nicht so ganz streng bzw. ist lückenhaft?
Ne kleine Erläuterung wäre super...
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www.sport1.deKlöden Tour-Sieger 2006?
Paris - Der vom Doping erschütterte Radsport kommt einfach nicht zur Ruhe: Nach dem vermeintlichen Sieger Floyd Landis soll auch der Tour-de-France-Zweite Oscar Pereiro Sio positiv getestet worden sein.
Andreas Klöden (l.) wurde rein sportlich Dritter der Tour de France 2006
Vorschau Andreas Klöden (l.) wurde rein sportlich Dritter der Tour de France 2006
Nach Informationen der französischen Tageszeitung "Le Monde" sollen im Urin des Spaniers bei Kontrollen nach der 14. und 16. Etappe Spuren eines üblicherweise zur Linderung von Asthma verabreichtem Medikament mit dem verbotenen Inhaltsstoff Salbutamol gefunden worden sein.
Pereiro wies den Vorwurf des Dopings zurück: "Ich bin kein Betrüger."
Der Internationale Radsport-Verband UCI habe Pereiro zwar eine Einnahme zu therapeutischen Zwecken erlaubt, berichtete "Le Monde" weiter, allerdings vermutet die französische Anti-Doping-Agentur (AFLD), dass zum Zeitpunkt der Doping-Kontrolle keine medizinische Rechtfertigung für die Genehmigung bestanden habe.
Zwist zwischen UCI und fanzösischer Anti-Doping-Agentur
UCI-Präsident Pat McQuaid wollte sich zu den Vorwürfen gegen Pereiro nicht äußern, verwies aber darauf, dass die UCI und der AFLD "schon häufig unterschiedliche Auffassungen" gehabt hätten.
Eine Aufforderung der UCI und des Fahrers durch die AFLD zum Nachweis therapeutischer Notwendigkeit sei allerdings ohne Antwort geblieben, berichtet das Blatt.
Oscar Pereiros Begründung: Vergesslichkeit
Pereiros Rennstall Caisse d'Epargne erklärte das Fehlen des Nachweises mit der "Vergesslichkeit" des 29-Jährigen.
"Oscar hat die Schreiben erhalten, aber nicht beantwortet. Das war sehr nachlässig von ihm", erklärte Pressesprecher Francis Lafargue.
Dokumente sollen nachgereicht werden
Bis zum Ende der Woche werde das Team die "erforderlichen Dokumente" nachreichen.
Ein Sprecher des spanischen Verbandes erklärte in einer ersten Stellungnahme, "von Seiten des UCI keine Benachrichtigung über eine positive Analyse" erhalten zu haben. Sein Verband wisse nicht, ob eine Einnahme-Erlaubnis vorgelegen habe.
Landis muss am 8. Februar aussagen
Der des Dopings überführte Tour-Sieger Floyd Landis soll am 8. Februar vor der AFLD aussagen. Die A- und B-Probe des 32-jährigen US-Amerikaners hatten nach dessen entscheidendem Erfolg auf der 17. Etappe deutlich erhöhte Testosteron-Werte enthalten.
Sollte Landis der Sieg nachträglich abgesprochen werden, würde Pereiro - Unschuld vorausgesetzt - nachträglich zum Gesamtsieger gekürt.
Wird Klöden zum Sieger ernannt?
Pikant aus deutscher Sicht: Andreas Klöden hatte die Tour auf dem dritten Platz beendet.
Sollte nun auch noch Pereiro aus dem Gesamtklassement gestrichen werden, könnte Klöden zum Tour-Sieger erklärt werden.
- Respek-Tier nure disch
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Jan Ullrich beendet seine aktive Laufbahn
Der unter Dopingverdacht stehende Radprofi Jan Ullrich hat seinen Rücktritt erklärt. Der 33 Jahre alte Tour-de-France-Sieger von 1997 verkündete am Montag bei einer Pressekonferenz in einem Hamburger Hotel seinen Rückzug vom Leistungssport. Seit seiner Suspendierung am 30. Juni 2006 kurz vor dem Start der Tour de France bestritt Ullrich kein Rennen mehr. „Ich beende heute meine aktive Karriere“, sagte Ullrich. Zugleich erhob er schwere Anschuldigungen gegen Verbände, Funktionäre und Medien: „Ich komme mir vor wie ein Schwerverbrecher.“
Der einzige deutsche Tour-Gewinner war wegen seiner Verwicklungen in den Dopingskandal um den spanischen Mediziner Eufemiano Fuentes von der Tour 2006 ausgeschlossen und am 21. Juli von seinem T-Mobile-Team fristlos entlassen worden. Dem in der Schweiz lebenden Ullrich wird vorgeworfen, sich über Jahre bei Fuentes mit manipulierten Blutkonserven und diversen Doping-Mitteln eingedeckt zu haben.
Ullrich: "Habe mir nichts vorzuwerfen"
Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ullrich wegen Betrugsverdacht zum Nachteil seines früheren Arbeitgebers T-Mobile. An seinem Wohnort droht ihm weiter ein Sportgerichtsverfahren des Schweizer Radsport-Verbandes Swiss Cycling. Ullrich hatte 1995 seine Profilaufbahn bei Telekom begonnen. Zu seinen größten Erfolgen zählen neben dem Sieg bei der Tour 1997 unter anderem der Olympiasieg 2000 in Sydney und die beiden WM-Titel im Zeitfahren 1999 und 2001.
Text: dpa/sid
Abseits von halb leer oder halb voll wartet der wahre Optimist darauf, dass ihm jemand nachschenkt.
			
						Was fürn "Team"?
Ach du kacke! Also fängt er mit pleiten bei NoName-Teams wie Lodda im Fußball!
Schade das er zurückgetreten ist, aber sonst wäre er wohl ewig gesperrt wurden!
Die PK und das Interview bei Beckmann war ja wohl ein witz!
Beckmann hat 10 mal hintereinander die selbe Frage gestellt eh er zur nächsten kam
			
			
									
						
							Ach du kacke! Also fängt er mit pleiten bei NoName-Teams wie Lodda im Fußball!
Schade das er zurückgetreten ist, aber sonst wäre er wohl ewig gesperrt wurden!
Die PK und das Interview bei Beckmann war ja wohl ein witz!
Beckmann hat 10 mal hintereinander die selbe Frage gestellt eh er zur nächsten kam

DIE MACHT VOM NIEDERRHEIN
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DNA-Analyse belastet Jan Ullrich
Die bei der "Operacion Puerto" von den spanischen Behörden sichergestellten und Jan Ullrich zugeordneten Blutkonserven stammen "zweifelsfrei" von dem ehemaligen deutschen Radsportstar. Dies haben die Vergleiche mit Ullrichs DNA-Probe ergeben, erklärte die Bonner Staatsanwaltschaft.
Hamburg - Wie der Bonner Staatsanwalt Friedrich Apostel dem Sport-Informations-Dienst (sid) bestätigte, seien die bei der "Operacion Puerto" sichergestellten Blutkonserven mit den Kennzeichnungen "Jan", "Nummer 1" oder "Rudis Sohn" "zweifelsfrei" Ullrich zuzuordnen.
Der 33-jährige Ex-T-Mobile-Kapitän und Toursieger von 1997 hatte bisher jede Verbindung zum spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes und jede Manipulation bestritten. Er war am 26. Februar mit der Behauptung zurückgetreten, "nie betrogen" zu haben.
Ullrichs Anwälte sind laut Apostel über das Ergebnis informiert worden. Man erwarte "relativ schnell" eine Reaktion. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ullrich wegen Betruges zum Nachteil seines früheren Rennstalls sowie gegen seinen Betreuer Rudy Pevenage wegen Beihilfe und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz.
Wann offiziell Anklage erhoben wird, konnte Apostel noch nicht abschätzen. Man wolle zuvor noch weitere Beweismittel zuordnen.
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Herrlich der Typ. Wer kennt es nicht: Man hat literweise Blutkonserven bei einem Arzt, den man laut eigener Aussage nichtmal kennt.Ullrich beteuert Unschuld
Fünf Tage nach der Offenlegung der DNA-Tests seiner Blutkonserven hat Jan Ullrich erstmals Stellung bezogen. Der ehemalige Radstar spricht von manipulierten Medienberichten und seinem reinen Gewissen: Er habe vor niemandem Angst.
Hamburg - Trotz der laut Staatsanwaltschaft zweifelsfreien Zuweisung der beim Madrider Arzt Eufemiano Fuentes beschlagnahmten Blutbestände an Ullrich beteuert der Tour-de-France-Sieger von 1997 weiter seine Unschuld.
Verdächtigter Ullrich: "Kann keinen Fehler eingestehen"
Auf seiner Homepage erklärt der 33-Jährige, "niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen". Dennoch wolle er aber eine Klarstellung geben, da "teilweise manipulierende Medienberichte" seinen Ruf zerstören würden. Der einstige T-Mobile-Kapitän erklärt, dass "die jüngsten Ereignisse und Meldungen nichts an seinem reinen Gewissen" änderen würden. Vielmehr bleibt Ullrich bei den Behauptungen, die er schon auf der Pressekonferenz anlässlich seiner Rücktrittserklärung abgegeben hatte: "Ich habe in meiner ganzen Karriere niemanden betrogen oder ausgenutzt und kann keinen Fehler eingestehen, wo kein Fehler ist. Ich fürchte mich vor keinem Verfahren, keinem Staatsanwalt und keinem Verband."
Die Ullrich-Verteidigung ging in der vergangenen Woche noch einen Schritt weiter: Das Blut mag von Ullrich sein, ein Beweis für Manipulation sei dies im juristischen Sinne noch lange nicht. "Vorausgesetzt, dass alles das stimmt, was jetzt ermittelt wurde, das heißt, dass in Spanien Blut unseres Mandanten gefunden wurde, heißt das doch noch lange nicht Doping", hatte Ullrich-Verteidiger Peter Michael Diestel dem Fernsehsender N24 gesagt. "Von mir kursiert auch Blut. Ich habe einen Arzt in Rostock, ich habe einen Arzt in Berlin, ich habe einen Arzt in wer weiß wo. Das heißt doch noch lange nicht, dass mit dem Blut manipuliert wurde, dass es für Dopingzwecke und so weiter verwendet wurde. Der Weg bis zum Betrug ist sehr sehr weit", hatte Diestel weiter erklärt.
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				opelgang
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wow,Bonn (dpa) - Erik Zabel hat sich als erster noch aktiver Radprofi als Doping-Sünder geoutet. Der 36-Jährige aus Unna gab auf einer Pressekonferenz in Bonn zu, vor der Tour de France 1996 mit EPO gedopt zu haben. Ihm droht damit automatisch eine zweijährige Sperre wegen Dopings.
Zabel fährt derzeit für das Team Milram. Zuvor war er lange Jahre an der Seite von Jan Ullrich für den T-Mobile- Vorgänger Team Telekom gefahren. Wenige Minuten zuvor hatte der Teamchef des Bonner Radrennstalls T-Mobile, Rolf Aldag, Doping mit EPO zugegeben. Der 38-Jährige erklärte: "Ich habe im Vorfeld der Tour de France 1995 mit EPO-Doping begonnen."
Aldag war nach Bert Dietz, Christian Henn und Udo Bölts der vierte Profi des früheren Telekom-Rennstalls, der Doping zugegeben hat. Aldag entschuldigte sich dafür, dass er jahrelang gelogen habe. "Das war sicher das schwerste überhaupt, was ich je getan habe und sicherlich genauso falsch wie Doping", sagte Aldag. Die Welle der Doping-Geständnisse hatte am Vorabend der frühere Telekom-Profi Bert Dietz ausgelöst, der sich in der ARD-Sendung "Beckmann" selbst als Doping-Sünder geoutet und die Teamärzte Lothar Heinrich und Andreas Schmid schwer beschuldigt hatte.
Nach ihm gestanden auch seine früheren Teamgefährten Christian Henn und Udo Bölts Doping-Missbrauch. Am Abend vor der T-Mobile-Pressekonferenz räumten Schmid und Heinrich ein, im Bonner Rennstall Telekom Doping-Praktiken unterstützt zu haben. Die Universität Freiburg hat sich mit sofortiger Wirkung von den beiden Medizinern getrennt.
anscheinend geht es jetzt aber mal richtig ab hier..
wurde aber auch zeit..





