
so werden die tickets aussehen.
Moderatoren: Tim, ACZ-Mod-Team

Wenn ich ein Ticket hätte, wäre mir das Aussehen auch Scheißegal!!!!!!Ehrmantraut hat geschrieben:es gibt auch leute die haben an allem was auszusetzen...Flücksche hat geschrieben:Sehen die Scheiße aus.
zum teufel, wie sollen denn bitteschön scheiß tickets aussehen damit sie euch gefallen bzw was hat das für nen scheiß sinn?
quelle ist web.deHarte Verbote für Fußball-Fans während der WM
Das WM-Organisationskomitee hat bereits einige Regeln für die Fußball-Fans bei der Weltmeisterschaft angekündigt. Demnach sei es verboten, Videokameras und professionelle Fotoapparate ins Stadion mitzunehmen. Grund dafür seien die Übertragungsrechte.
Des Weiteren dürfen Fans keine größeren Mengen Papier oder Toilettenpapierrollen mitbringen,genausowenig wie große Taschen, Rucksäcke oder Reisekoffer. Fahnen- und Transparentstangen dürfen maximal eine Länge von einem Meter besitzen.
Auch beim Verhalten der Fans wurden Regeln aufgestellt: Demnach dürfe man keine Flüssigkeiten verschütten, vor allem nicht in Richtung anderer Fans. Feuer dürfe man ebenfalls nicht machen und auch bei der Trennung des Mülls werde aufgepasst.

Lächerlich, vor allem das mit dem Feuer. Wie soll man sich dann ne Kippe anzünden?Pörtner hat geschrieben:quelle ist web.deAuch beim Verhalten der Fans wurden Regeln aufgestellt: Demnach dürfe man keine Flüssigkeiten verschütten, vor allem nicht in Richtung anderer Fans. Feuer dürfe man ebenfalls nicht machen und auch bei der Trennung des Mülls werde aufgepasst.
das wäre ja, bis auf die sache mit den übertragungsrechten, arg lächerlich.





Naja, alles etwas merkwürdig, aber interessante These. Wenn man die wirtschaftliche Lage in Deutschland anschaut, sollte Deutschland besser nicht früh ausscheiden.Fußball und Aktienkurse
Vom grünen Rasen aufs glatte Börsenparkett
Franz Beckenbauer weiß es und hat es einmal auf den Punkt gebracht: Im Fußball gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich Sieg, Unentschieden oder Niederlage. Doch nicht nur auf dem Platz, auch auf dem Börsenparkett macht es möglicherweise einen großen Unterschied, welches Team als zweiter Sieger vom Platz geht - zumindest gibt es statistische Hinweise darauf, daß ein Verlust der Nationalmannschaft der heimischen Börse aufs Gemüt schlägt, will heißen: Wenn die Nationalmannschaft eines Landes verliert, fallen die Aktienkurse.
Das zumindest wollen Alex Edmans, Diego Garcia und Ovind Norli, drei amerikanische Wirtschaftswissenschaftler, herausgefunden haben. Sie haben die Reaktion der Aktienmärkte auf eine Niederlage der jeweiligen inländischen Nationalmannschaft in internationalen Wettbewerben untersucht und finden in 42 Staaten Hinweise darauf, daß der Fußballgott auch der Börse übel mitspielen kann: Ein Ausscheiden der heimischen Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft beispielsweise kostet den Wissenschaftlern zufolge die heimischen Investoren am Aktienmarkt 39 Basispunkte an Wertentwicklung.
„Börse ist Psychologie”
So merkwürdig sich das anhört - es gibt zumindest eine psychologische Begründung für den Fußball-Effekt an der Börse. „Börse ist Psychologie”, hat schon die Investment-Legende Andre Kostolany gewußt, und in Legionen von Studien wurde versucht, den Einfluß von Stimmungen auf die Börsenkurse zu belegen. Sonnenschein, Temperaturen, Feiertage - alles, was die menschliche Psyche positiv oder negativ belastet, habe Auswirkungen auf die Kurse. Warum sollte nicht auch eine Niederlage der heimischen Fußballmannschaft Folgen für die Aktienkurse haben, zumal sie ein ganzes Volk in Depressionen stürzen kann?
Professionelle Statistiker allerdings kreiden solchen Studien an, daß sie nur das Resultat des sogenannten „Data Mining” seien: Man dreht einfach so viele Daten durch einen ökonometrischen Fleischwolf, bis man einen Zusammenhang findet - und schon beeinflussen Mondphasen die Kurse von Nebenwerten. Doch vor diesem Vorwurf glauben sich die Fußball-Wissenschaftler geschützt: Zum einen gebe es Studien, die zeigten, wie sehr Sportergebnisse die Stimmung von Menschen beeinflußten, zweitens seien durch ein internationales Sportturnier alle Menschen einer Volkswirtschaft betroffen - und zwar in eindeutiger Weise. Der Zusammenhang sei also plausibel. Fraglich sei nur, ob er stark genug sei, daß man ihn in den Kursen nachweisen könne.
Gibt es einige Haken an der Sache?
Offenbar ist er das: Weltmeisterschaften, Europa-, Asien- und Südamerikameisterschaften - alle Turniere haben die Wissenschaftler in den Datentopf geworfen und die dazugehörigen Börsenindizes beigemischt. Und in der Tat schwächelt die Börse nach Niederlagen der heimischen Nationalmannschaft - Gewinne hingegen liefern ausweislich der Studie keine zusätzlichen Börsenerträge. Das ließe sich damit erklären, daß bei internationalen Turnieren ein Sieg meist nur den Einzug in die nächste Runde bedeutet - die Fans wenden dann ihre Aufmerksamkeit dem nächsten, bekanntlich schwersten Spiel zu, noch bevor sie an der Börse ihre Siegerlaune in Kaufaufträge umsetzen.
Nun gibt es einige Haken: Die meisten wichtigen Spiele finden an Wochenenden und vorzugsweise im Sommer statt - verzerrt das nicht die Statistik? Nein, sagen die Wissenschaftler nach einem Blick in ihre Tabellen, selbst wenn man diese Verzerrung beachte, bleibe es beim Fußball-Börseneffekt. Mehr noch: Blicke man in die Staaten, in denen Fußball eine - gemessen an den Erlösen der nationalen Ligen - besonders große Rolle spiele, werde dieser Effekt noch stärker, ebenso bei Spielen von besonderer Wichtigkeit.
„Es könnte so oder so ausgehen”
Und blicke man auf Nebenwerte, die erfahrungsgemäß stärker von inländischen Investoren gekauft würden, so vergrößere sich der Effekt ebenfalls, denn je mehr Inländer eine Aktie kaufen, um so stärker dürfte dann eine Niederlage der heimischen Mannschaft den Kurs belasten.
Haben die Wissenschaftler recht, so könnte die WM für die deutschen Investoren unangenehm werden - es käme darauf an, wie die deutsche Mannschaft spielt. Damit hätte sich die Prognose der Börsenkurse vom Parkett auf den Rasen verlagert - aber auch hier gilt das, was der britische Fußballer Ron Atkinson einmal über ein Spiel sagte: „Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.”
Text: hbe. / F.A.Z., 15.04.2006, Nr. 89 / Seite 19

Wobei diese Formulierung von Abseits noch nicht mal ganz richtig ist.Weibliche Fans
Die zwölfte Frau
Von Julia Schaaf
„Man hat's nicht leicht als Mädchen und Fußballfan”, sagt Steffi. Heimspielsamstag, noch zwei Stunden bis zum Anpfiff. Am Dortmunder Hauptbahnhof eskortieren Polizisten die Anhänger von Bayer Leverkusen zur U-Bahn, die ersten Bierflaschen gehen zu Bruch. Steffi hat sich einen schwarz-gelben Fanschal um den Hals, einen zweiten ums Handgelenk gewickelt. Sveas Trikot ist mit den Unterschriften der Spieler geschmückt. Seit dieser Saison besitzen die beiden Siebzehnjährigen eine Dauerkarte.
Steffi: „Ich find das einfach so 'ne schöne Atmosphäre da.”
Svea: „Es denken alle mehr oder weniger gleich.”
Steffi: „Aber der Fußball ist es auch.” Selbst wenn die Jungs ätzten, sie hätten keine Ahnung und seien nur auf die Spieler scharf.
Testfrage: Was ist Abseits?
Prompt mischt sich Marvin ein, eine Flasche Colabier in der Hand: „Abseits? Weiß die nicht.”
Fußball gilt als Männerwelt, aber im Weltmeisterschaftsjahr tauchen im Reservat der echten Kerle zunehmend Frauen auf. Erst kürzlich saß die Schauspielerin Christiane Paul bei einem staunenden Harald Schmidt und plauderte über ihren Lieblingsverein Bayern München. Kurz darauf arbeitete sich eine lispelnde Studentin bei Günther Jauch bis zur 64.000-Euro-Frage vor. Ihr Motiv: Ronaldinho in Barcelona aus der Nähe spielen zu sehen. Die Zeitschrift „Brigitte” stellt schon seit Januar in jedem Heft einen Weltklassespieler vor; Volkshochschulen bieten Frauenkurse an zum Thema „Fußball verstehen”.
22 Prozent der Zuschauer sind Frauen
Neue Zahlen belegen einen gefühlten Trend. Die Gruppe der Frauen, die älter als 14 sind und sich für Fußball interessieren, ist seit 2002 um 15 Prozent gewachsen. Wie die Deutsche Fußball Liga in einer neuen Umfrage herausgefunden hat, hält sich mit diesem Anstieg von 9,5 auf 11,1 Millionen quasi ein Drittel dieser Altersklasse für mehr oder weniger fußballbegeistert. Im Stadion sind durchschnittlich 22 Prozent der Zuschauer Frauen, in Freiburg, Dortmund, Mainz und St. Pauli mehr. Beim Hamburger SV ist der Anteil in den vergangenen drei Jahren von zirka zehn auf gut zwanzig Prozent geklettert.
Ausnahmefrauen gab es schon immer. Auf dem Küchentisch von Nina Jeschke steht ein FC-St.-Pauli-Aschenbecher; über dem Herd hängt die schokobraune Fankappe aus Cord. Die Sechsunddreißigjährige geht schon fast ihr halbes Leben lang ins Stadion und noch jetzt, da sie in Frankfurt wohnt, richtet sie Besuche bei den Eltern gerne nach dem Spielplan. Fernsehfußball schaut Nina Jeschke am liebsten mit Freundinnen. Dann brüllen vier Mädels den Bildschirm an, rüffeln sich gegenseitig, wenn eine zuviel quatscht, und diskutieren nachträglich jeden Patzer.
Im Bulli nach Portugal
Zur Europameisterschaft vor zwei Jahren ist das Kleeblatt nach Portugal gefahren. Im geliehenen Bulli, drei Tage hin, drei Tage zurück, zwischendrin Karten für zwei Spiele. Und wären die Deutschen nicht rausgeflogen, hätten die Frauen vielleicht gar nicht am Strand gelegen, sondern wären der Mannschaft weiter hinterhergereist. Nina Jeschke sagt: „Wenn ich das den Leuten erzähle, ernte ich mehr Verblüffung, als wenn ich sage, daß ich Ingenieurin bin oder in Ecuador war.”
Es muß heutzutage aber niemand mehr echter Fan sein, um an Fußball Gefallen zu finden. Das Schlüsselwort heißt Event. Oder, wie Katja Kraus vom HSV es formuliert, die als einzige Frau dem Vorstand eines Bundesligavereins angehört: das „Erlebnis rund um das Fußballspiel”. Seit die Stadien Arenen heißen, die Sitze bequemer sind und das Sicherheitsempfinden größer, ist ein Fußballspiel nicht nur für Hartgesottene attraktiv. Die „Beckhamisierung” tut ein übriges: Fußballer genießen den Status richtiger Popstars, immer mal wieder tauchen Spieler in der „Bunten” auf. So wird Fußball glamourös, ein Lifestyle-Thema. Je größer der Eventcharakter eines Spiels, desto eher sehen Frauen auch im Fernsehen zu, so die Quotenanalysen der ARD. Während die Bundesliga-Berichterstattung am Samstag derzeit ein Drittel Zuschauerinnen hat, waren bei der Europameisterschaft 2004 bis zu 46 Prozent des Fernsehpublikums weiblich. Beim gemeinsamen Fußballgucken in Kneipen oder auf öffentlichen Plätzen ist das Gesellschaftliche sowieso zentral.
Bei Abseits gibt's Prosecco
Pokalhalbfinale in Frankfurt, V.I.P.-Etage in der ausverkauften Commerzbank-Arena: Wer sich hier aufhalten darf, kann Eismeergarnelen essen, soviel er will. Auf nußbraunen Holztischen schwimmen Baccara-Rosen im Glasnapf. Die Absätze der Frauen sind für Fußball eigentlich zu hoch, die Jeans zu eng, das Make-up zu dick. „Man kriegt sofort seinen Prosecco”, flötet eine Wohlgefönte mit rotschimmernden Lippen. Da begleitet eine Frau ihren Mann, einen Anwalt, vergangenen Samstag war man in der Oper, am Wochenende geht's ins Maggi-Kochstudio. Eine ältere Maklerin hat für eineinhalb Jahre „Business Seats” zu zweit 10 000 Euro gezahlt, weil man so gut Kontakte knüpfen und anschließend mit dem Konversationsthema „Stadion” punkten kann. Viele Frauen hier sagen von sich, sie hätten keine Ahnung von Fußball, manche sind nur da, weil sie an einer Firmentagung teilnehmen und das Live-Spiel zum Abendprogramm gehört. Abseits? Kichern aus rotschimmernden Lippen. Und eine eher persönliche Regel: „Bei jedem Abseits gibt es einen Prosecco.”
In einem Punkt herrscht Einigkeit: Stadion ist spannend, die Atmosphäre macht den Reiz. Der Fan-Block singt und tanzt und brüllt und brodelt, eine ganze Stadionstirnwand bebt im synchronen, rot-schwarzen Taumel. Wie aus Lautsprechern donnern die Chöre über den Platz. Auf der V.I.P.-Tribüne trägt kaum eine Fan-Schal. Fußball sei „in”, sagt die 28 Jahre alte Sonja, die auf die Firmenkarten der Familie ein paar Freundinnen eingeladen hat, weil die Eltern im Urlaub sind. Saskia ergänzt: „Das ist einfach ein netter Abend. Man geht was essen, man trinkt was und redet. Ich freue mich, wenn die Eintracht gewinnt. Aber wir heulen auch nicht, wenn sie verliert.” Als Arminia Bielefeld besiegt ist und der Weg nach Berlin frei, als die „V.I.P.s” in Scharen von den gepolsterten Tribünensitzen zurück an die Tische streben, haben fast nur Männeraugen diesen fußballtypischen Glanz. Sonja ist ein wenig heiser. Wie cool, dabeigewesen zu sein!
Dortmund war zu langsam
In Dortmund auf der Südtribüne, die so steil und gewaltig ist, daß sie „Gelbe Wand” genannt wird, ist die Lage anders. Hier, sagen Vierzehnjährige, könne man Jungs kennenlernen wie sonst nur im Freibad oder in der Disko. Eine Mutter, die Bratwurstbrötchen in den Fanblock trägt, berichtet von drei Dauerkarten für die Großfamilie, in der die Töchter fußballbegeisterter sind als der Sohn. Kristin läßt eine Halbzeit lang den Ball kaum aus den Augen. Die Neunzehnjährige ist hübsch, feines Gesicht, silberner Lidstrich. Über dem viel zu großen Borussia-Anorak, den ihr der Freund geborgt hat, hängt das Handtäschchen. Sie war noch nicht oft im Stadion, der Freund schleppt sie mit, obwohl er Männergesellschaft lustiger fände: „Die sind hemmungsloser, Gas zu geben”, sagt er. Aber er kommt aus Duisburg, kennt kaum Borussenfans, und „sie gibt sich ja Mühe”. In der Pause kommentiert Kristin: „Dortmund war nicht so gut. Die haben sich viel zu oft den Ball abnehmen lassen und waren zu langsam.”
Frauen, die sich aus professioneller Perspektive mit weiblichen Fußballfans befassen, glauben nicht an die Mär von der gelangweilten, inkompetenten Begleiterin. Aber was ist mit dem vielbeschworenen Faible für muskulöse Körper, mit der Schwärmerei für Ballack, Figo und Zidane? „Wir kokettieren auch mit so einem Gegensexismus”, sagt Pauli-Fan Nina Jeschke. Besonders wenn Italien spiele. „Dann tun wir so, als hätten wir gar keine Ahnung und würden uns den ganzen Abend nur die Hintern angucken.” Gute, eng geschnittene Trikots seien schon etwas Schönes. Aber wer sagt eigentlich, daß ein Sinn für attraktive Jungs echter Fußballbegeisterung entgegensteht?
Ratgeber für „Fußballbräute”
Die Regeln klassischer Fankultur sind männlich, ohne Frauen auszuschließen. Wer eine informelle Kleiderordnung befolgt - bloß nicht zu figurbetont -, wer dem Verein die Treue hält und während des Spiels flucht und brüllt, gehört dazu. Wenn der weibliche Fan zudem akzeptiert, daß bisweilen Bier auf die Jacke schwappt und sich Leverkusen auf Busen reimt, sind Geschlechtsunterschiede egal. Sagen jedenfalls Antje Hagel, Nicole Selmer und Almut Sülzle, die - zwischen Kulturwissenschaft und Fantum pendelnd - im Herbst den intelligenten Tagungsband „Gender Kicks” veröffentlicht haben. Fußball bleibe in Deutschland eine Männerdomäne, „auch wenn da Frauen hingehen”, glaubt Almut Sülzle. Eine wirkliche Veränderung erwartet sie sich langfristig erst durch den Auftrieb des Frauenfußballs: Wenn die Jugendspielerinnen zu Fans heranreifen, wenn Mädchen häufiger eine ähnliche Sozialisation wie Jungs durchlaufen, in der Fußball spielen, Fußball schauen und Fußballwissen miteinander verwoben sind, läßt das Staunen über fußballkompetente Frauen vielleicht eines Tages nach. Auch die neuen Ratgeber für „Fußballbräute” erübrigten sich dann: Solche Bücher leben meist davon, daß sie in mehr oder weniger origineller Weise Klischees über archaisch-männliche Fußballversessenheit auswalzen, während naive Weibchen mitten im Elfmeterschießen Schnittchen servieren wollen.
Zweite Halbzeit, Frauenkommentare auf der Südtribüne, Block 14:
„Was war das denn!”
„Das hätte meine Oma auch gekonnt!”
„Das macht keinen Spaß! Leverkusen! Die haben nicht mal einen Hauptbahnhof!”
Wenn eine Schiedsrichterentscheidung kollektiv mit ausgestrecktem Mittelfinger kommentiert wird, halten sich die Frauen zurück. Aber im Chor der „Gelben Wand” sind Sopran und Alt nicht schlecht besetzt. Manchmal, wenn der Ball schon im eigenen Strafraum verlorengeht, überschlägt sich eine Frauenstimme.
Borussia Dortmund verliert 1:2.
Eine Blonde mit spitzen Stiefeln und engen Jeans, die ganz weit vorne steht, sagt: „Abseits ist, wenn im Moment der Ballabgabe der gegnerische Spieler näher zum Torwart steht als der eigene.” Sie hat keine Sekunde gezögert.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.04.2006, Nr. 15 / Seite 59

Bald sterben auch in Deutschland die Stehplätze aus.Seit die Stadien Arenen heißen, die Sitze bequemer sind und das Sicherheitsempfinden größer, ist ein Fußballspiel nicht nur für Hartgesottene attraktiv.

Fans sollen England bei WM auf deutsch anfeuern
Die englischen Fans werden ihre Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) womöglich auf deutsch anfeuern. Das britische Außenministerium ermutigte die Anhänger dazu, beliebte Schlachtrufe in der Landessprache der Gastgeber zu lernen und in den Arenen zu benutzen. Demnächst sollen im Internet (http://www.britishembassyworldcup.com) Übersetzungen angeboten werden.
Welche Gesänge den Weg auf die Webseite finden, ist allerdings noch unklar. Die britische Boulevardzeitung The Sun konnte sich einen Seitenhieb in Richtung Deutschland schon jetzt nicht verkneifen und druckte die Übersetzung des Liedes "5:1, 5:1", dessen Text sich an den 5:1-Erfolg der Engländer gegen die DFB-Elf vor knapp fünf Jahren in München anlehnt.
(c) sid

Niederlande: Bayern-Torjäger fehlt im vorläufigen WM-Aufgebot der "Elftal"
Das vorläufige Aufgebot der Niederlande:
Tor: Patrick Lodewijks (Feyenoord), Edwin van der Sar (Manchester United), Maarten Stekelenburg (Ajax), Henk Timmer (Alkmaar)
Abwehr: Khalid Boulahrouz (Hamburger SV), Wilfred Bouma (Aston Villa), Giovanni van Bronckhorst (Barcelona), Tim de Cler (Alkmaar), Urby Emanuelson (Ajax), Kew Jaliens (Alkmaar), Jan Kromkamp (Liverpool), Joris Mathijsen (Alkmaar), André Ooijer (PSV Eindhoven), Barry Opdam (Alkmaar), Ron Vlaar (Feyenoord)
Mittelfeld: George Boateng (Middlesbrough), Mark van Bommel (FC Barcelona), Phillip Cocu (PSV Eindhoven), Edgar Davids (Tottenham Hotspur), Nigel de Jong (Hamburger SV), Denny Landzaat (Alkmaar), Hedwiges Maduro (Ajax), Wesley Sneijder (Ajax), Rafael van der Vaart (Hamburger SV)
Angriff: Ryan Babel (Ajax), Romeo Castelen (Feyenoord), Klaas-Jan Huntelaar (Ajax), Dirk Kuyt (Feyenoord), Martijn Meerdink (Alkmaar), Ruud van Nistelrooy (Manchester United), Robin van Persie (FC Arsenal), Arjen Robben (FC Chelsea), Jan Vennegoor of Hesselink (PSV Eindhoven)
Anfang Mai wird die Entscheidung darüber fallen, welche 60 Assistenten bei der WM dabei sein dürfen. Die 16 Schiedsrichter und 23 Assistenten, für die es nicht gereicht hat, erhalten eine Entschädigung von rund 16.500 Euro. "Sie haben hart gearbeitet, auch wenn sie am Ende nicht berücksichtigt wurden", erklärte FIFA-Generalsekretär Urs Linsi.
qualle: http://derstandard.at/?id=2430826England in Sorge um Stürmer
Rooney erlitt im Spiel gegen Chelsea Mittelfußknochenbruch,
WM-Einsatz in Gefahr - Auch Owen-Comeback misslungen
London - Das wahrscheinliche WM-Aus von Stürmerstar Wayne Rooney
hat Englands Fußballfans in einen Schockzustand versetzt. "Das Ende der
Welt" titelte am Sonntag der "Sunday Mirror". Mindestens sechs Wochen
wird der Angreifer von Manchester United ausfallen. Er hatte sich am
Samstag bei der 0:3-Niederlage beim alten und neuen englischen Meister
Chelsea einen Bruch im rechten Mittelfuß zugezogen. Auch Newcastles
Michael Owen erlitt bei seinem Comeback einen herben Rückschlag.
Damit droht Mitfavorit England bei der WM der Ausfall seines ersten
Sturmduos.
Zweite Hiobsbotschaft
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, erreichte die englischen Fans
am Samstagabend aus Newcastle die zweite Hiobsbotschaft. Das
Comeback von Michael Owen misslang. "Mein Fuß fühlt sich nicht gut an",
klagte der 25-jährige Stürmer nach seinem ersten Kurzeinsatz in diesem
Jahr. Owen und Rooney sollten England in Deutschland zum ersten WM-
Titel seit 1966 schießen. (APA/AFP)
Kein Alkohol-Verbot in der Vorrunde
Bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) kann bei allen 48 Begegnungen der Vorrunde Alkohol ausgeschenkt werden.
"Es gibt bei keinem Spiel der Vorrunde Alkohol-Restriktionen. Allerdings gilt weiter die maximale Abgabemenge von einem Liter pro Person. Sollten Erkentnisse zu einer anderen Lagebewertung führen, werden wir in Absprache mit den zuständigen Behörden reagieren. Die finale Entscheidung liegt aber bei der Polizei“, sagte Helmut Spahn, beim WM-Organisationskomitee (OK) zuständig für die Sicherheit.

vorallem noch kein einziges spiel für arsenal seitdem er inner winterpause gekommen ist...Stoa hat geschrieben:Am Besten sind Eriksson Aussagen zu Walcott. Er hat ihn scheinbar selber noch nie persönlich spielen gesehen und hat noch fast nicht mit ihm geredet. Aber durch Gespräche mit "Leuten, die Walcott kennen", kommt er zum Schluss, dass er reif für die WM ist...![]()
Ich sag nichts, wenn er ihn in der Ausgangslage als 5.Stürmer mitnimmt, aber jetzt bei einem Spieler, der vielleicht nicht vor dem Viertel- oder Halbfinale fit ist, und einem Spieler, wo man ned weiß wie er drauf ist, weil er erst wieder von ner Verletzung zurückgekommen ist, so nen Jungen mitzunehmen und dafür Leute wie Bent ned mal auf Abruf zu haben, ist schon recht fahrlässig...


Naja, kommt drauf an. Wenn der Eintritt frei ist und man sich selber nen Kasten Bier mitnehmen darf (bzw. das Bier vor Ort kühl und bezahlbar ist) könnte das ganz lustig werden.Jürgen Kohler Fußballgott hat geschrieben:Zumindest in Hannover soll der Eintritt frei sein, weiß aber noch nicht, ob ich mir das wirklich antun werde.




Nana, so schlimm ist es nun auch wieder nichtWM-Ausbootung stürzt Demichelis in tiefe Krise
Di 16 Mai, 11:58 Uhr
Buenos Aires (dpa) - Die Ausbootung aus dem argentinischen WM-Kader hat Martin Demichelis vom FC Bayern München in eine schwere Sinnkrise gestürzt.
«Es ist nicht nur, dass ich keine Lust mehr zum Spielen habe. Ich habe keine Lust mehr zum Leben», sagte der völlig deprimierte 25 Jahre alte Mittelfeldspieler dem argentinischen Fernsehsender TyC Sports. Zuvor hatte Pekerman Demichelis unterrichtet, dass er nicht zu den 23 Auserwählten zählt, die bei der WM in Deutschland den Titel holen sollen.

