Internationaler Fußball - Tranfers, News, Gerüchte

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Stoa
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Beitrag von Stoa »

Albert Luque's blog direkt aus Newcastle... ;) :D
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"Oh nein, du bist ein Engel wie Denzel Washington in 'Rendezvous mit einem Engel' oder Will Smith in 'Bagger Vance'...oder Slimer in 'Ghostbusters'."
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Lunkens
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Beitrag von Lunkens »

Anderson ist eh der Ronaldinho-Star, wie Diego nun beim FC Porto.
Der wird eh Superstar und wechselt Real, Barca in 1,2 Jahren. Wenn Bayern DEN bekommt, was ich wiederrum nicht glaube, dann hätten sie einen sehr guten Transfer gemacht, aber ich glaube das ist eh nur holstens gerüchteküche oder? :)
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Stoa
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Beitrag von Stoa »

Lunkens hat geschrieben:Wenn Bayern DEN bekommt, was ich wiederrum nicht glaube, dann hätten sie einen sehr guten Transfer gemacht, aber ich glaube das ist eh nur holstens gerüchteküche oder? :)
Der Eise hat das wohl aus der Sportbild... ;)
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Eise
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Beitrag von Eise »

Das stimmt nicht. Ich hab es aus nem anderen Forum :D
Dort bezieht man sich aber auf die Sportbild hab ich gesehen... ;)
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sin tsu
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Beitrag von sin tsu »

Zur Winterpause passiert bei Bayern sicher nichts und der nächste Sommer ist noch sehr weit.
Abseits von halb leer oder halb voll wartet der wahre Optimist darauf, dass ihm jemand nachschenkt.
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Stoa
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Beitrag von Stoa »

BELLAMY 'GRABBED GIRL BY THROAT'
Posted 23/11/06 11:52

Craig Bellamy grabbed a young woman by the throat after they bumped into each other at a nightclub, a court heard today.

The Wales and Liverpool striker is alleged to have assaulted 19-year-old Sophie Palmer and 20-year-old Holly Smith during a night out in Cardiff city centre during the early hours of February 5 this year.

Prosecutor Mike Hammett told Cardiff Magistrates Court the alleged altercation happened as Bellamy was walking in a corridor at the No 10 nightclub at about 2am.

Mr Hammett said Bellamy collided with Miss Palmer as she walked in the opposite direction, and "words were exchanged".

Bellamy is said to have then grabbed Miss Palmer's friend, Holly Smith, by the wrist and swore at her.

The court heard that moments later he followed the pair after they had walked away and grabbed Miss Palmer by the throat.

Bellamy's friend and sometime minder, Franklin Lynch, was also accused of assaulting Miss Palmer, and is alleged to have grabbed her in a bear hug when she tried to get assistance from door staff.

After the two women made an official complaint to police, Bellamy told officers during an interview the incident started when he caught the eye of one of the complainants, in the nightclub.

When she asked him what he was looking at, Bellamy said he replied: "If I was looking at anyone it would be those two behind you because they are far prettier."

Bellamy said the girl then slapped him and he made a counter complaint to police.

Mr Hammett said Miss Palmer suffered bruising to her neck and a reopening of scarring on her breast following the alleged incident.

He also said Miss Smith had bruising to her wrist.

Bellamy, 27, of Menai Way, Rumney, Cardiff, denies both counts of common assault. Lynch, 52, of Glan-Y-Mor, Barry, South Wales also denies one count of assault.

Giving evidence, Sophie Palmer, now aged 20, said she was walking along a narrow corridor to the champagne VIP bar followed by two friends when she first saw Bellamy.

She said: "I began to walk through the gap and Craig Bellamy was walking in the other direction and he bumped into me. He was quite aggressive, he was just swaggering around.

"I turned around and said to him 'excuse me, why couldn't you wait in that gap there'.

"He said to me 'you're too f***ing fat to get past me you fat slag'.


"He was very aggressive and very arrogant."

Asked by Mr Hammett how she responded, Miss Palmer said: "I shrugged it off, said 'whatever' and kept walking in the direction I was going."

She said she then turned around to see her friend Holly Smith "having words" with Bellamy.

"I can't remember if he pushed her or she pushed him first, but they both pushed each other."

Miss Palmer said Bellamy then followed her along the corridor and grabbed her.

"He grabbed me with both hands around the neck and held me up against the wall and he was squeezing."

http://www.football365.com/story/0,1703 ... 28,00.html
Klassisch. Der würde ganz gut hier in die ACZ passen, finde ich... :D
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Eise
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Beitrag von Eise »

Craig Bellamy hat mich gestern mit Wales zur WM 2010 geschossen. Das ist ein rein Guter! :D
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Lunkens
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Beitrag von Lunkens »

also er hat besoffen ne fette alte angepöbelt, kann passiern :)
guter mann *G*
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Undertaker
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Beitrag von Undertaker »

Freitag, 24. November 2006
Krawall nach UEFA-Pokalspiel
Polizist erschießt Fußball-Fan

Ein Polizist in Zivil hat einen Fußball-Fan des französischen Erstligisten Paris St. Germain bei Auseinandersetzungen nach dem UEFA-Pokalspiel gegen Hapoel Tel Aviv (2:4) erschossen und einen zweiten Anhänger schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei wollte der Beamte am Donnerstagabend einem israelischen Fan zu Hilfe kommen, der von etwa 150 gewaltbereiten PSG-Anhängern bedroht wurde.

Als der schwarze Polizist dann seinerseits - offensichtlich auch wegen seiner Hautfarbe -angegriffen wurde, versuchte er zunächst, sich mit Tränengas zu verteidigen - und griff dann zu seiner Waffe. Ein Schuss traf einen 24-jährigen PSG-Anhänger tödlich. Ein 26 Jahre alter Fan wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Polizeigewerkschaften sprachen von "legitimer Selbstverteidigung".

"Schuss aus Verzweiflung"

"Das war ein Schuss aus Verzweiflung", teilte dazu am Freitag die Polizeigewerkschaft Alliance zu den Vorgängen nach der Heimniederlage des Pariser Clubs gegen den Verein aus Tel Aviv mit. "Er ist von 150 aufgeheizten Typen angegangen worden, und wenn er nicht geschossen hätte, wäre er dabei draufgegangen." Der Gewerkschaftschef Frédéric Lagache betonte dabei auch, dass der nicht als Polizist erkennbare Beamte sich zunächst mit Tränengas aus der Affäre habe ziehen wollen. "Das hat aber nicht gereicht, und dann hatte er Angst um sein Leben."

Der Schütze hatte sich vor der aufgebrachten Menge in einen Schnellimbiss flüchten müssen. "Das ist ein Bulle" und "dreckiger Neger" hätten die Angreifer geschrien, berichtete der Journalist und Augenzeuge Philippe Broussard vom Magazin "L'Express". Während des Tumults sei ihnen klar geworden, dass es sich bei dem etwa 30 Jahre alten Mann mit der Tränengasbombe um einen Polizisten handelte. "Dutzende von Personen stürmten auf ihn ein und wollten ihn wegen seiner Hautfarbe angreifen", erklärte Broussard zu der Frage, ob es Notwehr gewesen sei. Es seien "Minuten extremer Gewalt" gewesen.

Interne Untersuchung eingeleitet

Der Todesschütze ist in Polizeigewahrsam. Auch von acht Pariser Hooligans, die noch am Abend festgenommen worden waren, hielt die Polizei am Freitag noch fünf wegen "rassistischer und antisemitischer Beleidigungen" fest, teilte die Pariser Polizeipräfektur mit.

Die Polizei hat eine interne Untersuchung eingeleitet. Anhänger des Pariser Clubs sind als gewalttätig bekannt. Es kommt rund um das Prinzenpark-Stadion im Pariser Westen immer wieder zu schweren Auseinandersetzungen unter Fans, vor allem bei Spielen gegen den "Erzfeind" Olympique Marseille. Sportminister Jean-François Lamour bedauerte am Freitag das "Klima der Gewalt und Spannungen", das bei manchen Spielen herrsche, und das dramatische Folgen haben könne.
schon krass, naja, schon mutig der jung, einer gegen hunderfünfzig, das macht nit jeder...
... und ich sagte noch, lass es bleiben... aber nein... du... du musstest natürlich wieder deinen willen durchsetzten... das hast du nun davon... bist du selber schuld... ich helf dir diesmal nicht... du musst lernen für dein handeln gerade zu stehen... ich werde nicht länger meinen kopf für dich hinhalten... du arschloch!
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Flücksche
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Beitrag von Flücksche »

Undertaker hat geschrieben:
Freitag, 24. November 2006
Krawall nach UEFA-Pokalspiel
Polizist erschießt Fußball-Fan

Ein Polizist in Zivil hat einen Fußball-Fan des französischen Erstligisten Paris St. Germain bei Auseinandersetzungen nach dem UEFA-Pokalspiel gegen Hapoel Tel Aviv (2:4) erschossen und einen zweiten Anhänger schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei wollte der Beamte am Donnerstagabend einem israelischen Fan zu Hilfe kommen, der von etwa 150 gewaltbereiten PSG-Anhängern bedroht wurde.

Als der schwarze Polizist dann seinerseits - offensichtlich auch wegen seiner Hautfarbe -angegriffen wurde, versuchte er zunächst, sich mit Tränengas zu verteidigen - und griff dann zu seiner Waffe. Ein Schuss traf einen 24-jährigen PSG-Anhänger tödlich. Ein 26 Jahre alter Fan wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Polizeigewerkschaften sprachen von "legitimer Selbstverteidigung".

"Schuss aus Verzweiflung"

"Das war ein Schuss aus Verzweiflung", teilte dazu am Freitag die Polizeigewerkschaft Alliance zu den Vorgängen nach der Heimniederlage des Pariser Clubs gegen den Verein aus Tel Aviv mit. "Er ist von 150 aufgeheizten Typen angegangen worden, und wenn er nicht geschossen hätte, wäre er dabei draufgegangen." Der Gewerkschaftschef Frédéric Lagache betonte dabei auch, dass der nicht als Polizist erkennbare Beamte sich zunächst mit Tränengas aus der Affäre habe ziehen wollen. "Das hat aber nicht gereicht, und dann hatte er Angst um sein Leben."

Der Schütze hatte sich vor der aufgebrachten Menge in einen Schnellimbiss flüchten müssen. "Das ist ein Bulle" und "dreckiger Neger" hätten die Angreifer geschrien, berichtete der Journalist und Augenzeuge Philippe Broussard vom Magazin "L'Express". Während des Tumults sei ihnen klar geworden, dass es sich bei dem etwa 30 Jahre alten Mann mit der Tränengasbombe um einen Polizisten handelte. "Dutzende von Personen stürmten auf ihn ein und wollten ihn wegen seiner Hautfarbe angreifen", erklärte Broussard zu der Frage, ob es Notwehr gewesen sei. Es seien "Minuten extremer Gewalt" gewesen.

Interne Untersuchung eingeleitet

Der Todesschütze ist in Polizeigewahrsam. Auch von acht Pariser Hooligans, die noch am Abend festgenommen worden waren, hielt die Polizei am Freitag noch fünf wegen "rassistischer und antisemitischer Beleidigungen" fest, teilte die Pariser Polizeipräfektur mit.

Die Polizei hat eine interne Untersuchung eingeleitet. Anhänger des Pariser Clubs sind als gewalttätig bekannt. Es kommt rund um das Prinzenpark-Stadion im Pariser Westen immer wieder zu schweren Auseinandersetzungen unter Fans, vor allem bei Spielen gegen den "Erzfeind" Olympique Marseille. Sportminister Jean-François Lamour bedauerte am Freitag das "Klima der Gewalt und Spannungen", das bei manchen Spielen herrsche, und das dramatische Folgen haben könne.
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opelgang
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Beitrag von opelgang »

soweit ich lesen konnte, habe ihn die 'fans' wegen beiden angegriffen.
vielleicht aber auch nur weil er es gewagt hatte einzuschreiten.
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Stoa
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Beitrag von Stoa »

Atletico 'offered' Hammers pair
By Graeme Bailey - Created on 24 Nov 2006

Spanish sources claim that the race to land Javier Mascherano and Carlos Tevez has already begun with Atletico Madrid lined up as a possible destination.

Madrid-based radio station Onda announced on Thursday that Atletico had been offered the services of the Argentine duo - who have both struggled since joining West Ham in August.

The pair have not had the best of times since their arrival in East London and the failure of MSI's Kia Joorabchian to buy West Ham has left a huge question mark over their futures.

Joorabchian had been hoping to buy West Ham, but Icelander Eggert Magnusson has struck a deal - meaning MSI assets, Tevez and Mascherano, look unlikely to remain.

Atletico are said to be particularly keen on Mascherano, while Tevez too is of interest but the likes of Shaun Wright-Phillips and Ricardo Quaresma seem higher on their list of targets.

The news that Atletico have been reportedly offered the MSI pair will come as little surprise to West Ham - and manager Alan Pardew admits he wants to talk with Joorabchian about their futures.

"We have put a lot of work into trying to ease the settling in process for Tevez and Mascherano," Pardew said.

"Hopefully we will get time - maybe for the rest of the season - to see that through.

"At some point I will meet Kia and see how our wishes fit in with his plans for the players.

"Maybe [the takeover] will be a situation that works for them. I hope they start to grow here quicker than they have done in the initial period, and I think that can happen.

"But for now the players are here to play football and they will be judged on their performances in training and in games."

http://home.skysports.com/list.aspx?hli ... mmers+pair
Tja... Das hat ja nicht lange gedauert. Ist aber kein Wunder, wenn Spieler iirgendwelchen Agenturen oder Millionären "gehören" und die die von Verein zu Verein verschieben wie die grad lustig sind... :roll:
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Eise
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Beitrag von Eise »

Wie schlagen sich die beiden eigentlich so bei West Ham? Von der englischen Liga bekomm ich im Moment nicht wirklich viel mit...

Kann einer der Experten hier was zu Luke Moore von Aston Villa sagen?
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Stoa
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Beitrag von Stoa »

Naja, ich glaube die beiden ham West Ham bisher mehr Punkte gekostet als sie gebracht haben. Grad für so ne Mannschaft isses glaub ich schwer, wenn da plötzlich 2 absolute Topstars (zumindest von den Namen und vom Bekanntheitsgrad her) in die Mannschaft kommen. Leute wie Harewood oder Zamora ham plötzlich nen Tevez vor sich und im Mittelfeld das gleiche. Tevez spielt zur Zeit glaub ich relativ regelmäßig, aber Mascherano sitzt wohl meistens auf der Bank oder Tribüne, weil er gegen Mullins keine Chance hat...
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Beitrag von Stoa »

Naja, ich denke mal, dass der Isländer die bessere Wahl ist als MSI. Und grad wenn man anschaut, wer alles in der englischen Liga rumturnt, der von West Ham gekommen ist, dann wären die dumm, wenn die ihre Jugendarbeit nicht weitermachen würden.

Außerdem ham die Hammers ja keine schwache Mannschaft, nur denke ich wie gesagt, dass durch Tevez und Mascherano die Hierarchie bisserl flöten gegangen ist, zumal das ja auch eher wie nen billiger PR-Gag gewirkt hat.
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Beitrag von Eise »

opelgang hat geschrieben:soweit ich lesen konnte, habe ihn die 'fans' wegen beiden angegriffen.
vielleicht aber auch nur weil er es gewagt hatte einzuschreiten.
Hier die deutsche Übersetzung eines französischen Artikels:
Exclusivbericht: Ein PSG-Fan ist tot
von Philippe Broussard

Philippe Broussard, Chefredakteur des Express und Hooliganexperte, befand sich an der Porte de Saint-Cloud, als ein Polizist nach der bitteren Europacup-Niederlage des Vereins auf die PSG-Fans schoss. Traurige Bilanz: ein Toter und ein Schwerverletzter. Er sah wie der betroffene Polizist Opfer von Aggressionen wurde und erzählt darüber.

Nach dem Spiel begab ich mich zur Porte Saint-Cloud, 300 Meter vom Prinzenpark entfernt, weil das Ende des Spiels und die Präsenz von mindestens 15 000 Anhängern Tel Avivs, Franzosen oder Israelis, Scharmützel mit dem gewalttätigsten Flügel der PSG-Fanszene, befürchten liessen.

"Bleib hinter mir, bleib hinter mir!"
Gegen 22:50 ereigneten sich die ersten Vorfälle, als ich in Höhe der U-Bahnstation Saint-Cloud erschien. Mehrere hundert Pariser, die meisten noch sehr jung, versuchten sich hier und da gegnerische Anhänger (die an dieser Stelle eher selten waren) zu schnappen.

Die Polizisten scheuchten sie auf die Esplanade zurück, einem sehr breiten Platz, der von Cafés, Restaurants, einer Kirche, einer grossen Busstation und einem RATP-Depot umgeben ist. Das Spiel ist nichtmal 20 Minuten aus, aber es befindet sich schon eine grosse Menschenmenge auf dem Platz. Allerdings wenige Polizisten. Sehr überraschend, wenn man bedenkt dass sich dort traditionnellerweise die härtesten Pariser Fans (die der Boulogne-Tribüne) nach Spielen versammeln, jene sind berüchtigt für ihre rechtsextremistischen Thesen.

Als ich selber auf dem Platz erschien, begaben sich manche Pariser zur Busstation, wo sie allem Anschein nach, jemanden zu verfolgen gedachten.

Dann begann diese Gruppe aus der Distanz einen Mann zu bedrohen, der sich in Mitte der Strasse rasch fortbewegte. Ich sehe hin: einen ca. 30jährigen Schwarzen, ziemlich gross mit einem beigefarbenen Wollpullover. In der Hand hat er eine grosse Tränengasbombe und versucht einer immer feindlich gestimmteren Meute Paroli zu bieten. Allem Anschein nach versucht er jmd. zu beschützen, der sich bei ihm befindet (später erfuhr ich dass es sich zweifellos um einen Anhänger von Tel Aviv handelte)und er schrie mehrmals: "Bleib hinter mir, bleib hinter mir !".

Die Angreifer beschimpfen ihn und treten mit Füssen. Er weicht zurück, gerät in Panik, versucht nach rechts auszuweichen, verliert seine Tränengasbombe, hebt sie wieder auf, weicht erneut zurück. Die Meute bewegt sich weiter auf ihn zu, Dutzende Jugendliche an vorderster Front; 200-300 dahinter. Der Schwarze schaut sich um, als suche er Hilfe, aber immer noch sind keine Polizisten zu sehen. Er muss jetzt flüchten um dem Lynchmob zu entgehen. Er läuft Richtung McDonalds, der sich auf der anderen Seite des Platzes befindet. Links davon befindet sich die grosse Pforte eines RATP-Depots. Dieser Teil des Platzes ist schlecht beleuchtet und stellt keine Zuflucht dar. In dem Moment, kurz vor 23 Uhr, passiert das Drama. Ich nehme nicht direkt daran teil, da ich mich noch 50 Meter weiter aufwärts befinde. Aber ich sehe die Meute sich bewegen, als wenn der "Flüchtling" in Höhe des Depots von seinen Agressoren geschnappt worden wäre.

Mehrere Personen schreien "Er hat eine Knarre, er hat eine Knarre !" Plötzlich knallt es. Ich begebe mich nach vorne. Ich sehe kein Opfer, aber ich stelle fest, dass er im McDonalds Zuflucht gefunden hat, wo mehrere Kunden am Tisch sitzen.

"Es ist ein Bulle !"
Seine Verfolger haben ihn gesehen. Sie greifen das Restaurant an, zerstören die Fenster mit Fusstritten. Drinnen zieht der junge Mann seine Waffe. Ich sehe sie zum ersten Mal. Dann ein Walkie-Talkie. Erst da kapiere ich, dass es sich um einen Polizisten handelt. "Es ist ein Bulle, es ist ein Bulle !" schreien die Angreifer, die nun ebenfalls erkannt haben, dass er Polizist ist. Andere schreien: "Dreckiger Neger !" und "Blau-Weiss-Rot, Frankreich den Franzosen !".

Rassistisch motivierter Hass, durch ein Gerücht ausser Kontrolle geraten, das sehr schnell die Runde macht: der Schuss hätte einen "Schwerverletzten" zur Folge gehabt. Zuerst denke ich, dass es sich nur um ein Gerücht handelt.

Die folgenden Minuten sind extrem gewalttätig. Der Polizist zielt mit der Waffe in der Hand auf seine vorm McDonalds versammelten, immer zahlreicher werdenden Angreifer. Er befindet sich im Innern, durch Fensterscheiben geschützt, die eine nach der Anderen nachgeben.

Da die Verstärkung auf sich warten lässt, versucht er, zusammen mit den Kunden, nach oben zu flüchten. Die Angreifer versuchen in das Gebäude einzudringen aber sie geben recht schnell auf, aus Angst geschnappt zu werden.

Insgesamt brauchte die Polizei gut 10 Minuten um einzugreifen. Eine Ewigkeit.

Auf dem Platz herrscht immer noch vollständige Verwirrung. Die Anhänger sind wütend, sie schreien: "Ein Verletzter, da ist ein Verletzter !", was wiederum die Gewalt jener, Rassisten oder nicht, anheizt, die nicht dem Anfang des Geschehens beiwohnten. Ich sehe den Körper dort liegen, vor dem Seiteneingang des RATP-Depots.

Es scheint sich um einen sehr jungen Mann zu handeln. Jungs der Boulogne-Tribüne versuchen ihn zu pflegen indem sie sein Gesicht mit Wasser benetzen. Ihnen zufolge wurde seine Brust getroffen. Total in Panik, behaupten sie den Notruf alarmiert zu haben, doch es erscheint keine Hilfe. Ich versuche nun selber Hilfe zu rufen, aber die Feuerwehrleute und der Notarzt brauchen auch mehrere Minuten um aufzutauchen.

Diese Verspätung kann sich durch die angespannte Lage erklären, die um den MacDonalds herum herrscht- die Einsatzleute werfen Tränengas- aber es ist schon erstaunlich dass am Abend eines Spiels, nur drei Fussminuten von einem schwer bewachten Stadion entfernt, die Sicherheitskräfte 10 Minuten brauchen um endlich zu handeln.

Wichtige Anmerkung: zu keiner Zeit griffen die PSG-Fans die Feuerwehrleute an, gaben sich im Gegenteil sogar Mühe ihren Einsatz zu erleichtern. Es ist nun 23:12 Uhr. Die Feuerwehrleute verlegen den Verletzten ins Innern des RATP-Depots ausser Sichtweite der Meute, und versuchen sein Leben zu retten. Wenige Minuten später, erfahre ich von seinem Tod.

Er hiess Mounir, er war auf der Boulogne-Tribüne zuhause. Polizeixperten in Sachen Hooliganismus zufolge gehörte er den "Unabhängigen" an, dem gewalttätigsten Flügel der Fans des Hauptstadtvereins.

Etwa zur gleichen Zeit erfahre ich, dass ein weiterer Fan- Alter ungefähr 25- ebenfalls durch eine Kugel verletzt wurde, eine Lunge hat es zerfetzt. Er wurde im "Trois Obus" versorgt, der benachbarten Kneipe. Auch er gehörte dem Dunstkreis der Boulogne-Tribüne an.

Auch wenn er schlimm verletzt wurde, sein Leben ist nicht in Gefahr. Gab es etwa einen zweiten Schuss ? Ich für meinen Teil hab nur einen gehört. Ebenso die anderen Anwesenden. Die Untersuchung wird zeigen ob ein- und dieselbe Kugel die beiden Opfer traf und wo diese sich zu dem Zeitpunkt befanden, als sie getroffen wurden.

Ab 23:30 Uhr hatten die Ordnungskräfte wieder die Kontrolle über das Viertel.
Sie beschützten den MacDonalds, wo sich immer noch die Kunden und der Schütze des oder der Schüsse befand.

Die entscheidenden Fragen, die sich stellen: war der Polizist direkt von den getroffenen Personnen bedroht worden ? Wieso hat er nicht in die Luft geschossen ? Trug er eine Polizeiarmbinde ? War eine Notwehrsituation überhaupt gegeben ?

Einzige Gewissheit: Dutzende Menschen bewegten sich auf ihn zu und wollten ihn aufgrund seiner Hautfarbe angreifen.

Es ist jetzt 1 Uhr. Der junge Polizist wird von einem IGS-Kollegen befragt. Er sitzt dort, die Hände auf dem Tisch, gedankenverlorener Blick, wie von einem Drama mitgerissen, dem er nicht gewachsen ist.

Draussen ist die Aufregung vorbei. Der Verletzte aus dem Trois Obus wurde ins Krankenhaus gebracht. Im RATP-Depot liegt Mounirs Körper, mit einem weissen Laken bedeckt.
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Beitrag von opelgang »

wenn es so ist wie beschrieben kann ich den polizisten verstehen.
er selber scheint mit der tat nicht wirklich klar zu kommen, aber wenn nen extrem aggressiver mob hinter einen her ist, dann wpüsste ich auch nicht wirklich was zu tun ist.
klar müsste er normalerweise nen warnschuss abgeben, aber wenn er schon in den fängen der ersten ist würde ich auch zuerst mein leben schützen wollen...
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Bobby
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Beitrag von Bobby »

als erstes zu hinterfragen, ob der polizist falsch gehandelt hat finde ich schlimm .....
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sin tsu
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Beitrag von sin tsu »

Bobby hat geschrieben:als erstes zu hinterfragen, ob der polizist falsch gehandelt hat finde ich schlimm .....
Sehe ich auch so.

Ich denke, falls er die Möglichkeit einen Warnschuss abzugeben gesehen hätte, hätte er es auch getan. Wahrscheinlich war der Mob so aufgebracht und so nah dran und eine unmittelbare Bedrohung für ihn war derart, dass er nicht mehr anders reagieren konnte.

Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die ihn überwältigt hätten und seine Waffe an sich gebracht hätten.
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Undertaker
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Beitrag von Undertaker »

Samstag, 25. November 2006
"Fast ein Jude gelyncht"
PSG massiv unter Druck

Nach dem tödlichen Schuss eines schwarzen Polizisten auf einen Hooligan gerät der französische Fußballverein Paris Saint-Germain (PSG) wegen seiner rassistischen Fans zunehmend unter Druck. Erboste Anwohner des Prinzenpark-Stadions forderten die Auflösung des Erstliga-Klubs. Zeitungen attackierten den PSG als "Verein der Schande" und warfen der Klubführung vor, rechtsradikale Gewalttäter zu dulden. "Das ist die düsterste Stunde des PSG", sagte Vereinspräsident Alain Cayzac. "Ich schäme mich."

Der PSG-Sicherheitschef Jean-Philippe d'Hallivillée gestand ein, dass das Gewaltproblem bei den Fanclubs nicht gelöst sei, wies eine Verantwortung des Vereins aber zurück. "Das ist die Tat einer Minderheit", sagte er dem "Parisien". "Wenn 40.000 Menschen zusammenkommen, ist man niemals sicher." Die Tat habe sich außerhalb des Stadions zugetragen.

"Bemerkenswerte Kaltblütigkeit"

Nach dem UEFA-Pokal-Spiel gegen Hapoel Tel Aviv (2:4) am Donnerstag hatten 150 PSG-Fans Jagd auf Anhänger des israelischen Vereins gemacht. Sie hetzten dabei auch einen Polizisten in Zivil, der einen verfolgten französischen Anhänger von Hapoel beschützen wollte. Die gewaltbereiten Fans riefen nach Angaben von Zeugen "Frankreich den Franzosen" und "dreckiger Jude" sowie "dreckiger Neger, dich bringen wir um". Der Polizist wehrte sich zunächst mit Tränengas und gab schließlich einen Schuss ab, der einen 24-Jährigen tötete. Ein 26-jähriger Fan wurde bei dem Vorfall schwer an der Brust verletzt.

Der Pariser Staatsanwalt Jean-Claude Marin bescheinigte dem Polizisten eine "bemerkenswerte Kaltblütigkeit". Der Beamte habe beim Schutz des jüdischen Fans Mut bewiesen und nur einmal gefeuert, nachdem er einen Tritt in den Bauch bekommen und zu Boden geworfen worden sei. Gegen ihn wurde wie in solchen Fällen in Frankreich üblich ein Ermittlungsverfahren wegen "tödlicher Gewalt mit Waffen" im Zustand "legitimer Selbstverteidigung" eingeleitet.

"Angesichts einer unmittelbaren großen Gefahr hat der Polizist seine Waffe bewusst zur Selbstverteidigung eingesetzt", sagte Staatsanwalt Marin. "Man kann von der Wahrscheinlichkeit einer legitimen Selbstverteidigung angesichts einer Horde erregter und extrem aggressiver Personen ausgehen."

Polizist vorläufig in Haft

Der Polizist sowie mehrere Gewalttäter wurden vorläufig inhaftiert. D'Hallivillée erklärte, die identifizierten Gewalttäter erhielten Stadionverbot. Der Verein habe im Stadion durchgegriffen. Deshalb verlagere sich die Gewalt nach außen. Marin erklärte, die Behörden hätten die UEFA-Pokal-Begegnung "als Risikospiel eingeschätzt" und 700 Polizisten aufgeboten gehabt.

Rund um das Prinzenpark-Stadion des PSG im Pariser Westen kommt es regelmäßig zu Ausschreitungen miteinander verfeindeter Fanclubs. Der Sportpolitiker der Stadt Paris, Pascal Cherki, forderte die "Reinigung der Boulogne-Tribüne ", wo die härtesten Fangruppen sitzen. "Der PSG muss sich die Frage stellen, ob er nicht lieber bis zum Saisonende vor einer leeren Boulogne-Tribüne spielen will", sagte Cherki. "Wenn der Polizist nicht eingegriffen hätte, hätten wir erlebt, wie ein Jude gelyncht wird." Der PSG hat sich 2004 in einem Sicherheitsvertrag mit der Stadt Paris verpflichtet, Gewalttaten von Fans zu ahnden.
... und ich sagte noch, lass es bleiben... aber nein... du... du musstest natürlich wieder deinen willen durchsetzten... das hast du nun davon... bist du selber schuld... ich helf dir diesmal nicht... du musst lernen für dein handeln gerade zu stehen... ich werde nicht länger meinen kopf für dich hinhalten... du arschloch!
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Beitrag von opelgang »

nur damit das klar ist,
ich wollte ihm kein falsches verhalten vorwerfen...
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Bobby
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Beitrag von Bobby »

ich bezog mich nicht auf dein posting sondern auf diesen absatz
Die entscheidenden Fragen, die sich stellen: war der Polizist direkt von den getroffenen Personnen bedroht worden ? Wieso hat er nicht in die Luft geschossen ? Trug er eine Polizeiarmbinde ? War eine Notwehrsituation überhaupt gegeben ?
und das von nem reporter der praktisch daneben stand und 2 zeilen vorher noch alles detailiert beschrieben hat ....
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Undertaker
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Beitrag von Undertaker »

Sonntag, 26. November 2006
Nazis und Hooligans raus
Frankreich greift durch

Nach dem gewaltsamen Tod eines Fans des Fußball-Klubs Paris Saint-Germain (PSG) bei rassistischen Ausschreitungen greift Frankreich hart gegen Hooligans durch. Die Sanktionen reichen von schnelleren Stadienverboten für Störer bis zu Spielen vor leeren Rängen für Vereine, die Randalierer nicht unter Kontrolle bringen. Fanclubs, die nicht mit Justiz und Polizei kooperieren, sollen verboten werden.

"Wir wollen die rassistischen Elemente aus den Stadien fegen", sagte Innenminister Nicolas Sarkozy. "Wir wollen keine Nazi-Grüße und keine Affenschreie, wenn schwarze Spieler den Ball berühren."

"Geißel des Rassismus"

Sarkozy hatte am Samstag mit Vertretern der Liga, des PSG und der Fanclubs über die Sicherheit bei Fußballspielen gesprochen. Darunter waren auch die als gewaltbereit bekannten Boulogne Boys, deren Chef bereits Stadionverbot in Paris hat und deren Mitglied Julien Q. bei den Ausschreitungen am Donnerstag von einem Polizisten erschossen worden war. Die Fanclubs wollten den harten Kurs nicht kommentieren.

PSG-Chef Alain Cayzac erklärte: "Diese Maßnahmen hätten schon längst ergriffen werden müssen." Er werde die "Geißel des Rassismus und Antisemitismus beim PSG" bekämpfen. Wenn er das nicht schaffe, werde er die Konsequenzen ziehen.

Als "düsterste Stunde des PSG" bezeichnete Cayzac die Krawalle nach dem UEFA-Cup-Spiel gegen Hapoel Tel Aviv (2:4). Während die israelischen Fans noch im Schutz der Polizei im Stadion saßen, hatten PSG-Fans vor den Toren Jagd auf jüdische Anhänger des israelischen Vereins gemacht. Dabei hetzten sie auch einen schwarzen Polizisten, der einen verfolgten Juden beschützen wollte. Der Beamte war in Zivil und alleine, weil er nur als Fahrer eingeteilt war.

Schuss in Notwehr

Die Rowdys riefen "Frankreich den Franzosen", "dreckiger Jude" und "dreckiger Neger, dich bringen wir um". Der Polizist wurde in den Bauch getreten und zu Boden geworfen. Er wehrte sich erst mit Tränengas und gab am Ende einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab. Die Kugel durchschlug die Lunge eines 26-jährigen "Boulogne Boys" und traf Julien Q. tödlich ins Herz. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen den Polizisten Vorermittlungen wegen des Todesschusses ein, bescheinigte ihm aber eine "bemerkenswerte Kaltblütigkeit" in einer Notwehrlage gegen eine aufgebrachte Menge.

Der wenig beliebte und nach einer Serie schlechter Spiele heftig kritisierte PSG steht nach dem Todesschuss stark unter Druck. Erboste Anwohner des Prinzenpark-Stadions forderten sogar die Auflösung des Erstliga-Clubs. Zeitungen attackierten den PSG als "Verein der Schande", der rechtsradikale Gewalttäter dulde.

PSG-Sicherheitschef Jean-Philippe d'Hallivillée hielt dagegen, es habe sich um "die Tat einer Minderheit" gehandelt. "Wenn 40.000 Menschen zusammenkommen, ist man niemals sicher", sagte er. Der Verein habe im Stadion durchgegriffen. Auch die Behörden hatten die UEFA-Pokal-Begegnung als "Risikospiel" eingeschätzt und 700 Polizisten
bin ich ja mal gespannt, was da wirklich passiert...
... und ich sagte noch, lass es bleiben... aber nein... du... du musstest natürlich wieder deinen willen durchsetzten... das hast du nun davon... bist du selber schuld... ich helf dir diesmal nicht... du musst lernen für dein handeln gerade zu stehen... ich werde nicht länger meinen kopf für dich hinhalten... du arschloch!
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Siddy
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Beitrag von Siddy »

Cannavaro "Fußballer des Jahres 2006"

Paris - Vom Balljungen zum Weltmeister, vom Weltmeister zum besten Fußballer des Kontinents: Mit der Wahl zu Europas "Fußballer des Jahres 2006" hat das berauschende WM-Jahr für Italiens Kapitän Fabio Cannavaro vom spanischen Rekordmeister Real Madrid einen perfekten Abschluss gefunden.

Fabio Cannavaro führte Italien in seinem 100. Spiel zum Weltmeistertitel
Der 33 Jahre alte Verteidiger ist nach den beiden deutschen Franz Beckenbauer und Matthias Sammer erst der dritte Defensivspieler, der den "goldenen Ball" in Paris in Empfang nehmen durfte.
"Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Schließlich bin ich der erste reine Verteidiger, der zu Europas 'Fußballer des Jahres' gewählt wurde. Beckenbauer und Sammer haben ja auch im Mittelfeld gespielt", sagte Cannavaro, der zudem sein Erfolgsgeheimnis offenbarte: "Gutes Essen, viel Schlaf und regelmäßiger Sex."

Buffon und Henry auf den Plätzen
Der Innenverteidiger geht als 51. Sieger in die Geschichte der Wahl ein, die traditionell von der französischen Fachzeitschrift France Football veranstaltetet wird.
Cannavaro (173 Punkte), der die Nachfolge von Brasiliens Superstar Ronaldinho antrat, siegte mit deutlichem Vorsprung vor seinem Landsmann Gianluigi Buffon (Juventus Turin/124) und dem Franzosen Thierry Henry (FC Arsenal/121).

Anlaufschwierigkeiten in Madrid
Allerdings hatten nicht wenige Experten die Wahl Cannavaros zuletzt in Zweifel gezogen. Sie waren der Überzeugung, dass sowohl Keeper Buffon als auch Angreifer Samuel Eto'o vom FC Barcelona die besseren Leistungen über die gesamte Saison hinweg gezeigt hatten.
Cannavaro hatte nach seinem Wechsel von Juventus Turin zu Real Madrid im Sommer zuletzt mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen.

Klose auf Platz sieben
Bester Deutscher bei der Wahl war WM-Torschützenkönig Miroslav Klose (Werder Bremen), der mit 29 Zählern auf dem siebten Platz landete.
Nationalkeeper Jens Lehmann vom FC Arsenal schaffte es mit 13 Punkten gerade noch in die Top 10. Angreifer Lukas Podolski vom deutschen Rekordmeister Bayern München wurde mit drei Punkten 17., sein Teamkollege Philipp Lahm erhielt als 25. noch einen Punkt.
Michael Ballack vom FC Chelsea und Bastian Schweinsteiger von Bayern München gingen trotz ihrer Nominierung leer aus.

Vom Balljungen zum Weltmeister
Der Aufstieg von Cannavaro, der trotz seiner 1,76 m Körpergröße auch in der Luft kaum einen Zweikampf verliert, begann am Tag von Italiens schlimmster Niederlage.
"Ich war 1990 in Neapel Balljunge beim WM-Halbfinale gegen Argentinien. Da habe ich beschlossen: Ich werde Nationalspieler und Weltmeister", berichtete der Abwehrchef und Kapitän der Squadra Azzurra.
Am 3. Juli 1990 verlor Italien als Gastgeber in der Stadt von Diego Maradonas damaligem Klub SSC Neapel im Elfmeterschießen und versank in Selbstmitleid - doch den damals 16-jährigen Fabio befiel an diesem traurigen Abend endgültig das Fußball-Fieber.

"Der beste Abwehrspieler der Welt"
16 Jahre später führte der überragende Verteidiger der WM 2006 sein Team in seinem 100. Länderspiel als Kapitän ins Berliner Olympiastadion.
Der Sieg im Elfmeterschießen gegen Frankreich war die Krönung einer von Höhen und Tiefen geprägten Laufbahn.
"Fabio ist mit Abstand der beste Abwehrspieler der Welt", sagte Trainer Marcello Lippi nach dem WM-Sieg. Das sahen auch die Journalisten der 52-UEFA-Mitgliedsverbände so und hieften Cannavaro mit ihrer Wahl auf Europas Fußballer-Thron.

Das Abstimmungsergebnis:
1. Fabio Cannavaro (Real Madrid/173 Punkte)
2. Gianluigi Buffon (Juventus Turin/124)
3. Thierry Henry (FC Arsenal/121)
4. Ronaldinho (FC Barcelona/73)
5. Zinedine Zidane (Real Madrid/71)
6. Samuel Eto'o (FC Barcelona/67)
7. Miroslav Klose (Werder Bremen/29)
8. Didier Drogba (FC Chelsea/25)
9. Andrea Pirlo (AC Mailand/17)
10. Jens Lehmann (FC Arsenal/13)...
17. Lukas Podolski (Bayern München/3)...
25. Philipp Lahm (Bayern München/1
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ich bin eine legende. glaube mir, es ist ein wahrhaft erhebendes gefühl, wenn die menschen auf der straße deinen namen flüsternd erwähnen, es ist berauschend in ihren träumen zu leben. verstehts du das
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knopfler
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Beitrag von knopfler »

hö? aber von meinen landsleuten, ich meine, das ist doch geschoben!
wo ist ein roman wallner, helga payer, andrea ivanschlitz, pogal? :-? :D
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SPA
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Beitrag von SPA »

Kennt die jemand außerhalb Österreichs? :effe: :twisted:
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mash
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Beitrag von mash »

Wallner kenne ich, der hat mal in Hannover auf der Tribüne gesessen. :D
__/)/)
_(°.°)
(")(")o
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Undertaker
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Beitrag von Undertaker »

Mittwoch, 29. November 2006
Gegen Hooligans und Rassisten
Paris erteilt Stadionverbote

Frankreichs Innenminister Nicolas Sarkozy hat ein hartes Vorgehen gegen gewaltbereite Fußballfans sowie eine Ausweitung von Stadionverboten gegen Anhänger des FC Paris St. Germain angekündigt. Mitglieder von Fanclubs des Hauptstadtvereins, die kein Bekenntnis gegen Rassismus und Gewalt ablegen, sollen demnach vom kommenden Wochenende an keinen Zutritt zu den Stadien mehr erhalten, hieß es am Dienstagabend. "Wir wollen, dass der Fußball ein Familienereignis bleibt", sagte Sarkozy.

Die Polizei kündigte unterdessen an, dass ein Block im Stadion "Parc des Princes" für unbestimmte Dauer geschlossen bleiben soll. Im so genannten "Red Boulogne"-Abschnitt hatten sich die gewaltbereiten Fans versammelt. Erstmals tritt diese Maßnahme beim Heimspiel am Sonntag gegen den FC Toulouse in Kraft.

Am vergangenen Donnerstag hatte ein Polizist bei Ausschreitungen im Anschluss an das UEFA-Cupspiel von Paris St. Germain gegen Hapoel Tel Aviv einen gewaltbereiten Fan erschossen und einen weiteren verletzt. Die Opfer gehörten zu einer Fangruppe die den Polizisten sowie einen Anhänger der Gastmannschaft bedroht und beleidigt hatten.
sehr krass, die greifen ja echt durch... mal sehen was es bringt.
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Bobby
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Beitrag von Bobby »

öhm nix?

also ich würde mich am stadioneingang auch zum islam bekennen um reinzukommen :D
und wenn man einen block schließt, dann geht man halt in den nächsten
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Eise
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Beitrag von Eise »

Ein deutlicher Sieg

Der Deutsche Alexander Zickler ist in der von der APA durchgeführten Wahl von den Bundesliga-Trainern zu Österreichs Fußballer des Jahres 2006 gewählt worden.

Der 32-jährige Stürmer von Red Bull Salzburg gewann mit 36 Punkten deutlich vor Austria-Kapitän Jocelyn Blanchard (14) und Sion-Legionär Sanel Kuljic (9). Die Ehrung erfolgt unmittelbar vor dem letzten Heimspiel der Salzburger des Jahres am Samstag gegen Altach.

Zweiter Salzburger nach Pfeifenberger

Zickler ist insgesamt der sechste Ausländer (Ivica Vastic hat mittlerweile die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen) und der zweite Salzburg-Spieler nach Heimo Pfeifenberger (1994) seit Beginn der APA-Umfrage 1984, der diese Auszeichnung in Empfang nehmen darf.

Sechs Mal die Höchstnote
Gleich sechs Mal (Lothar Matthäus/Salzburg, Frantisek Straka/Wacker Tirol, Franz Lederer/Mattersburg, Michael Streiter/Altach, Lars Söndergaard/GAK und Peter Schöttel/Rapid) wurde der Ex-Bayern-Angreifer auf Platz eins gesetzt.

Damit kam Zickler zu einem fast ebenso klaren Sieg wie Mario Bazina im Vorjahr, als der Kroate mit ebenfalls 36 Punkten 24 Zähler Vorsprung auf den Rapidler Steffen Hofmann (Fußballer des Jahres 2004) hatte.

Der dritte Frühling
Für seinen Coach Matthäus erlebt der Stürmer "gerade seinen dritten Frühling. Er nützt in Salzburg die Torchancen, die er bei Bayern noch vergeben hat."

Söndergaard bezeichnete den Führenden der Torschützenliste als "internationale Klasse", Lederer sogar als "Weltklasse. Ich weiß nicht, wo Salzburg ohne ihn stehen würde." Ähnlich äußerte sich Altach-Betreuer Michael Streiter. "Zickler hat viel dazu beigetragen, dass die Salzburger so weit vorne liegen."
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sin tsu
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Beitrag von sin tsu »

Der wechselt mal noch nach Barca, Real oder Chelsea...

...für 150.000.000 €
Abseits von halb leer oder halb voll wartet der wahre Optimist darauf, dass ihm jemand nachschenkt.
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Eise
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Beitrag von Eise »

Unglaublich dass dieses Talent den Scouts der Bundesligavereine nie aufgefallen ist... :effe: :D
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Beitrag von sin tsu »

Haben eben keinen FM ....
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Beitrag von benvolio »

ZICO FÜR DEUTSCHLAND!!!
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Beitrag von Stoa »

Wieso wurde das hier eigentlich noch nicht gepostet? Nachdem wir letztens das Thema Tevez bei West Ham hatten, sollte gesagt werden, dass er diese Woche ne amüsante Strafe von der Mannschaft bekommen hat. Er wurde am letzten Samstag ausgewechselt und ist scheinbar sofort danach aus dem Stadion abgehauen. Dafür wurde er vom Verein mit 1000 Pfund Geldstrafe an ne wohltätige Organisation oder so bestraft. Er hat sich entschuldigt und die Mannschaft hat ihm zur Strafe befohlen, dass er die ganze Woche im Trikot der brasilianische Nationalmannschaft trainieren muss... :D
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Beitrag von sin tsu »

Sehr geil, coole Strafe!
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Beitrag von Stoa »

Wat weiß ich wasser gesagt hat. Dat is mir scheiß egal... :effe:
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Beitrag von Stoa »

Hauptsache man hat vor der Saison mit Rossi nen hoch gehandeltes Talent an Newcastle verliehen und ist nur mit zwei wirklichen Stürmern, von denen einer grad lange verletzt war, in die Saison gegangen... :)2 ;)
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Beitrag von Beansch »

rossi is nen gott!
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Beitrag von sin tsu »

Buchwald wird mit "Reds" japanischer Meister

Ex-Weltmeister Guido Buchwald hat mit den Urawa Red Diamonds den Titel in der japanischen Meisterschaft gewonnen. Dies ist bislang der größte Erfolg in Buchwalds Trainerlaufbahn. Das Team des 76-maligen deutschen Nationalspielers setzte sich am letzten Spieltag vor 62.000 Zuschauern in einem "Finale" daheim gegen Titelverteidiger Gamba Osaka mit 3:2 durch.
Sauber Diego!
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Beitrag von Stoa »

derstandard.at hat geschrieben:Liverpool steht vor Übernahme
Investorengruppe aus Dubai bietet laut Medienberichten 669 Millionen Euro

London - Der englische Fußball-Traditionsklub Liverpool steht offenbar kurz vor der Übernahme durch ein in Dubai ansässiges Konsortium. Nach übereinstimmenden britischen Presseberichten am Montag bietet die staatliche Investorengruppe Dubai International Capital (DIC) 450 Millionen Pfund (669 Mio. Euro) für die Übernahme der "Reds". In den Deal wäre auch der Bau eines neuen, 60.000 Zuschauer fassenden, Stadions inkludiert.
Auch der US-Milliardär George Gillett, Eigentümer des NHL-Klubs Montreal Canadiens, sowie der nordirische Unternehmer John Miskelly sollen Interesse an der Übernahme des Champions-League-Siegers 2005 gezeigt haben. David Moores, mit 51 Prozent Hauptaktionär und Vorsitzender des Klubs, forderte ursprünglich 620 Mio. Pfund Ablöse für sein Aktienpaket, inzwischen schraubte er diese Summe aber zurück.

Unklar blieb, ob die DIC-Gruppe, die sich im Besitz von Kronprinz Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum befindet, den Klub zu hundert Prozent übernehmen, oder sich nur die Anteile von Moores sichern will. Sollte der Verkauf bestätigt werden, wäre Liverpool nach Chelsea, Manchester United, Fulham, Aston Villa, West Ham und Portsmouth bereits der siebente Premier-League-Klub unter ausländischer Kontrolle.(APA/AFP)
http://derstandard.at/?id=2683973
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Beitrag von Zingaro »

Hoffentlich setzt sich das in Deutschland nicht durch! :roll: :cry:

Ich hoffe, die deutschen Vereine blieben stark genug...
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Beitrag von Stoa »

Es kommt meiner Meinung nach immer darauf an, wie so ne Übernahme abläuft. Ich hoffe, dass das bei Liverpool nicht so läuft wie bei Chelsea, wo dann einfach nur Millionen reingefeuert werden, sondern dass das halt jetzt dafür ist, das Stadion zu bauen und die Mannschaft an gewissen Stellen zu verstärken und halt längerfristig ne solide finanzielle Grundlagen zu schaffen, ohne eben großartig viel zu verändern, aber halt doch Benitez die Möglichkeit zu geben, mal einen Spieler einzukaufen, ohne dass er erst 5 andere Spieler dafür verkaufen muss.

Dazu muss man auch erstmal abwarten, was da jetzt wirklich genau rauskommt und wieviel Mitspracherecht die Scheichs überhaupt wollen. Dass die mitreden wollen, wenn sie Geld investieren bzw. den Club übernehmen, ist sicher klar, aber ich denke mal, dass die das auch so angehen könnten, dass die zwar Ergebnisse sehen wollen, aber sich eben nicht so sehr in die Belange des Trainers und der anderen Verantwortlichen einmischen.

Solange das alles in nem vernünftigen Maß läuft und der Verein weiterhin "normal" einkauft und nicht über die Verhältnisse lebt, habe ich eigentlich kein Problem damit. Es gibt jetzt auch in den Foren nicht wirklich viele Stimmen, die sofort sagen "Hilfe, das will ich nicht", sondern da wartet man auch erstmal ab, was überhaupt rauskommt. Zumal die Dubai International Capital auch nen relativ guten Ruf zu haben scheint, wenn sie in irgendwelche Sachen investieren...
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Beitrag von Respek-Tier nure disch »

jojo, mann kann sich auch ales schönsaufen.
son dreck mit investören ist immer scheisse.
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Beitrag von Respek-Tier nure disch »

nein holsden, sponsoren halten in der regel keine aktienmehrheiten am verein... :roll: :zzz:
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Beitrag von Respek-Tier nure disch »

?

bayern als verein ist doch keie aktiengesellschaft.
die profiabtlugn ist als ag ausgegliedert, kann sein das adidas da drinsteckt. aber keiensfalls besitzen die ne mehrheit.

trotzdem sind sponsoren idr keine investoren die vereinsanteile halden. oder hat fly emirates irgendwelche anteile am hiv?
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Beitrag von Respek-Tier nure disch »

jo effes, hab grad mal bei wikipedia nahcgesehn. adidas hält 10% an der fc bayern ag. allerdings ist das ja keine börsennotierte gesellschafrt, also ne übernahme oder sowas ist ausgeschlossen.
und wenn du den qualitätsunterschied zwichen 10% anteile eines langjährigen, deutschen partners und einer multimillionen schweren komplettübernahme durch irgenwelche dubiosen ölscheichs net erkennen kannsd - main beileid und gute nacht.
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Beitrag von Respek-Tier nure disch »

das ist ja malne brandaktuelle neuigkeit. :effe:
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Beitrag von Eise »

Red Bull will auch bei den Bayern einsteigen und ist bereit ne richtig große Summe zu investieren. Das wird sicher nicht in den Red Bulls München enden, richtig geil auf Red Bull als Trikotsponsor bin ich aber auch nicht.

Beckenbauer und Mateschitz sind ja dicke Kumpels.
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Zingaro
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Beitrag von Zingaro »

Ehrmantraut hat geschrieben:
Zingaro hat geschrieben:Hoffentlich setzt sich das in Deutschland nicht durch! :roll: :cry:

Ich hoffe, die deutschen Vereine blieben stark genug...
red bull will sachsen leipzig... :-? :evil:
Ja, gerade bei sport1 gelesen! Da müssen sich die Fans aller Vereine verbünden und Wetter machen! Das darf nicht SChule machen!

@Bayern: Adidas hält 10 % an den Bayern! Adidas ist damit mehr als ein Sponsor!
Es gibt schon nen Unterscheid zwischen dem "einfachen" Sponsor und einem Mitinhaber des Vereins!
Der eine kippt lediglich Geld in den Verein wie bspw Gazprom bei Schalke (wenn das alles stimmt, was die erzählen ;) ), der andere kann mitentscheiden, was passiert! Hat Mitspracherecht bei Transfers und Personalentscheidungen...
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