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Spekulationen: Montoya als Schumacher-Nachfolger?

Wird Montoya Michael Schumachers Nachfolger bei Ferrari?


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Ausgerechnet Michael Schumachers Erzrivale Juan-Pablo Montoya wird bei Ferrari als Nachfolger des Weltmeisters gehandelt. Während Ralf Schumacher im Williams-BMW am Sonntag beim Großen Preis von San Marino den Wachwechsel in der Formel 1 einläuten und die bereits 19 Monate andauernde Herrschaft seines Bruders als WM-Spitzenreiter beenden will, soll sein Teamkollege aus Kolumbien mit den Italienern bereits über einen Wechsel verhandelt haben.

Der Vertrag des "Draufgängers", trotz seiner Startunfälle mit 14 Punkten Dritter der Fahrer-Wertung hinter Michael (24) und Ralf (16)Schumacher, bei dem britisch-deutschen Rennstall läuft am Ende der Saison aus. Damit hat "Heißsporn" Montoya, der die Schuld an seinem Unfall in Brasilien noch immer Michael Schumacher in die Schuhe schiebt, im Vertragspoker alle Trümpfe in der Hand.

"Wir rechnen damit, dass Michael Schumacher seinen Vertrag bis
2004 nicht erfüllt, wenn er noch einmal Weltmeister werden wird und
deshalb früher aufhört. Und dann muss Montoya her", zitierte die 'Auto Zeitung' vor dem Europa-Auftakt der Königsklasse in Imola einen Ferrari-Manager und heizte neben der 'Welt' die Spekulationen kräftig an. Den vorzeitigen Ausstieg mit dem fünften WM-Triumph des 33-jährigen Michael Schumacher will ausgerechnet sein sechseinhalb Jahre jüngere Bruder Ralf verhindern. "Michael hat in seinem Leben schon genug gewonnen. Der hat genug Titel. Der braucht keinen mehr", kündigte "Schumi II" an.

Mit der Wiederholung seines Vorjahreserfolges und etwas Schützenhilfe der Konkurrenz kann der Wahl-Österreicher ausgerechnet im "Ferrari-Land" seinen Bruder von Platz 1 der Fahrerwertung verdrängen. Im Vorjahr hatte Ralf Schumacher im Autodromo Enzo e Dino Ferrari sogar den Rundenrekord geknackt, während Michael sein Auto mit einem Defekt abstellen musste. "Wir sind uns aus der Erfahrung des vergangenen Jahres bewusst, dass das Rennen nicht einfach werden wird", erwartet der viermalige Weltmeister ein heißes Duell. "Die Strecke mit ihren vielen schnellen Passagen liegt mir. Allerdings hat Ferrari in Brasilien gezeigt, dass das neue Auto schneller ist als das alte. Wir werden uns auf den Hosenboden setzen und hart daran arbeiten, um in Imola wieder erfolgreich zu sein", kündigte Ralf Schumacher weitere Verbesserungen an. Besonders die Reifen werden eine Rolle spielen.

Nach dem Ausfall in Imola 2001 musste sich Michael Schumacher die WM-Führung mit dem Schotten David Coulthard teilen. Letztmals lag der Ausnahmepilot nach dem Großen Preis von Italien in Monza im September 2000 nicht an der Spitze der Fahrer-Wertung. Damals bremste ihn der Finne Mika Häkkinen im "Silberpfeil" aus, ehe sich der Kerpener wenig später doch den WM-Titel holte.

Von den guten Zeiten ist McLaren-Mercedes momentan weit entfernt: Die in den ersten drei Saison-Rennen abgestürzten "Silberpfeile" müssen aufpassen, dass sie nicht auch noch von Renault ausgebremst werden. "Ich denke, dass aus dem Dreikampf ein Vierkampf wird. Es ist allerdings nicht unser Ziel, dass wir uns von Renault überholen lassen. Unser Ziel ist es, nach vorne aufzuschließen", sagt Mercedes-Sportchef Norbert Haug kämpferisch. Auch Coulthard weiß: "Wenn ich noch eine WM-Chance haben will, dann muss ich in Imola gewinnen."

Hersteller beraten über Formel-1-Zukunft

Ecclestone soll Interesse am Rückkauf der Kirch-Anteile geäußert haben

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Bei einem nach Brancheninfos avisierten Treffen der Autohersteller am Rande des Großen Preises von San Marino soll am Wochenende über die Zukunft der Formel 1 nach der Kirch-Pleite beraten werden. Der mit 6,5 Milliarden Euro verschuldete Konzern bemüht sich sichtlich um Ruhe. "Im Augenblick gibt es keine aktuelle Entwicklung in Sachen Formel 1. Weitere Kommentare geben wir nicht ab´, sagte Kirch-Sprecher Hartmut Schulz dem Sport-Informations-Dienst.

Dem Kirch-Konzern gehören über seine bisher nicht von der Insolvenz betroffenen Beteiligungsgesellschaft über 60 Prozent an der Formel-1-Vermarktungsgesellschaft Slec. 16,7 Prozent von Slec mit einem Buchwert von 256 Millionen Euro stehen offiziell in der Bilanz des von Kirch protegierten Programmhändlers EM.TV. Diese Beteiligung ist jedoch bei Banken als Sicherheit für Kirch-Millionenkredite verpfändet. Im Insolvenzverfahren könnte das Slec-Paket an die Gläubiger gehen und später möglicherweise zum Verkauf stehen.

Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone, der noch 23 Prozent an Slec hält, soll angeblich bereits Interesse an einem Rückkauf der Anteile für 800 Millionen Euro angemeldet haben. Der Verkauf an Kirch hatte zuvor 1,6 Milliarden Euro eingebracht. "Das ist ein phantastische Gelegenheit für Bernie und die Autohersteller, 75 Prozent von Slec für einen niedrigen Preis zu bekommen", sagte eine Formel-1-Insider der Nachrichtenagentur 'Reuters'.

Eine Beteiligung der Autohersteller könnte auch den Streit um eine angedrohte Konkurrenzserie zur Formel 1 ab 2008 entschärfen. "Jeder muss bedenken: Die Summe von zwei Parallel-Meisterschaften wäre nicht so viel wert wie eine Serie", sagte Präsident Max Mosley als Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA der 'Welt'. Die Automobilhersteller fordern für ihr Rieseninvestment schon seit längerem einen größeren Anteil an den Vermarktungserlösen der Formel 1. Als Druckmittel dient die nach dem Auslaufen des Concorde-Agreements der Formel 1 Ende 2007 mögliche Hersteller-WM. Dies hätte allerdings Rieseninvestitionen zur Folge - eine direkte Investition in Formel-1-Rechte dürfte wesentlich billiger sein. Offiziell lehnen die direkt oder indirekt involvierten Autohersteller Mercedes, Fiat (Ferrari), Renault, Ford (Jaguar), Toyota und Honda einen direkten Kauf der Slec-Anteile von Kirch derzeit noch ab - möglicherweise um den Preis weiter zu drücken.

"Wir sind an den Anteilen nicht interessiert", hatte BMW-Entwicklungvorstand Burkhard Göschel noch im März erklärt. Beim anstehenden Geheimtreffen in Imola (BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger: "Ich habe von dem Meeting gehört, will es aber nicht kommentieren") dürfte darüber neu geredet werden. Die Autohersteller wären sicher auch für die FIA ein willkommener Investor, falls die Slec-Anteile - wie von Wirtschaftsexperten erwartet - wirklich zum Verkauf stehen.

"Wir haben das über 100 Jahre getroffene Abkommen mit Slec, in dem Restriktionen für den Verkaufsfall festgeschrieben sind", meint FIA-Chef Mosley. Derzeit sei durch ein Abkommen der Anteilseigner Bernie Ecclestone mit der Vermarktung der Formel-1-Rechte beauftragt. Auch nach der Kirch-Pleite werde es in der Premium-Rennsportserie ohne negativen Folgen weiter gehen. Mosley: "Irgendjemand wird die TV-Rechte der Formel 1 vermarkten. Das ist ein attraktives Produkt."

Verona Feldbusch im Interview

Verona Feldbusch hält sich für einen großen Formel-1-Fan

© RTL

Frage: "Verona als Stadtführerin - was erwartet uns da?"
Verona Feldbusch: "Bisher ist es immer so gewesen, dass ich als Touristin in irgendeiner Stadt instinktiv die richtige Straße hochgelaufen bin. So bin ich tatsächlich einmal am Grab von Marilyn Monroe gelandet, obwohl das nie ein Plan von mir war. Aber genau das sind die Dinge, die Großstädte zu bieten haben. In diesem Sinne will ich für Formel Exclusiv auf Entdeckungstour gehen."

Frage: "Gehört das Nightlife dazu?"
Feldbusch: "Unbedingt! Ich muss zugeben, dass ich schon länger nicht mehr im Nachtleben unterwegs war, und dass ich mich deshalb darauf freue. Wenn ich erst einmal Musik höre und Leute treffe, bin ich eigentlich kaum zu bremsen. Ich kann mir schon vorstellen, dass ich einige Nächte auf den Tischen tanzen werde, nette Leute treffen und dabei viel Spaß haben werde."

Frage: "Vor kurzem gab es Schlagzeilen um Sie, weil angeblich Ihre Fernsehkarriere vorbei sei..."
Feldbusch: "Es ist schade, dass einige Journalisten nicht richtig recherchieren und mich abschreiben wollten. Hätten sie ihren Job gemacht, wüssten sie, dass ich bereits einen Vertrag bei RTL unterschrieben hatte. "

Frage: "Verona und die Formel 1- war das Liebe auf den ersten Blick?"
Feldbusch: "Früher habe ich gedacht: So ein Quatsch, die fahren alle im Kreis herum. Keine Gesichter, keine Emotionen, dafür superlaut. Das ist kein Sport für mich. Aber dann hat mir Niki Lauda sehr vieles erklärt. Und je mehr man darüber weiß, umso spannender wird ein Rennen."

Frage: "Haben Sie sich bei den Nachtrennen schon einmal den Wecker für die Formel 1 gestellt?"
Feldbusch: "Ja, ich lebe ja mit Franjo zusammen, und der verpasst kein Rennen. Und damit auch ich nicht. Andere Sportarten wie Boxen fesseln mich aber auch an den Fernseher. Wenn man einen Favoriten hat und sich da hinein steigert, macht man das automatisch und gerne."

Frage: "Verona, Franjo und die Formel 1 - fing damit nicht alles an?"
Feldbusch: "Ja, unsere Liebesgeschichte begann in Silverstone. Ich hatte ein ganz normales Rennen erwartet und dann in der Mercedes-Box Franjo kennen gelernt. Meine Freundin, Franjo und ich hatten über zwei Tage viel Spaß, und so hat sich das entwickelt. Für Franjo war es sogar Liebe auf den ersten Blick, wie er mir später verriet!"

Frage: "Wer ist für Sie der beste Fahrer?"
Feldbusch: "Michael Schumacher. Er ist ein Ausnahmefahrer, weil er es immer wieder schafft nach vorne zu kommen, auch wenn er mal unglücklich zurück fällt."

Frage: "Wer ist der Sympathischste?"
Feldbusch: "Schwierig zusagen, da alle sehr diplomatisch rüberkommen! Ich suche noch den Sympathischsten und hoffe, dass die Fahrer in Zukunft mehr Emotionen zeigen."

Frage: "Und der Erotischste?"
Feldbusch: "Sie sehen alle gut aus und sind nett, aber für mich ist das Rennen das Erotischste. Die Fahrer sind ja auch fast alle verheiratet oder vergeben. Meine Antwort deshalb: Alle auf einem Gruppenfoto."

Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:37.486 12
2 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:38.093 +0:00.607 18
3 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:38.274 +0:00.788 10
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:38.773 +0:01.287 14
5 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:39.158 +0:01.672 14
6 14 J. Trulli Renault M. 1:39.204 +0:01.718 15
7 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:39.767 +0:02.281 11
8 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:39.945 +0:02.459 14
9 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:39.952 +0:02.466 12
10 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:39.971 +0:02.485 13
11 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:40.334 +0:02.848 22
12 16 E. Irvine Jaguar M. 1:40.551 +0:03.065 12
13 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:40.809 +0:03.323 15
14 15 J. Button Renault M. 1:40.958 +0:03.472 16
15 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:41.694 +0:04.208 15
16 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:41.864 +0:04.378 16
17 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:43.105 +0:05.619 12
18 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:43.986 +0:06.500 13
19 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:44.071 +0:06.585 10
20 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:45.513 +0:08.027 7
21 24 M. Salo Toyota M. 1:47.039 +0:09.553 9
22 25 A. McNish Toyota M. 1:47.934 +0:10.448 11

Ergebnisse des 2. Freies Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:36.898 25
2 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:37.094 +0:00.196 28
3 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:38.093 +0:01.195 33
4 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:38.747 +0:01.849 30
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:38.773 +0:01.875 32
6 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:39.158 +0:02.260 27
7 14 J. Trulli Renault M. 1:39.204 +0:02.306 25
8 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:39.253 +0:02.355 32
9 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:39.480 +0:02.582 24
10 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:39.518 +0:02.620 29
11 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:39.764 +0:02.866 42
12 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:39.971 +0:03.073 29
13 16 E. Irvine Jaguar M. 1:40.551 +0:03.653 23
14 15 J. Button Renault M. 1:40.601 +0:03.703 37
15 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:40.787 +0:03.889 39
16 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:40.809 +0:03.911 30
17 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:41.565 +0:04.667 33
18 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:41.730 +0:04.832 28
19 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:41.969 +0:05.071 26
20 24 M. Salo Toyota M. 1:42.261 +0:05.363 26
21 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:43.986 +0:07.088 35
22 25 A. McNish Toyota M. 1:43.986 +0:07.088 30

McLaren-Mercedes: Der Rückstand ist zu groß

Das McLaren-Mercedes-Team hatte kein einfaches Freies Training am Freitag in Imola. Wie auch die anderen Michelin-Teams kam der britisch-schwäbische Rennstall mit den nassen Bedingungen auf der 4,933 Kilometer langen Strecke nicht gut zurecht und musste sich so mit den Plätzen vier und fünf zufrieden geben. Damit waren die Silbernen aber immerhin die schnellsten Fahrer auf Michelin-Reifen.

David Coulthard legte im Freien Training 30 Runden zurück und erzielte dabei eine Bestzeit von 1:38.747 Minuten. Damit lag der Schotte 1,879 Minuten hinter dem Tagesbesten.

Folglich war "DC" nicht zufrieden: "Wir legten heute 30 Runden zurück und arbeiteten am Setup, aber da die Strecke hier sehr glatt ist, ist es schwieriger als sonst eine Vorhersage zu treffen, wo wir dieses Wochenende stehen. Wir machten uns mit dem Auto und den unterschiedlichen Reifen für nasse Bedingungen vertraut. Wenn es nass bleibt, haben wir noch etwas Arbeit vor uns. Obwohl wir schon viel im Nassen getestet haben, sind wir noch nicht da, wo wir sein möchten."

Auch Kimi Räikkönen war mit seiner Bestzeit von 1:38.773 Minuten nicht zufrieden, fehlten ihm doch ganze 1,875 Sekunden zur Spitze. Dabei konnte der Finne insgesamt 32 Runden auf der italienischen Rennstrecke zurücklegen.

Nun hofft Kimi Räikkönen auf trockene Bedingungen am Samstag: "Dies war kein sehr schöner Trainingstag. Wenn man die schwierigen Bedingungen betrachtet, bin ich aber mit den heute gemachten Fortschritten ganz glücklich. Wir probierten unterschiedliche Dinge aus und sammelten eine Menge Daten, die uns dabei helfen sollten, den Abstand auf die Konkurrenz zu verringern. Natürlich würde ich trockene Bedingungen vorziehen, weil ich glaube, dass uns diese etwas besser liegen."

Teamchef Ron Dennis ist mit den Michelin-Reifen nicht zufrieden: "Während die nassen Bedingungen die Leistungsfähigkeit eines Autos manchmal verdecken, hat auch die Treibstoffmenge einen bedeutenden Einfluss auf die Rundenzeit. Bei einem Reifenkrieg ist es unvermeintlich, dass ein Reifen besser ist. Nach dem heutigen Resultat steht aber zweifellos fest, dass wir mit unserem Partner Michelin noch weiter an den Reifen für nasse Bedingungen arbeiten müssen."

Mercedes-Benz-Motorsportdirektor Norbert Haug hofft auf besseres Wetter: "Die heutigen Plätze vier und fünf sollten den Abstand auf unseren Reifenkonkurrenten nicht verstecken, der nicht so ist, wie wir ihn uns wünschen. Wir hoffen, dass wir für den Rest des Wochenendes trockenes Wetter und höhere Temperaturen haben."

Ein paar Bilder vom Freitag:

Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:21.091 12
2 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:21.155 +0:00.064 8
3 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:21.473 +0:00.382 11
4 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:21.605 +0:00.514 12
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:22.104 +0:01.013 11
6 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:22.490 +0:01.399 12
7 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:22.767 +0:01.676 12
8 14 J. Trulli Renault M. 1:22.833 +0:01.742 12
9 15 J. Button Renault M. 1:22.857 +0:01.766 12
10 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:23.116 +0:02.025 11
11 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:23.681 +0:02.590 12
12 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:23.821 +0:02.730 12
13 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:23.862 +0:02.771 12
14 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:24.050 +0:02.959 10
15 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:24.253 +0:03.162 11
16 24 M. Salo Toyota M. 1:24.328 +0:03.237 12
17 25 A. McNish Toyota M. 1:24.331 +0:03.240 12
18 16 E. Irvine Jaguar M. 1:24.579 +0:03.488 12
19 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:24.790 +0:03.699 10
20 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:24.808 +0:03.717 11
21 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:24.852 +0:03.761 12

22 22 A. Yoong* Minardi-Asiatech M. 1:27.241 +0:06.150 11

*Nicht qualifiziert, da außerhalb der 107-Prozent-Regel

Ergebnisse des Warm Ups

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:25.483 12
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:25.906 +0:00.423 13
3 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:26.116 +0:00.633 9
4 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:26.151 +0:00.668 17
5 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:26.179 +0:00.696 11
6 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:26.412 +0:00.929 14
7 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:26.443 +0:00.960 14
8 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:26.694 +0:01.211 13
9 15 J. Button Renault M. 1:26.862 +0:01.379 8
10 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:26.913 +0:01.430 13
11 14 J. Trulli Renault M. 1:27.106 +0:01.623 11
12 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:27.106 +0:01.623 14
13 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:27.231 +0:01.74 12
14 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:27.400 +0:01.917 13
15 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:27.766 +0:02.283 12
16 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:27.861 +0:02.378 14
17 16 E. Irvine Jaguar M. 1:28.015 +0:02.532 12
18 24 M. Salo Toyota M. 1:28.478 +0:02.995 15
19 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:28.599 +0:03.116 11
20 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:28.992 +0:03.509 13
21 25 A. McNish Toyota M. 1:28.998 +0:03.515 12

Großer Preis von Spanien in Barcelona
26.-28. April 2002
Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:20.681 12
2 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:20.742 +0:00.061 10
3 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:21.364 +0:00.683 19
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:21.472 +0:00.791 13
5 14 J. Trulli Renault M. 1:21.631 +0:00.950 9
6 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:21.640 +0:00.959 11
7 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:21.861 +0:01.180 11
8 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:21.950 +0:01.269 15
9 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:21.981 +0:01.300 17
10 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:22.126 +0:01.445 16
11 15 J. Button Renault M. 1:22.180 +0:01.499 13
12 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:22.223 +0:01.542 18
13 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:22.277 +0:01.596 18
14 24 M. Salo Toyota M. 1:22.289 +0:01.608 9
15 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:22.370 +0:01.689 14
16 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:22.430 +0:01.749 14
17 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:22.645 +0:01.964 17
18 16 E. Irvine Jaguar M. 1:22.893 +0:02.212 13
19 25 A. McNish Toyota M. 1:23.051 +0:02.370 14
20 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:23.480 +0:02.799 12
21 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:24.598 +0:03.917 17

Großer Preis von Spanien in Barcelona
26.-28. April 2002
Ergebnisse des 2. Freies Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:20.380 45
2 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:20.450 +0:00.070 26
3 15 J. Button Renault M. 1:20.693 +0:00.313 38
4 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:20.742 +0:00.362 42
5 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:20.758 +0:00.378 46
6 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:20.834 +0:00.454 34
7 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:20.996 +0:00.616 34
8 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:21.169 +0:00.789 37
9 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:21.197 +0:00.817 34
10 14 J. Trulli Renault M. 1:21.278 +0:00.898 27
11 16 E. Irvine Jaguar M. 1:21.294 +0:00.914 27
12 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:21.298 +0:00.918 32
13 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:21.301 +0:00.921 30
14 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:21.351 +0:00.971 20
15 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:21.409 +0:01.029 38
16 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:21.413 +0:01.033 32
17 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:21.623 +0:01.243 31
18 24 M. Salo Toyota M. 1:22.082 +0:01.702 28
19 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:22.094 +0:01.714 35
20 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:22.459 +0:02.079 37
21 25 A. McNish Toyota M. 1:22.564 +0:02.184 37
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:23.269 +0:02.889 35

Man beachte die Zeitabstände!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Großer Preis von Spanien in Barcelona
26.-28. April 2002
Bericht des 2. Freies Trainings

Barcelona: Schumacher führt ungewöhnliche Top 6 an

Nein, es regnete nicht – und dennoch war die Reihenfolge der ersten sechs Piloten am Ende des 2. Freien Trainings am Freitag in Barcelona äußerst ungewöhnlich. Schnellster war aber wieder einmal Michael Schumacher, der nach einem außergewöhnlich ausgiebigen Testprogramm von 45 Runden mit 1:20.380 Minuten die Tagesbestzeit fuhr. Teamkollege Rubens Barrichello kam nach 42 Runden mit 0,362 Sekunden Rückstand auf den vierten Platz.

Überraschungsgast auf dem zweiten Platz war Heinz-Harald Frentzen, der nach 26 Runden lediglich 0,070 Sekunden Rückstand hatte – das natürlich wohl mit etwas weniger Sprit an Bord. Aber auch der sechste Platz von Arrows-Teamkollege Enrique Bernoldi mit 0,454 Sekunden Rückstand zeigt, dass das Auto auf dem aerodynamisch anspruchsvollen Kurs ganz gut funktioniert.

Dass Michelin ebenfalls über einen konkurrenzfähigen Reifen verfügt zeigt der beste Fahrer der Franzosen Jenson Button im Renault auf dem dritten Platz, dem 0,313 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Jarno Trulli kam nach 27 Runden mit 0,898 Sekunden Rückstand auf den zehnten Platz.

Überraschend schnell war auch Olivier Panis im BAR-Honda unterwegs, dem auf Platz fünf liegend 0,378 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Jacques Villeneuve sorgte mit seinem 16. Platz wohl für ein realistischeres Ergebnis. Dem Kanadier fehlten nach 32 Runden 1,033 Sekunden auf die Bestzeit von Michael Schumacher.

Schnellster McLaren-Mercedes-Pilot war am Freitag Kimi Räikkönen auf Platz 7. Dem Finnen fehlten 0,616 Sekunden auf die Bestzeit, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass die Silberpfeile mit großen Balanceproblemen zu kämpfen haben. Dies merkte auch David Coulthard, dessen MP4-17 noch eine Ecke schlechter lag, was zu 0,918 Sekunden Rückstand und dem 13. Platz führte.

Giancarlo Fisichella verbuchte im Jordan-Honda mit 0,789 Sekunden Rückstand nach 37 Runden den achten Platz. Teamkollege Takuma Sato musste nach technischen Problemen im 1. Freien Training zunächst zusehen, konnte in der zweiten Trainingseinheit dann aber noch 20 Runden fahren, die ihn mit 0,971 Sekunden Rückstand auf den 14. Platz brachten.

Bei Sauber war Felipe Massa der schnellste Fahrer, der nach einigen Aufsehen erregenden Ausritten abseits der Ideallinie mit 0,817 Sekunden Rückstand auf den neunten Platz kam. Teamkollege Nick Heidfeld hatte auf Platz 13 liegend nur 0,104 Sekunden Rückstand auf den Formel-1-Neuling aus Brasilien.

Mit einer letzten flotten Runde konnte sich Eddie Irvine mit 0,914 Sekunden Rückstand gerade so eben noch auf den elften Platz nach vorne arbeiten. Teamkollege Pedro de la Rosa dümpelte mit 1,714 Sekunden Rückstand auf dem 19. Platz herum, was schon eher die aktuelle Leistungsfähigkeit des Jaguars mit viel Sprit an Bord widerspiegelt.

Völlig unter Wert geschlagen wurde das BMW-Williams-Team, das mit Ralf Schumacher nicht über einen 15. Platz herauskam. Der Kerpener hatte nach 38 Runden 1,029 Sekunden Rückstand. Teamkollege Juan-Pablo Montoya fehlten zwei Plätze dahinter liegend 1,243 Sekunden auf die schnellste Runde des Tages.

Auch bei Toyota lief es am Freitag nicht so gut wie sonst. Mika Salo erzielte mit 1,702 Sekunden Rückstand Platz 18, Allan McNish kam mit 2,184 Sekunden Rückstand auf Platz 21, von den beiden Minardi-Piloten Mark Webber und Alex Yoong in die Zange genommen, denen 2,079 bzw. 2,889 Sekunden auf die Bestzeit fehlten – alles in allem also relativ geringe Zeitenabstände, weswegen es auch zu einer ungewohnten Reihenfolge gekommen ist.

Großer Preis von Spanien in Barcelona
26.-28. April 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:16.364 9
2 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:16.690 +0:00.326 9
3 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:17.277 +0:00.913 9
4 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:17.425 +0:01.061 10
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:17.519 +0:01.155 11
6 15 J. Button Renault M. 1:17.638 +0:01.274 7
7 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:17.662 +0:01.298 11
8 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:17.851 +0:01.487 12
9 14 J. Trulli Renault M. 1:17.929 +0:01.565 9
10 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:18.121 +0:01.757 12
11 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:18.139 +0:01.775 11
12 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:18.291 +0:01.927 12
13 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:18.472 +0:02.108 12
14 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:18.515 +0:02.151 12
15 16 E. Irvine Jaguar M. 1:18.779 +0:02.415 10
16 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:18.847 +0:02.483 12
17 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:18.885 +0:02.521 12
18 24 M. Salo Toyota M. 1:18.897 +0:02.533 12
19 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:19.002 +0:02.638 12
20 25 A. McNish Toyota M. 1:19.025 +0:02.661 11
21 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:19.802 +0:03.438 9
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:21.415 +0:05.051 7

Großer Preis von Spanien in Barcelona
26.-28. April 2002
Ergebnisse des Rennens

Pos. Nr. Fahrer Team R. Abstand Box.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 203.751 km/h 2
2 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. +35.630 2
3 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. +42.623 2
4 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. +1:06.697 2
5 8 F. Massa Sauber-Petronas B. +1:18.973 2
6 20 H.-H. Frentzen Arrows B. +1:20.430 2

7 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1 Runde 2
8 25 A. McNish Toyota M. 1 Runde 2
9 24 M. Salo Toyota M. 1 Runde 2
10 14 J. Trulli Renault M. 2 Runden 2
11 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 2 Runden 3
12 15 J. Button Renault M. 5 Runden 2

Ausfälle

Pos. Nr. Fahrer Team R. Abstand Box.
13 12 O. Panis BAR-Honda B. 22 Runden 2
Auspuffdefekt

14 16 E. Irvine Jaguar M. 24 Runden 2
Hydraulik

15 21 E. Bernoldi Arrows B. 25 Runden 3
Hydraulik

16 10 T. Sato Jordan-Honda B. 55 Runden 0
Dreher

17 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 60 Runden 1
Hydraulikdruck

18 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 61 Runden 1
Heckflügelbruch

19 17 P. de la Rosa Jaguar M. 63 Runden 0
Dreher

20 2 R. Barrichello Ferrari B. 65 Runden 0
Elektrik

Schumi und der österreichische Fleck in der Biographie

Der A1-Ring ist die einzige Strecke, auf der Michael Schumacher sieglos ist

Bilanziert man die bisherigen fünf Formel-1-Rennen der diesjährigen Saison, dann war Michael Schumacher mit dem Ferrari durch vier Siege der absolut überragende Mann. 52 Grand-Prix-Triumphe auf den 16 aktuellen Grand Prix Strecken, die meisten davon mehrfach, sprechen eine eindeutige Sprache. Einziger weißer Fleck in dieser Erfolgsbilanz ist der A1-Ring in Spielberg. Seit 1997, wo er nur Sechster wurde, versucht Michael in der Steiermark einmal ganz oben auf dem Podium zu stehen.

Ein Jahr später, 1998 wurde er hinter den beiden McLaren-Mercedes von Häkkinen und Coulthard nur Dritter. Im nächsten Jahr fehlte "Schumi" auf Grund seines Beinbruches in Silverstone. Das Jahr 2000 wurde zum kürzesten Rennen für den Deutschen in Österreich. Er kollidierte bereits in der 'Castrol'-Kurve, kurz nach dem Start mit Ricardo Zonta. Das beste A1-Ring Ergebnis gab es für den Weltmeister im Jahr 2001, wo er hinter Coulthard Zweiter wurde. Hier half allerdings die Ferrari-Regie etwas nach, Barrichello musste Michael kurz nach der 'Rindt'-Kurve passieren lassen. In diesem Jahr aber könnte diese "Negativ"-Bilanz durch den fünften Saisonerfolg für den Weltmeister positiv unterbrochen werden.

Die Erfolgsbilanz von Michael Schumacher auf den aktuellen Formel-1-Strecken: Melbourne 3 Siege (2000-2002), Sepang 2 (2000-2001), Sao Paulo 4 (1994-95,2000,2002), Imola 4 (1994, 1999, 2000, 2002), Barcelona 4 (1995-96,2001-2002), Monte Carlo 5 (1994-95, 97,99, 2001), Montreal 4 (1994,97-98,2000), Nürburgring 3 (1995,2000-2001), Silverstone 1 (1998), Magny-Cours 5 (1994-95,97-98, 2001), Hockenheim 1 (1995), Hungaro-Ring 3 (1994,98,2001), Spa-Francorchamps 5 (1992, 95-97,2001), Monza 3 (1996,98,2000), Indianapolis 1 (2000) und Suzuka 4 (1995,97,2000-2001).

Großer Preis von Österreich in Spielberg
10.-12. Mai 2002
Ergebnisse des 2. Freies Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:10.549 39
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:10.579 +0:00.030 44
3 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:10.613 +0:00.064 45
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:10.657 +0:00.108 40
5 25 A. McNish Toyota M. 1:11.140 +0:00.591 44 NICHTS IST UNMÖGLICH
6 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:11.244 +0:00.695 28
7 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:11.336 +0:00.787 40
8 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:11.382 +0:00.833 66
9 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:11.416 +0:00.867 45
10 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:11.537 +0:00.988 42
11 16 E. Irvine Jaguar M. 1:11.608 +0:01.059 43
12 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:11.652 +0:01.103 46
13 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:11.743 +0:01.194 29
14 15 J. Button Renault M. 1:11.770 +0:01.221 47
15 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:12.013 +0:01.464 50
16 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:12.023 +0:01.474 28
17 14 J. Trulli Renault M. 1:12.155 +0:01.606 47
18 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:12.193 +0:01.644 26
19 24 M. Salo Toyota M. 1:12.375 +0:01.826 48
20 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:12.564 +0:02.015 52
21 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:12.574 +0:02.025 44
22 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:13.219 +0:02.670 47

Großer Preis von Österreich in Spielberg
10.-12. Mai 2002
Bericht des 2. Freies Trainings

Barrichello Schnellster – Schumacher unter Druck

Der Vertrag bis zur Saison 2004 ist in der Tasche und das scheint Rubens Barrichello noch einmal deutlich zu beflügeln. Der Brasilianer, der schon bei den letzten Rennen im neuen F2002 Michael Schumacher immer wieder bedrohlich nahe kam, hinterließ am Freitag im Freien Training zum Großen Preis von Österreich eindeutig den besten Eindruck. Mit 1:10.549 Minuten war "Rubinho" der schnellste Fahrer im Feld und nur Verkehr auf der Strecke konnte zum Schluss noch einmal eine deutliche Zeitenverbesserung verhindern.

Michael Schumacher hatte als Zweitschnellster nach 44 Runden zwar nur 0,030 Sekunden Rückstand, aber man schien förmlich zu spüren, dass ihn sein Teamkollege auch an diesem Wochenende gewaltig unter Druck setzt. Die Pistenausritte, die sich der Weltmeister heute leistete, konnte man sich gar nicht mehr an einer Hand abzählen. Möglicherweise hat aber Barrichello wie schon in Spanien einfach das bessere Setup für den Ferrari gefunden.

War Bridgestone im 1. Freien Training noch sehr dominant, so war von diesem Vorsprung im 2. Freien Training nichts mehr zu spüren – im Gegenteil. Die deutlich gestiegenen Asphalttemperaturen sowie die sauber werdende Strecke kam den Franzosen mehr zu Gute. So konnte sich BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya mit 0,064 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz nach vorne schießen, Teamkollege Ralf Schumacher kam mit 1,103 Sekunden Abstand auf Platz 12.

Bei McLaren-Mercedes war es ebenfalls der unerfahrenere Teamkollege, der vorne stand: Kimi Räikkönen. Dem Finnen fehlten auf Platz vier liegend 0,108 Sekunden auf die Bestzeit, nachdem zu Anfang das Setup des Silberpfeils wohl ohne Zögern als unfahrbar eingestuft werden konnte. David Coulthard kam zum Schluss mit 0,867 Sekunden Rückstand immerhin noch auf den neunten Platz.

Überraschend stark, aber wohl mit sehr wenig Sprit an Bord, präsentierte sich Allan McNish im Toyota mit 0,591 Sekunden Rückstand auf dem fünften Platz. Teamkollege Mika Salo auf Rang 19 mit 1,826 Sekunden spiegelte da schon eher das wahre Kräfteverhältnis auf dem A1-Ring wieder, wo die Japaner im vergangenen Jahr schon einmal getestet hatten.

Bei Arrows war Enrique Bernoldi mit 0,695 Sekunden Rückstand auf Platz sechs der Schnellste. Teamkollege Heinz-Harald Frentzen mischte lange Zeit vorne mit, fiel dann aber wegen technischer Probleme zurück und wurde zum Schluss mit 1,194 Sekunden Abstand auf die Spitze auf dem 13. Platz geführt. Einen letzten Versuch setzte der Mönchengladbacher wie auffällig viele seiner Kollegen zum Schluss sprichwörtlich in den Sand.

Die beiden Jaguar waren relativ weit vorne zu finden mit Pedro de la Rosa auf dem siebten Platz, dem 0,787 Sekunden fehlten und Eddie Irvine auf Rang 11, der 1,059 Sekunden Rückstand zu beklagen hatte. Hinter de la Rosa rangierte Olivier Panis im BAR-Honda mit 0,833 Sekunden Rückstand, der mit 66 gefahrenen Runden der fleißigste Pilot im Feld war. Bei Teamkollege Jacques Villeneuve, der 44 Runden drehte, lief überhaupt nichts. Nach einem High-Speed-Dreher in der vorletzten Kurve kam der Kanadier mit 2,025 Sekunden Rückstand nur auf Platz 21.

Bei Jordan-Honda erlebte man ein turbulentes Freies Training, bei dem Takuma Sato wieder einmal oft neben der Strecke landete, dann aber mit 0,988 Sekunden Rückstand sich als Zehntschnellster doch noch achtbar aus der Affäre zog. Für Teamkollege Giancarlo Fisichella war nach einigen Pistenausrutschern nach 26 Runden endgültig Feierabend, als er seinen Jordan im Kiesbett versenkte. 1,644 Sekunden Rückstand und Rang 18 waren die Konsequenz.

Wenig überzeugen konnte das Renault-Team am Freitag auf dem A1-Ring, das mit Jenson Button und 1,221 Sekunden Rückstand auf dem 14. und mit Jarno Trulli auf dem 17. Platz rangierte. Hinter Button kamen mit Felipe Massa und Nick Heidfeld beide Sauber. Massa, der einmal mehr sehr aggressiv unterwegs war, hatte 1,464 Sekunden Rückstand. Nick Heidfeld war lediglich 0,010 Sekunden langsamer, musste sein Auto nach 28 Runden allerdings bereits mit einem Defekt abstellen.

Auf Rang 20 – und damit noch vor Jacques Villeneuve im BAR-Honda – kam Alex Yoong, der nach 52 Runden 2,015 Sekunden Rückstand hatte. Das Schlusslicht bildete Mark Webber im zweiten Minardi, dem nach 47 Umrundungen 2,670 Sekunden auf die schnellste Runde des Tages fehlten.

Großer Preis von Österreich in Spielberg
10.-12. Mai 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:08.082 10
2 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:08.364 +0:00.282 12
3 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:08.704 +0:00.622 10
4 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:09.118 +0:01.036 12
5 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:09.129 +0:01.047 11
6 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:09.154 +0:01.072 12
7 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:09.228 +0:01.146 10
8 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:09.335 +0:01.253 12
9 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:09.561 +0:01.479 12
10 24 M. Salo Toyota M. 1:09.661 +0:01.579 11
11 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:09.671 +0:01.589 11
12 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:09.723 +0:01.641 12
13 15 J. Button Renault M. 1:09.780 +0:01.698 11
14 25 A. McNish Toyota M. 1:09.818 +0:01.736 12
15 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:09.901 +0:01.819 12
16 14 J. Trulli Renault M. 1:09.980 +0:01.898 10
17 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:10.051 +0:01.969 12
18 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:10.058 +0:01.976 12
19 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:10.533 +0:02.451 12
20 16 E. Irvine Jaguar M. 1:10.741 +0:02.659 10
21 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:11.388 +0:03.306 10
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:12.336 +0:04.254 12

Großer Preis von Österreich in Spielberg
10.-12. Mai 2002
Ergebnisse des Warm Ups

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:10.876 15
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:10.895 +0:00.019 17
3 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:11.512 +0:00.636 17
4 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:11.752 +0:00.876 15
5 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:11.797 +0:00.921 16
6 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:11.958 +0:01.082 17
7 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:12.123 +0:01.247 18
8 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:12.157 +0:01.281 20
9 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:12.369 +0:01.493 17
10 16 E. Irvine Jaguar M. 1:12.452 +0:01.576 15
11 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:12.595 +0:01.719 14
12 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:12.907 +0:02.031 18
13 15 J. Button Renault M. 1:13.007 +0:02.131 14
14 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:13.325 +0:02.449 17
15 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:13.362 +0:02.486 16
16 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:13.390 +0:02.514 15
17 14 J. Trulli Renault M. 1:13.485 +0:02.609 10
18 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:13.568 +0:02.692 10
19 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:13.684 +0:02.808 12
20 24 M. Salo Toyota M. 1:13.720 +0:02.844 19
21 25 A. McNish Toyota M. 1:13.728 +0:02.852 16
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:15.221 +0:04.345 15

stark schwul, das rennen!

Das macht mir Ferrari um einiges unsympathischer!

Bitte, bitte hier keine Kommentare reinposten.

Danke

Schumacher fuhr neuen Rundenrekord in Fiorano


Michael Schumacher war am Donnerstag nochmals im italienischen Fiorano unterwegs, wo er sich auf der 2,976 Kilometer langen Ferrari-Hausstrecke bei Sonnenschein auf den Grand Prix von Monaco am 26. Mai in>Monte Carlo vorbereitete. Der Asphalt erwärmte sich erneut auf heiße 45 Grad Celsius. Die Lufttemperatur lag am Donnerstag in Fiorano zwischen 22 und 29 Grad Celsius.

Der vierfache Weltmeister fuhr mit dem F2002 insgesamt 126 Runden – sieben davon über die kurze Streckenversion von 1,413 Kilometern Länge. Dabei arbeitete Michael Schumacher vor allem am Setup und an den Bridgestone-Reifen in Hinblick auf den Monaco-Grand-Prix. Seine Tagesbestzeit wurde mit 58,326 Sekunden gestoppt, womit der 33-Jährige seinen eigenen Rundenrekord (aufgestellt am 12. Februar) um 0,052 Sekunden verbesserte. Am Freitag wird Rubens Barrichello die Testfahrten in Fiorano fortsetzen.

Ralf Schumacher fuhr Bestzeit in Valencia



Bei erneut sonnigen und heißen Bedingungen setzten die Teams am Donnerstag ihre Testfahrten im spanischen Valencia fort, wo sich in dieser Woche BMW-Williams, Jordan-Honda, BAR-Honda und Renault auch auf den kommenden Grand Prix von Monaco am 26. Mai in Monte Carlo vorbereiten. Bei knapp 40 Grad Celsius Asphalt- und 28 Grad Celsius Lufttemperatur fuhren auch am Donnerstag die BMW-Williams-Fahrer die schnellsten Rundenzeiten.

Ralf Schumacher übernahm am dritten Testtag des Teams in Valencia den FW24 von Testfahrer Antonio Pizzonia und umrundete an seinem ersten Tag die 4,005 Kilometer lange Strecke 80 Mal. Dabei fuhr er in 1:10.592 Minuten die Tagesbestzeit, nachdem in der Mittagspause sein BMW-V10-Motor gewechselt werden musste. Im zweiten BMW-Williams saß erneut Testfahrer Marc Gené, bei dem nach einem Ölleck ebenfalls der Motor gewechselt wurde. Außerdem rollte der Spanier am Morgen auf der Strecke aus und sorgte für eine Trainingsunterbrechung. Bis zum Ende des Tages konnte der 28-Jährige 48 Runden zurücklegen, wobei er sich vor allem auf das Testen von Michelin-Reifen konzentrierte. Zum Tagesschnellsten fehlten Marc Gené schließlich 0,8 Sekunden.

Die drittschnellste Runde fuhr am Donnerstag Jordan-Honda-Fahrer Giancarlo Fisichella, der während seines 84 Runden langen Testtages an den Bridgestone-Reifen arbeitete. Außerdem wurde beim EJ12 an der vorderen Radaufhängung gearbeitet sowie am Setup für das Rennen in Monte Carlo. Zur Spitze fehlten dem 29-Jährigen am Ende 0,9 Sekunden. Für das Team aus Silverstone ging damit die Testwoche bereits zu Ende, während die anderen Teams ihre Tests am Freitag in Valencia fortsetzen.

Jenson Button übernahm am Donnerstag den Renault R202 von seinem Teamkollegen Jarno Trulli und fuhr damit die fünftbeste Runde des Tages – knapp eine Sekunde hinter dem Tagesbesten. Insgesamt legte der Brite an seinem ersten Testtag diese Woche in Valencia 62 Runden zurück, wobei er vor allem am Setup seines Autos arbeitete. Testfahrer Fernando Alonso war auch am dritten Testtag des Teams in Valencia unterwegs und spulte 62 Runden ab, in denen er sich auf die elektronischen Systeme im R202 konzentrierte und eine neue Traktionskontrolle testete. Seine schnellste Runde war 2,5 Sekunden langsamer als die Tagesbestzeit.

Das BAR-Honda-Team testete am Donnerstag in Valencia mit Olivier Panis, nachdem am Mittwoch noch Jacques Villeneuve für das Team von David Richards auf dem Circuit Ricardo Tormo unterwegs war. Nachdem der Franzose am Morgen mit einem technischen Defekt ein Mal auf der Strecke liegen geblieben war, konnte er insgesamt 54 Runden zurücklegen, wobei er auch zahlreiche Bridgestone-Reifen testete. In seiner schnellsten Runde war Olivier Panis knapp zwei Sekunden langsamer als der Tagesschnellste.

Villeneuve: Michael Schumacher betreibt Selbstschutz


Jacques Villeneuve fährt auch in diesem Jahr mit dem BAR-Honda dem Feld hinterher, am liebsten würde der Kanadier im kommenden Jahr wieder in einem konkurrenzfähigen Auto sitzen. Theoretisch wäre der Ex-Weltmeister auch bereit, mit seinem Erzrivalen Michael Schumacher in einem Team zu fahren: "Das wäre doch ein toller Kampf, definitiv eine feine Sache!", so Villeneuve gegenüber 'TSN-Racing'.

Doch erstens hat Rubens Barrichello bis 2004 bei Ferrari unterschrieben und zweitens ist es wohl sehr unrealistisch, dass sich die beiden jemals als Teamkollegen über den Weg laufen werden: "Das würde er wohl nicht besonders gerne sehen", so Villeneuve. "Er hat sich niemals zuvor in einer solchen Position befunden. Er hat sich immer selbst beschützt und das ist gut für ihn." Erst in Österreich sah man wieder, dass das Team voll hinter ihm steht, wenn ihn der Teamkollege einmal schlägt: "Michael hat gesagt, dass er der Entscheidung nicht zustimmt, doch warum hat er Rubens dann überholt?"

Jacques Villeneuve hat zurzeit seine eigenen Sorgen. Mit dem BAR-Honda ist der 31-Jährige teilweise so forsch unterwegs, dass er noch langsamer wird: "Wir müssen das Auto unbedingt auf jedem Gebiet deutlich verbessern. Wenn man nicht vorne mitfahren kann, dann hat man oftmals viele Probleme, da man dazu neigt, das Auto zu überfahren. Einige Probleme wären nicht vorhanden, wenn man in einem schnellen Auto sitzen würde, weil man dann nicht so an das Limit des Autos gehen müsste."

Großer Preis von Monaco in Monte Carlo
23.-26. Mai 2002
Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:21.094 13
2 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:21.388 +0:00.294 17
3 14 J. Trulli Renault M. 1:21.907 +0:00.813 21
4 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:21.937 +0:00.843 15
5 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:22.248 +0:01.154 23
6 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:22.553 +0:01.459 30
7 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:22.711 +0:01.617 31
8 15 J. Button Renault M. 1:22.864 +0:01.770 15
9 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:22.904 +0:01.810 6
10 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:22.927 +0:01.833 23
11 16 E. Irvine Jaguar M. 1:23.330 +0:02.236 18
12 25 A. McNish Toyota M. 1:23.395 +0:02.301 24
13 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:23.738 +0:02.644 21
14 24 M. Salo Toyota M. 1:23.996 +0:02.902 15
15 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:24.110 +0:03.016 23
16 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:24.532 +0:03.438 20
17 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:25.032 +0:03.938 21
18 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:25.428 +0:04.334 15
19 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:25.496 +0:04.402 21
20 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:26.518 +0:05.424 21
21 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:27.555 +0:06.461 6
22 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:40.346 +0:19.252 3

Großer Preis von Monaco in Monte Carlo
23.-26. Mai 2002
Ergebnisse des 2. Freies Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 14 J. Trulli Renault M. 1:18.915 45
2 25 A. McNish Toyota M. 1:19.361 +0:00.446 50
3 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:19.597 +0:00.682 38
4 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:19.680 +0:00.765 27
5 24 M. Salo Toyota M. 1:19.815 +0:00.900 39
6 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:19.937 +0:01.022 48
7 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:19.945 +0:01.030 44
8 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:20.028 +0:01.113 47
9 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:20.264 +0:01.349 40
10 15 J. Button Renault M. 1:20.375 +0:01.460 34
11 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:20.404 +0:01.489 31
12 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:20.887 +0:01.972 62
13 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:21.005 +0:02.090 45
14 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:21.086 +0:02.171 60
15 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:21.638 +0:02.723 39
16 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:21.683 +0:02.768 38
17 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:21.868 +0:02.953 39
18 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:21.876 +0:02.961 22
19 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:22.904 +0:03.989 6
20 16 E. Irvine Jaguar M. 1:22.917 +0:04.002 29
21 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:23.150 +0:04.235 31
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:26.518 +0:07.603 24

Großer Preis von Monaco in Monte Carlo
23.-26. Mai 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:16.676 12
2 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:17.068 +0:00.392 11
3 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:17.118 +0:00.442 12
4 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:17.274 +0:00.598 12
5 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:17.357 +0:00.681 11
6 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:17.660 +0:00.984 11
7 14 J. Trulli Renault M. 1:17.710 +0:01.034 12
8 15 J. Button Renault M. 1:18.132 +0:01.456 12
9 24 M. Salo Toyota M. 1:18.234 +0:01.558 12
10 25 A. McNish Toyota M. 1:18.292 +0:01.616 12
11 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:18.342 +0:01.666 12
12 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:18.607 +0:01.931 12
13 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:19.006 +0:02.330 12
14 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:19.252 +0:02.576 11
15 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:19.412 +0:02.736 12
16 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:19.461 +0:02.785 11
17 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:19.500 +0:02.824 12
18 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:19.569 +0:02.893 12
19 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:19.674 +0:02.998 8
20 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:19.796 +0:03.120 12
21 16 E. Irvine Jaguar M. 1:20.139 +0:03.463 11
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:21.599 +0:04.923 9

Großer Preis von Monaco in Monte Carlo
23.-26. Mai 2002
Ergebnisse des Warm Ups

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:20.875 16
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:20.972 +0:00.097 17
3 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:21.547 +0:00.672 15
4 14 J. Trulli Renault M. 1:21.952 +0:01.077 14
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:22.052 +0:01.177 15
6 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:22.076 +0:01.201 16
7 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:22.196 +0:01.321 13
8 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:22.388 +0:01.513 15
9 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:22.390 +0:01.515 15
10 24 M. Salo Toyota M. 1:22.842 +0:01.967 16
11 15 J. Button Renault M. 1:23.227 +0:02.352 8
12 25 A. McNish Toyota M. 1:23.345 +0:02.470 15
13 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:23.374 +0:02.499 14
14 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:23.400 +0:02.525 15
15 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:23.642 +0:02.767 13
16 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:23.868 +0:02.993 15
17 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:23.929 +0:03.054 15
18 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:24.071 +0:03.196 12
19 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:24.169 +0:03.294 15
20 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:24.309 +0:03.434 14
21 16 E. Irvine Jaguar M. 1:24.972 +0:04.097 17
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:25.366 +0:04.491 5

Großer Preis von Kanada in Montreal
7.-9. Juni 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:12.836 11
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:13.018 +0:00.182 11
3 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:13.280 +0:00.444 11
4 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:13.301 +0:00.465 12
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:13.898 +0:01.062 12
6 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:14.132 +0:01.296 12
7 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:14.139 +0:01.303 11
8 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:14.385 +0:01.549 11
9 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:14.564 +0:01.728 10
10 14 J. Trulli Renault M. 1:14.688 +0:01.852 10
11 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:14.713 +0:01.877 12
12 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:14.823 +0:01.987 11
13 15 J. Button Renault M. 1:14.854 +0:02.018 12
14 16 E. Irvine Jaguar M. 1:14.882 +0:02.046 6
15 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:14.940 +0:02.104 9
16 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:15.08 +0:02.253 12
17 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:15.102 +0:02.266 12
18 24 M. Salo Toyota M. 1:15.111 +0:02.275 10
19 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:15.115 +0:02.279 11
20 25 A. McNish Toyota M. 1:15.321 +0:02.485 11
21 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:15.508 +0:02.672 11
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:17.347 +0:04.511 10

Großer Preis von Kanada in Montreal
7.-9. Juni 2002
Ergebnisse des Rennens

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Box.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1h33:36.111 1
2 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. +0:01.132 1
3 2 R. Barrichello Ferrari B. +0:07.082 2
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. +0:37.563 1
5 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. +0:42.812 1
6 14 J. Trulli Renault M. +0:48.947 1
7 5 R. Schumacher BMW-Williams M. +0:51.518 2
8 12 O. Panis BAR-Honda B. 1 Runde 1
9 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1 Runde 2
10 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1 Runde 2
11 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1 Runde 1
12 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1 Runde 3
13 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1 Runde 2
14 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 2 Runden 2

Formel 1 für Audi "kein Thema"

Auch nach dem erneuten Le Mans-Erfolg bleibt Audi der Formel 1 fern

© xpb.cc



Den historischen Sieghattrick von Audi bei den 24 Stunden von Le Mans hat der eine oder andere Journalist vermutlich wegen der Nachrichtenflaute in der Formel 1 zum Anlass genommen, die Ingolstädter mit einem Formel-1-Debüt in Verbindung zu bringen, doch die Königsklasse des Motorsports ist und bleibt für Audi kein motorsportliches Ziel: "Die Formel 1 ist für uns kein Thema", sagte Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich am Sonntag in Le Mans nach dem Dreifacherfolg beim berühmtesten 24-Stunden-Rennen der Welt.

Der Neusser Frank Biela hatte gemeinsam mit dem Dänen Tom Kristensen und dem Italiener Emanuele Pirro als erster Fahrer zum dritten Mal in Folge in Le Mans gewonnen. Ob das Sieger-Trio auch 2003 bei der 71. Auflage des Rennens den Titel verteidigen wird, soll in ein paar Wochen entschieden werden. "Wir gehen erstmal zu den ALMS-Rennen nach Amerika. Im Juli wird der Konzern dann entscheiden, wie es weitergeht", sagte Ullrich.

Strafanzeige gegen Schumacher und Ferrari-Team

Michael Schumacher: Angezeigt wegen angeblichem Wettbetrug


Gegen Michael Schumacher und sein Ferrari-Team ist bei der Staatsanwaltschaft München eine Strafanzeige im Zusammenhang mit der umstrittenen Stallorder-Aktion in>Spielberg eingegangen. Dies bestätigte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick der 'dpa' am Montag. Demnach wirft eine Privatperson dem Formel-1-Weltmeister, seinem brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello sowie dem Ferrari-Rennstall Wettbetrug vor, hieß es weiter.

Offenbar muss sich Schumacher wegen der Anzeige wenig Sorgen machen. Ermittlungen werden nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei entsprechendem Anfangsverdacht eingeleitet. Ein Anfangsverdacht sei derzeit nicht erkennbar, so Manfred Wick. Die Angelegenheit werde geprüft.

In den vergangenen Wochen hatte die Ferrari-Strategie beim Großen Preis von Österreich, als Barrichello dem Weltmeister auf Anweisung in der Schlussrunde am 12. Mai den Sieg überließ, heftige Proteste hervorgerufen. Auch in Österreich hatte es Anzeigen wegen Wettbetrugs gegeben. Die eingeschaltete Staatsanwaltschaft Leoben in der Steiermark hatte jedoch nach der Prüfung der Vorgänge kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Schumacher: "Freue mich auf die Herausforderung"


Michael Schumacher sprach auf der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstag am Nürburgring über sein Rennen in Kanada, wo er in den letzten Runden zum Teil etwas langsamer fuhr. Außerdem sprach der Ferrari-Fahrer über die Fußballweltmeisterschaft in Südkorea und Japan und einen möglichen neuen Motor, den Ferrari am Nürburgring einsetzen soll>

Frage: "Hast du schon einen Blick auf den neuen Streckenteil werfen können?"
Michael Schumacher: "Nicht wirklich. Ich hatte einen kurzen Blick vom Hubschrauber aus, doch er ist unzureichend, weil man so weit von der Strecke entfernt ist. Ich werde dort später hingehen und mir das Stück ansehen."

Frage: "Hast du einen neuen Motor hier?"
Schumacher: "Nein, nicht das ich wüsste. Wir entwickeln ständig weiter, aber wir haben jetzt nichts neues."

Frage: "Dies ist dein Heimrennen. Kannst du sagen, was das besondere daran ist?"
Schumacher: "Es hat sich nichts geändert. Es ist immer das gleiche. Du fühlst dich wohl hier, du kommst ein wenig früher in das Land, um Freunde zu sehen und die ganze Umgebung ist familiär. Durch die Änderungen an der Strecke ist es eine neue Herausforderung. Ich bin ziemlich glücklich darüber, dass die Streckenbetreiber den Kurs verändert haben, um es für die Fahrer interessanter zu machen und mehr Überholmöglichkeiten geschaffen haben, gleichzeitig die Bedingungen für die Zuschauer verbessert haben. Alles in allem scheint es gut zu sein und die Fans freut es."

Frage: "Wirst du im Fußball deinen Teamkollegen oder deinen Technischen Direktor im ersten Spiel unterstützten und wirst du früher aufhören, um das zweite Spiel sehen zu können?"
Schumacher: "Wir haben den bi-direktionalen Funk, so weiß ich die ganze Zeit, was passiert. Was die Unterstützung der einzelnen Teams betrifft, so werde ich neutral bleiben und es mir ansehen."

Frage: "Es gab in Montreal eine Zeit, als du sehr stark pushen musstest und später kam Montoya näher und schien auf dich aufzuschließen. Er sagte danach, dass er dachte, dass deine Reifen Blasen warfen. Wie eng denkst du, wäre es geworden, wenn er nicht ausgefallen wäre?"
Schumacher: "Er hatte mit den Blasen wirklich recht, aber ich hatte sie im ersten Run auch. Es ist nicht die beste Sache, aber noch lief alles gut, um das Rennen zu gewinnen. Ich denke, dass es eine Sache ist, aufzuschließen und eine andere, zu überholen. Betrachtet nur, wie schwierig es für Ralf war, zu überholen. Ich denke, dass es das selbe gewesen wäre, weil zu dieser Zeit, als Montoya seinen Boxenstopp gemacht hatte und sehr gute Rundenzeiten fuhr, ich im Verkehr steckte. In den folgenden Runden fuhr ich genauso schnell wie er, also wenn man es genau betrachtet, waren wir wahrscheinlich beide genauso konkurrenzfähig. Es war ein Rennen mit Überholmöglichkeiten, aber ich denke, dass es nicht einfach war, zu überholen, weil wir eine sehr gute Geschwindigkeit auf den Geraden hatten und ich keine Chance gesehen habe zum Überholen, es sei denn, man macht einen Fehler macht und irgendetwas schief läuft. Aber unter normalen Umständen denke ich, dass es normal weitergelaufen wäre."

Frage: "Bist du enttäuscht, dass du einen Teil des Spiels morgen verpassen wirst?"
Schumacher: "Ehrlich gesagt möchte ich gerne das ganze Spiel sehen, aber wir haben Gründe, die erste Halbzeit zu verpassen, doch ich werde den Rest verfolgen. Ich denke, dass es am Ende sowieso der spannendere Teil ist. Ich werde beide Daumen drücken, während ich fahre."

Frage: "Was für ein Resultat erwartest du morgen?"
Schumacher: "Ich denke ehrlich gesagt, dass es dort schon so viel Überraschungen gegeben hat, dass eine Vorhersage schwer ist. Wie man gesehen hat konnte jede Vorhersage falsch sein, also werde ich keinen Tipp abgeben, weil ich denke, dass es nicht realistisch ist. Ich hoffe das Beste."

Frage: "Bekommst du SMS-Nachrichten auf dein Lenkrad geschickt?"
Schumacher: "Ja. Das meinte ich vorher. Ich bin informiert."

Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
21.-23.. Juni 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:29.906 11
2 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:29.915 +0:00.009 9
3 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:30.035 +0:00.129 10
4 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:30.387 +0:00.481 12
5 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:30.550 +0:00.644 12
6 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:30.591 +0:00.685 12
7 14 J. Trulli Renault M. 1:30.927 +0:01.021 12
8 15 J. Button Renault M. 1:31.136 +0:01.230 12
9 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:31.211 +0:01.305 12
10 24 M. Salo Toyota M. 1:31.389 +0:01.483 11
11 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:31.733 +0:01.827 12
12 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:31.906 +0:02.000 12
13 25 A. McNish Toyota M. 1:31.941 +0:02.035 12
14 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:31.999 +0:02.093 12
15 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:32.144 +0:02.238 12
16 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:32.281 +0:02.375 12
17 16 E. Irvine Jaguar M. 1:32.510 +0:02.604 12
18 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:32.591 +0:02.685 11
19 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:32.968 +0:03.062 12
20 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:32.996 +0:03.090 12
21 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:33.360 +0:03.454 11
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:34.251 +0:04.345 11

Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
21.-23. Juni 2002

Ergebnisse des Warm Ups

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:32.671 12
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:32.987 +0:00.316 14
3 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:34.143 +0:01.472 14
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:34.324 +0:01.653 12
5 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:34.461 +0:01.790 13
6 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:34.804 +0:02.133 14
7 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:34.914 +0:02.243 12
8 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:34.969 +0:02.298 14
9 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:35.145 +0:02.474 12
10 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:35.460 +0:02.789 15
11 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:35.545 +0:02.874 12
12 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:35.550 +0:02.879 16
13 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:35.614 +0:02.943 14
14 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:35.615 +0:02.944 13
15 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:35.656 +0:02.985 13
16 15 J. Button Renault M. 1:35.749 +0:03.078 9
17 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:35.978 +0:03.307 5
18 24 M. Salo Toyota M. 1:36.146 +0:03.475 14
19 25 A. McNish Toyota M. 1:36.200 +0:03.529 11
20 14 J. Trulli Renault M. 1:37.370 +0:04.699 10
21 16 E. Irvine Jaguar M. 1:37.598 +0:04.927 11
22 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:38.060 +0:05.389 13

Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
21.-23.. Juni 2002
Ergebnis des Rennens

Pos. Nr. Fahrer Team R. Abstand Box.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1h35:07.426 2
2 1 M. Schumacher Ferrari B. +0:00.294 2
3 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. +0:46.435 1
4 5 R. Schumacher BMW-Williams M. +1:06.963 1
5 15 J. Button Renault M. +1:16.943 2
6 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1 Runde 1
7 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1 Runde 1
8 14 J. Trulli Renault M. 1 Runde 2
9 12 O. Panis BAR-Honda B. 1 Runde 1
10 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1 Runde 1
11 21 E. Bernoldi Arrows B. 1 Runde 2
12 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1 Runde 2
13 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1 Runde 2
14 25 A. McNish Toyota M. 1 Runde 2
15 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 2 Runden 2
16 10 T. Sato Jordan-Honda B. 2 Runden 2

Ferrari-Fahrer freuen sich auf das WM-Endspiel


Das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft in Südkorea und Japan werden am Sonntag auch die beiden Ferrari-Fahrer>Michael Schumacher und Rubens Barrichello live am Fernseher verfolgen, die selbstverständlich "ihrer" Mannschaft die Daumen drücken. "Es wäre großartig, wenn Brasilien gewinnen würde", freut sich der 30-jährige Brasilianer auf das WM-Endspiel.

Michael Schumacher fügte hinzu: "Ich gratuliere Brasilien, dass sie ins Finale gekommen sind, aber, entschuldige Rubens, natürlich hoffe ich, dass Deutschland gewinnt." Der Familienvater hat auch beim Spiel Deutschland gegen Südkorea mit der Mannschaft von Trainer Rudi Völler mitgefiebert. "Ich war schweißgebadet während des Spiels", gab der 33-Jährige zu. "Aber Deutschland hat gut gespielt und gut attackiert. Nun drücke ich für das Finale die Daumen." Der Wahlschweizer glaubt, dass die Fans am Sonntag "ein Spiel zum Fingernägelkauen" sehen werden.

Derweil würde sich Rubens Barrichello das WM-Endspiel gerne mit seinem Teamkollegen zusammen ansehen. "Es ist schade, dass das Spiel nicht während eines Grand-Prix-Wochenendes stattfindet", so der Rennfahrer aus Sao Paulo. "Es wäre ein großartiger Spaß, es zusammen mit Michael zu sehen. Ich bin sicher, dass wir am Telefon über das Spiel sprechen werden."

Vom 1:0-Sieg der Brasilianischen Nationalmannschaft beim Spiel gegen die Türkei war Rubens Barrichello nicht begeistert: "Natürlich war es keine starke Leistung von Brasilien, aber sie spielten gut und die Mannschaft kann es besser. Das Ziel dieser Angelegenheit war, ins Finale zu kommen. Dies ist das erste Mal, dass Michael und ich unterschiedliche Favoriten haben."

Großer Preis von Großbritannien in Silverstone
5.-7. Juli 2002
Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:33.531 9
2 15 J. Button Renault M. 1:34.744 +0:01.213 14
3 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:35.295 +0:01.764 10
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:35.407 +0:01.876 13
5 16 E. Irvine Jaguar M. 1:35.682 +0:02.151 15
6 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:36.242 +0:02.711 13
7 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:36.287 +0:02.756 13
8 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:36.603 +0:03.072 14
9 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:36.641 +0:03.110 14
10 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:36.661 +0:03.130 8
11 14 J. Trulli Renault M. 1:37.204 +0:03.673 13
12 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:37.651 +0:04.120 5
13 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:37.762 +0:04.231 8
14 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:37.774 +0:04.243 7
15 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:37.858 +0:04.327 16
16 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:38.744 +0:05.213 10
17 25 A. McNish Toyota M. 1:39.137 +0:05.606 15
18 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:43.108 +0:09.577 15

{b]Großer Preis von Großbritannien in Silverstone
5.-7. Juli 2002
Ergebnisse des Qualifyings[/b]

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:18.998 9
2 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:19.032 +0:00.034 11
3 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:19.042 +0:00.044 9
4 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:19.329 +0:00.331 9
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:20.133 +0:01.135 11
6 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:20.315 +0:01.317 11
7 14 J. Trulli Renault M. 1:20.516 +0:01.518 11
8 24 M. Salo Toyota M. 1:20.995 +0:01.997 12
9 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:21.130 +0:02.132 12
10 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:21.187 +0:02.189 12
11 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:21.191 +0:02.193 12
12 15 J. Button Renault M. 1:21.247 +0:02.249 11
13 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:21.274 +0:02.276 12
14 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:21.337 +0:02.339 11
15 25 A. McNish Toyota M. 1:21.382 +0:02.384 11
16 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:21.416 +0:02.418 12
17 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:21.636 +0:02.638 12
18 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:21.780 +0:02.782 12
19 16 E. Irvine Jaguar M. 1:21.851 +0:02.853 11
20 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:22.281 +0:03.283 11
21 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:23.422 +0:04.424 6

22 22 A. Yoong* Minardi-Asiatech M. 1:24.785 +0:05.787 12

*Nicht qualifiziert

Großer Preis von Großbritannien in Silverstone
5.-7. Juli 2002
Ergebnisse des Warm Ups

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:22.371 12
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:22.815 +0:00.444 15
3 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:24.214 +0:01.843 12
4 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:24.224 +0:01.853 15
5 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:24.439 +0:02.068 11
6 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:24.723 +0:02.352 14
7 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:24.741 +0:02.370 14
8 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:24.862 +0:02.491 13
9 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:24.903 +0:02.532 8
10 14 J. Trulli Renault M. 1:25.074 +0:02.703 13
11 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:25.160 +0:02.789 11
12 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:25.204 +0:02.833 13
13 24 M. Salo Toyota M. 1:25.243 +0:02.872 13
14 25 A. McNish Toyota M. 1:25.461 +0:03.090 13
15 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:25.707 +0:03.336 5
16 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:25.799 +0:03.428 14
17 15 J. Button Renault M. 1:25.959 +0:03.588 9
18 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:26.099 +0:03.728 9
19 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:26.617 +0:04.246 14
20 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:26.786 +0:04.415 9
21 16 E. Irvine Jaguar M. 1:26.888 +0:04.517 9

Toyota plant für 2003 beträchtliche Leistungssteigerung

Toyota will 2003 richtig durchstarten und leistungsmäßig gehörig zulegen

© Toyota

Das in diesem Jahr seine Debütsaison in der Königsklasse des Motorsports bestreitende Panasonic Toyota Racing-Team, hält trotz einiger technischer Probleme bei den letzten Rennen und Testfahrten zielstrebig an seinem ehrgeizigen Plan fest und möchte in den kommenden Monaten in Sachen Wettbewerbsfähigkeit große Fortschritte machen.

Nachdem man in dieser Saison bislang schon 2 WM-Punkte holen konnte und durchaus das ein oder andere Pünktchen noch möglich gewesen wäre, laufen in Köln bereits die Vorbereitungen für die Saison 2003 auf Hochtouren. Da das von Gustav Brunner konstruierte TF102-Chassis auf Wunsch des Teams recht konservativ ausfiel, dürfte es diesbezüglich wohl die größten Veränderungen geben, doch auch in Sachen Motor will man noch einmal kräftig nachlegen. Der RVX-02 zählt zwar schon jetzt zu den stärksten Zehnzylindern, was diverse Topspeed-Messungen bewiesen haben, doch wenngleich das Aggregat zuverlässig und leistungsfähig ist, so hat Toyota für die kommende Saison schon einen neuen Motor angekündigt der in allen Bereichen noch besser sein soll.

Damit dem Rennstall aus Köln die erhoffte Leistungssteigerung gelingt, benötigt man erfahrene Ingenieure. Toyota soll bereits einige Ingenieure der anderen Rennställe umworben haben und das Magazin 'Autosport' berichtet, dass man vor allem an Saubers Technischem Direktor Willy Rampf interessiert ist. Dem seit zwei Jahren bei Sauber tätigen Deutschen soll angeblich eine äußerst reizvolle Offerte unterbreitet worden sein. Es heißt, dass man dem 49-Jährigen die Verdoppelung seines Gehalts angeboten hat und ihn mit den besseren Erfolgsaussichten lockt. Zwar rüstet sich auch das Sauber-Team für die Zukunft und den Schweizern wird bald ein eigener Windkanal zur Verfügung stehen, doch während Sauber ein privat finanziertes Team ist und nur mit einem Bruchteil des Toyota-Budgets operiert, kann der von Ove Andersson geführte Rennstall auf die Ressourcen des Toyota-Konzerns in Japan zurückgreifen und verfügt über alle erdenklichen Mittel die ehrgeizigen Pläne in der Formel 1 auch in die Tat umzusetzen.

Toyota-Chefdesigner Gustav Brunner hat sich jedenfalls zum Ziel gesetzt, schon im nächsten Jahr langsam aber sicher in die Phalanx der Top-Teams vorzustoßen: "Ich würde unser Team nächstes Jahr gerne Renault um Platz 4 in der Meisterschaft herausfordern sehen", zitiert 'Mototsport News' den Österreicher.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein beträchtliches Budget allein kein Garant für den angestrebten Erfolg ist, weshalb es Zeit bedarf die richtigen Leute zu finden und mit diesen dann gemeinsam an der Realisierung der eigenen Vorgaben zu arbeiten. Je weniger man aber auf das Finanzielle achten muss, und je aussichtsreicher die eigenen Möglichkeiten sind, desto schneller kann man bekanntlich die Mitarbeiter der Konkurrenz von einem Teamwechsel überzeugen.

Ferraris Formel 1 für die Straße

Im "Enzo Ferrari" steckt jede Menge Technik aus der Formel 1

© Ferrari

Noch bis September dieses Jahres ist Ferraris neuer Supersportwagen nur ein Traum, dann können sich Ferrari-Fanatiker mit dem entsprechend dicken Portemonnaie das modernste Geschoss aus Maranello in die Garage stellen. "Enzo Ferrari" heißt die neue Schöpfung der Italiener - 660 PS stark und über 350 km/h schnell. Der Name ist eine Hommage an den am 14. August 1988 verstorbenen Firmengründer. Das neuste Modell darf sich Enzo Ferrari nennen, weil die Zeit dazu reif ist, denn Ferrari macht auf und abseits der Strecke eine unglaublich erfolgreiche Zeit durch. Der Commendatore wäre stolz gewesen.

"Ferrari hat den Autos immer die Namen Modena und Maranello gegeben, um die engen Beziehungen der Firma zur Heimatstadt zu symbolisieren", so Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo. "Aber wir hatten einen Traum: Wir wollten einem unserer Autos den Namen unseres Gründers geben, der den Mut hatte, aus seiner Stadt wegzugehen und ein Unternehmen zu gründen. Das ist auch der Grund, warum wir uns entschieden haben, eine Kopie seiner Unterschrift in das Auto zu integrieren."

So viel wie nie ist der neue Überwagen mit Technik aus der Formel 1 ausgestattet. Das darf man aber für einen Kaufpreis von rund 700.000 Euro erwarten. Ein Kohlfaserchassis drückt das Gewicht, die Bremsscheiben beißen auf Kohlefaser-Keramik-Verbund-Technik, geschaltet wird am Lenkrad mit Schaltwippen. Der Zwölfzylinder-Motor holt seine Leistung aus sechs Litern Hubraum, bei 5.500 U/Min drücken die Passagiere 657 Nm in den Sitz. In Sachen Gewicht, Größe, Power, Verbrauch und Fahrbarkeit setzt der Motor neue Maßstäbe.

Auch das Getriebe hat die neusten Entwicklungen aus der Formel 1 bereits eingebaut. Über das Lenkrad können die wichtigsten Funktionen des Autos gesteuert werden. Ohne einen stabilen Kohlefasersitz wären die Passagiere, die durch zwei Flügeltüren das Innere besteigen, hoffnungslos verloren. Nach dem Start des Motors per Knopfdruck lässt es sich bei Bedarf in atemberaubenden 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, nach 9,5 Sekunden steht die Tachonadel sogar schon bei 200. Sogar eine Launch-control hat der Ferrari an Bord, damit man wie Schumi optimal losbrausen kann.

Am dem Auto haben Ferrari-Chefdesigner Rory Byrne, Technikdirektor Ross Brawn und Weltmeister Michael Schumacher höchstpersönlich mitgearbeitet: "Um ein außergewöhnliches Produkt zu kreieren, braucht man außergewöhnliche Leute, die in einer außergewöhnlichen Umgebung arbeiten können", so Luca di Montezemolo. "Das haben wir bei Ferrari, wo jeder als Teil des Teams arbeitet, in einer Atmosphäre, die Kultur und Tradition mit Zukunft und Innovation verbindet. Das macht Ferrari zu einer der prestigeträchtigsten Firmen der Welt."

Das unter dem Codenamen "FX" produzierte Auto, dessen Frontpartie an den Frontflügel eines Formel-1-Autos erinnert, wird nur 349 Mal hergestellt werden. Vom 28. September bis zum 13. Oktober wird das von Pinifarina designte Auto auf der Pariser Auto-Show der Öffentlichkeit offiziell vorgestellt. Stolz werden auch die Ferrari-Partner sein. Reifenhersteller Bridgestone entwickelte für das Auto einen speziellen Reifen, Brembo besondere Bremsen und Elektronikpartner Magneti Marelli arbeitete am Getriebe. Ferrari arbeitet bereits am Nachfolgermodell, das noch besser werden soll...

Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
19.-21. Juli 2002
Ergebnisse des 2. Freies Trainings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:14.025 37
2 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:14.097 +0:00.072 39
3 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:14.240 +0:00.215 50
4 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:14.750 +0:00.725 40
5 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:14.970 +0:00.945 37
6 16 E. Irvine Jaguar M. 1:14.983 +0:00.958 39
7 24 M. Salo Toyota M. 1:15.161 +0:01.136 28
8 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:15.179 +0:01.154 46
9 15 J. Button Renault M. 1:15.218 +0:01.193 42
10 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:15.271 +0:01.246 36
11 25 A. McNish Toyota M. 1:15.411 +0:01.386 44
12 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:15.422 +0:01.397 38
13 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:16.030 +0:02.005 50
14 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:16.163 +0:02.138 43
15 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:16.167 +0:02.142 47
16 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:16.209 +0:02.184 45
17 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:16.457 +0:02.432 35
18 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:16.496 +0:02.471 38
19 14 J. Trulli Renault M. 1:16.763 +0:02.738 18
20 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:19.015 +0:04.990 43

Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
19.-21. Juli 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:11.985 12
2 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:12.008 +0:00.023 12
3 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:12.197 +0:00.212 12
4 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:12.244 +0:00.259 12
5 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:12.424 +0:00.439 12
6 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:12.498 +0:00.513 12
7 15 J. Button Renault M. 1:12.761 +0:00.776 12
8 14 J. Trulli Renault M. 1:13.030 +0:01.045 12
9 16 E. Irvine Jaguar M. 1:13.188 +0:01.203 12
10 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:13.370 +0:01.385 12
11 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:13.457 +0:01.472 12
12 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:13.501 +0:01.516 12
13 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:13.506 +0:01.521 12
14 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:13.542 +0:01.557 12
15 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:13.656 +0:01.671 8
16 24 M. Salo Toyota M. 1:13.837 +0:01.852 12
17 25 A. McNish Toyota M. 1:13.949 +0:01.964 12
18 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:14.800 +0:02.815 6
19 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 1:16.79 +0:04.813 9
20 20 H.-H. Frentzen Arrows* B. 1:18.497 +0:06.512 3
21 21 E. Bernoldi Arrows* B. 1:19.843 +0:07.858 3

*Die beiden Arrows qualifizierten sich absichtlich nicht

Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
19.-21. Juli 2002
Ergebnisse des Rennens

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Box.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1h32:09.837 3
2 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. +0:01.105 2
3 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. +0:31.976 3
4 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. +0:40.676 2
5 5 R. Schumacher BMW-Williams M. +0:41.77 3
6 15 J. Button Renault M. 1 Runde 3
7 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1 Runde 2
8 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1 Runde 2
9 17 P. de la Rosa Jaguar M. 2 Runden 3
10 22 A. Yoong Minardi-Asiatech M. 4 Runden 2

Protest gegen Schumacher-Sieg zurückgewiesen
© F1Total.com 21. Juli 2002 - 18:50 Uhr


Das Ferrari-Team jubelte am Sonntagnachmittag über den Titelgewinn


Formel-1-Experten war es gleich klar, McLaren-Teamchef Ron Dennis hatte mit seinem Protest gegen den Sieg von Michael Schumacher beim Großen Preis von Frankreich keinen Erfolg. Der Brite war der festen Überzeugung, dass der Ferrari-Pilot in Runde 68 unerlaubter Weise>Kimi Räikkönen überholt hatte. Nachdem sich Toyota-Fahrer>Allan McNish vor der 'Adelaide'-Haarnadelkurve ins Aus gedreht hatte, schwenkten die Streckenposten gelbe Flaggen. Michael Schumacher überholte nicht unter Gelb sondern er fuhr lediglich an dem Finnen vorbei; so sahen es jedenfalls die Rennstewards.

"Kimi kam in eine Zone mit gelben Flaggen und Michael überholte ihn, bevor grüne Flaggen ihm ein Überholen erlaubt hätten. Die Regeln sind eindeutig und Kimi wurde unter Gelb überholt", so McLaren-Teamchef Ron Dennis nach dem Rennen. Michael Schumacher wurde Routine-mäßig von den Rennstewards angehört, die den Protest von Ron Dennis, der nicht gerade als Schumacher- und Ferrari-Freund bekannt ist, zurückwiesen. Da Kimi Räikkönen bei dem Überholmanöver ins Rutschen geriet und neben die Strecke kam, werteten die drei Rennkommissäre das Manöver als Vorbeifahren an einem Fahrer, der in Problemen ist, und nicht als Überholmanöver.

Für den Motorsportweltverband FIA ist der Fall damit abgeschlossen. Dem McLaren-Mercedes-Team bleibt die Möglichkeit eines Einspruchs. Das Team hat aber bereits signalisiert, dass die Sachlage damit geklärt sei und man keinen Protest gegen die Entscheidung einlegen wird. Für Michael Schumacher und das Ferrari-Team bedeutet dies, dass man ganz entspannt den fünften Rekord-WM-Titel feiern kann

Großer Preis von Deutschland/Hockenheimring
26.-28. Juli 2002
Ergebnisse des Qualifyings

Pos. Nr. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.

1 1 M. Schumacher Ferrari B. 1:14.389 11
2 5 R. Schumacher BMW-Williams M. 1:14.570 +0:00.181 12
3 2 R. Barrichello Ferrari B. 1:14.693 +0:00.304 12
4 6 J.-P. Montoya BMW-Williams M. 1:15.108 +0:00.719 11
5 4 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M. 1:15.639 +0:01.250 11
6 9 G. Fisichella Jordan-Honda B. 1:15.690 +0:01.301 12
7 12 O. Panis BAR-Honda B. 1:15.851 +0:01.462 12
8 14 J. Trulli Renault M. 1:15.885 +0:01.496 12
9 3 D. Coulthard McLaren-Mercedes M. 1:15.909 +0:01.520 12
10 7 N. Heidfeld Sauber-Petronas B. 1:15.990 +0:01.601 12
11 11 J. Villeneuve BAR-Honda B. 1:16.070 +0:01.681 11
12 10 T. Sato Jordan-Honda B. 1:16.072 +0:01.683 12
13 15 J. Button Renault M. 1:16.278 +0:01.889 12
14 8 F. Massa Sauber-Petronas B. 1:16.351 +0:01.962 11
15 20 H.-H. Frentzen Arrows B. 1:16.505 +0:02.116 12
16 16 E. Irvine Jaguar M. 1:16.533 +0:02.144 12
17 25 A. McNish Toyota M. 1:16.594 +0:02.205 12
18 21 E. Bernoldi Arrows B. 1:16.645 +0:02.256 12
19 24 M. Salo Toyota M. 1:16.685 +0:02.296 11
20 17 P. de la Rosa Jaguar M. 1:17.077 +0:02.688 12
21 23 M. Webber Minardi-Asiatech M. 1:17.996 +0:03.607 11

22 22 A. Yoong* Minardi-Asiatech M. 1:19.775 +0:05.386 12

*Nicht qualifiziert da langsamer als 107-Prozent-Zeit (1:19.596 Minuten)

Frentzen sucht neues Team - Arrows auf Fahrersuche


Heinz-Harald Frentzen: Sein Handy dürfte dieser Tage kaum unbenutzt bleiben...

Mit seiner Kündigung bei Arrows hat Heinz-Harald Frentzen das Kapitel Arrows für sich nach zwölf Rennen abgeschlossen. Damit ist es mehr als wahrscheinlich, dass der Mönchengladbacher auch in der kommenden Saison für die Pfeile nicht fahren wird. Dass sich der Mönchengladbacher mitten in der Saison mit Teamchef Tom Walkinshaw auf eine Trennung geeinigt hat, kann nur zwei Hauptgründe haben: Zum einen die Tatsache, dass Frentzen vom Team kein Gehalt erhalten haben dürfte aber viel eher ist noch die Variante, dass Frentzen schon einen Vertrag bei einem anderen Team unterschriftsreif vorliegen hat.

Dass Heinz-Harald Frentzen in Hockenheim sein letztes Formel-1-Rennen gefahren hat, das schließen die Experten aus. Trotz aller Pleiten, Pech und Pannen der letzten Jahre hat der 35-Jährige bewiesen, dass er all das hat, was ihn für die Teams interessant macht: Ein großes Rennfahrerherz, eine riesige Erfahrung, Speed und technisches Verständnis.

Wahrscheinliche Variante 1: Rückkehr zu Jordan

Am wahrscheinlichsten - so verrückt wie das auch klingen mag - ist für die Experten im Moment eine Rückkehr Frentzens zu Jordan, auch wenn Frentzen deutlich gemacht hat, dass er sich schwer vorstellen könnte, wieder mit Eddie Jordan zusammen zu arbeiten, der ihn vor rund einem Jahr rausschmiss. Eddie Jordans öffentliches Eingeständnis, mit der Entlassung Frentzens einen Fehler gemacht zu haben, dürfte ernsthafte Hintergründe haben, nicht umsonst nennt er sich vor laufenden Kameras den "bösen Buben", der Frentzen zu Unrecht entlassen hat.

Dem Iren stehen zwei Probleme bevor: Erstens, die Honda-Motoren sind für 2003 noch nicht garantiert, womit er mehr Geld bräuchte. Zweitens, die Deutsche Post droht mit dem Rückzug aus dem Team, da man zu wenig Erfolg hat, sich das Engagement nicht rechnet. Es ist kein Geheimnis, dass die Deutsche Post Frentzen in Magny-Cours gerne als Ersatz für den außer Gefecht gesetzten Giancarlo Fisichella im Auto haben wollte.

Frentzen hat zugegeben, dass er gerne für Jordan gefahren wäre und er auch eine Rückkehr in Betracht zieht, da das Team "gute Leute" habe und er "ja nicht direkt mit Eddie Jordan zusammenarbeiten müsste". Erste Verhandlungen mit dem Jordan-Team soll es bereits gegeben haben, angeblich waren diese an unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen zunächst gescheitert. Das Problem: Frentzen müsste eigentlich Ende des Jahres gegen Eddie Jordan vor Gericht ziehen, da er sein Gehalt für 2001 und 2002 einklagen möchte, das ihm nach dem Vertragsbruch zusteht. Frentzen dürfte auf ein hohes Gehalt pochen, um sich gütlich einigen zu können.

Das Szenario bei Jordan ist in sich im Moment am schlüssigsten. Cosworth würde Jordan beim Verlust Hondas Motoren zur Verfügung stellen, da man gerne den Namen Ford neben Jaguar wieder in die Formel 1 bringen möchte. Es ist sogar die Rede vom Team "Ford-Jordan". Die Kosten für den Motor würde zum einen Honda aufbringen, die sich nur auf BAR konzentrieren wollen, einen weiteren Teil wäre angeblich die Deutsche Post bereit zu zahlen, wenn Frentzen kommt. Und Frentzen würde den enttäuschenden Takuma Sato ersetzen, den das Team loswerden kann, wenn man nicht mehr mit Honda-Motoren fährt.

Wahrscheinliche Variante 2: Wechsel zu Toyota

In Hockenheim meinte Heinz-Harald Frentzen viel sagend "Nichts ist unmöglich", und dass die Entscheidung für die Saison 2003 "bis zur nächsten Vollmondnacht" wohl gefallen ist. Im Prinzip hätte der Deutsche gleich sagen können, dass Toyota eine Option ist, denn der Spruch ist bekanntlich der Werbeslogan der Japaner und diese wollen bis Ende August eine Fahrerwahl gefällt haben. Vielleicht hat Frentzen aber bewusst Toyota nicht beim Namen genannt. Angeblich soll es laut Toyota gar keine Gespräche mit Frentzen geben, da könnte "HHF" clever wie er ist, gezielt durch seine Aussage das Gerücht in die Welt gestreut haben, mit Toyota zu verhandeln, um seinen Marktwert nach oben zu treiben.

Die Gerüchte, Allan McNish werde noch in dieser Saison durch Frentzen ersetzt, dementierte Toyota mit einer gesonderten Pressemitteilung. Dass sowohl Mika Salo als auch Allan McNish für kommende Saison nicht gesetzt sind, heißt jedoch, dass für Frentzen ein Platz vorhanden ist. Mögliches Szenario: Frentzen wird für den Rest der Saison Testfahrer, lernt so das Team kennen und kann intensiv an der Entwicklung des nächstjährigen Autos mitarbeiten und steigt dann gut vorbereitet in Melbourne 2003 in den TF103. Nach Informationen der 'Welt' ist mit Toyota schon alles fix.

Möglich aber unwahrscheinlich: Wechsel zu Jaguar

"Man muss ihn auf jeden Fall mit in Betracht ziehen", meinte kürzlich Jaguar-Teamchef Niki Lauda. Auch die Grünen wären eine Möglichkeiten für den leidgeplagten Rennfahrer. Allerdings weiß ein Heinz-Harald Frentzen, dass ein Team wie Jordan-Honda über ein wesentlich besseres technisches Personal verfügt als Jaguar. Die Grünen würden Frentzen zwar mit Sicherheit mehr bezahlen, aber das Risiko, dass Frentzen dem Feld hinterherfährt wäre ausgesprochen groß.

Angedacht aber sehr schwierig: Rückkehr zu Sauber

Nach Informationen der 'motorsport aktuell' wäre es sogar denkbar, dass der Mönchengladbacher in Ungarn statt Felipe Massa im Sauber sitzt: "Das würde nur dann Sinn machen, wenn wir ihn auch nächstes Jahr unter Vertrag nehmen könnten", so Teamchef Peter Sauber, der keine Unruhe in sein Team bringen möchte. Sauber mahlt sich aus, dass Frentzen im Kampf um den vierten Platz für das Team Gold wert sein könnte.

Doch das Team dürfte auf ein ernsthaftes Problem stoßen. Die Verpflichtung von Jos Verstappen als Testfahrer scheiterte Anfang das Jahres, da das Team den 1,75 Meter großen Holländer nicht im Sauber unterbrachte, der auf den größten Fahrer im Team, Felipe Massa mit seinen 1,66 Meter, maßgeschneidert wurde. Wie will man da einen Frentzen unterbringen, der sogar noch drei Zentimeter größer ist?

Und auch die Sponsoren dürften wenig begeistert sein, wenn nicht nur zwei Deutsche sondern auch noch zwei Mönchengladbacher in ein und demselben Team fahren. "Zwei deutsche Fahrer, das geht nicht", meint Peter Sauber. Und da Heidfeld für 2003 schon als gesetzt gilt und Sauber Frentzen nur dann für 2002 noch verpflichten würde, wenn dieser auch kommendes Jahr fährt, gilt dieses Szenario ebenfalls als sehr unwahrscheinlich.

Arrows auf Fahrersuche

Als Geheimtipp auf das Cockpit von Heinz-Harald Frentzen gilt im Moment Jos Verstappen. Der Holländer will unbedingt in die Formel 1, lehnte diese Tage erst ein Angebot des Minardi-Teams ab. Wegen seines Rausschmisses bei Arrows vor der Saison, als ihn Walkinshaw durch Frentzen ersetzte, könnte man einige Wogen außerhalb von Gerichten glätten. Damit wäre das Team der letzten Saison, bestehend aus Bernoldi und Verstappen, wieder komplett. Auch der Einsatz jüngerer Fahrer, wie Formel-3000-Pilote Sébastien Bourdais, der vor kurzem für das Team testete, wäre denkbar.

Fusball-Fan Schumacher wechselt in die 1. Liga


Nach seinen Erfolgen in der Formel 1 will sich der fünfmalige Weltmeister Michael Schumacher nun auch als Fußballer verbessern. Ab September wird der Ferrari-Pilot mit dem italienischen Erstligisten FC Modena trainieren. Das berichtet der 'Corriere dello Sport'. Schumacher, der bislang gelegentlich beim Schweizer Klub FC Echichens kickte, habe den norditalienischen Klub gebeten, mit der Mannschaft trainieren zu dürfen>

"Michael würde gern mit Ihrem Klub trainieren. Wenn er nicht wegen der WM unter Druck steht, spielt er Fußball, um fit zu bleiben. Wären Sie damit einverstanden?", fragte Ferrari-Teamchef Jean Todt FC-Trainer Gianni De Biasi bei einer Feier in Maranello anlässlich des Aufstiegs in die erste Liga. "Einem solchen Gast kann man natürlich nicht absagen. Sagen Sie Michael, dass wir froh sind, ihn bei uns zu haben", wird der Coach vom 'Corriere dello Sport' zitiert.