Anstoss Coaching Zone Forum

Holsten hat geschrieben: Es wird dich freuen. "Kloppo" wird als nächstes gehen, hat ein höchst kompliziertes und seriöses Ausscheidungs-Verfahren ergeben

http://www.forum-aufschalke.de/thread.p ... did=114405

ich sah nach der fahrt so aus:
kumpel und ich
http://www.monstropolis.org/CMS/upload/2006/04/zahn.jpg


echt heftig da

Siddy hat geschrieben:Schlake ist schon geil

http://www.forum-aufschalke.de/thread.p ... did=114405

ich sah nach der fahrt so aus:
kumpel und ich
http://www.monstropolis.org/CMS/upload/2006/04/zahn.jpg


echt heftig da

Pörtner hat geschrieben:arminia hannover ist weit vom aufstieg in liga 2 entfernt...
mein lieber, euer hype is vorbei.

Daum will nun doch zum 1. FC Köln

Gleich zweimal innerhalb der vergangenen Woche hat Christoph Daum die Avancen seines ehemaligen Clubs 1. FC Köln abgelehnt. Nun scheint er seine Meinung geändert zu haben: Laut "Express" wird er doch Trainer beim Zweitligisten.

Hamburg - "Ich glaube, ich habe die falsche Entscheidung getroffen", soll Daum laut "Express" in einem Telefongespräch mit Kölns Manager Michael Meier gesagt haben. "Ich bin nicht glücklich mit der Absage." Nach Angaben des "Kölner Stadt-Anzeigers" und der "Bild am Sonntag" hat die Vereinsführung des Fußball-Zweitligisten bis in den frühen Samstagmorgen mit dem 53-Jährigen über eine Nachfolge von Ex-Coach Hanspeter Latour verhandelt haben.

Beim heutigen Spiel gegen 1860 München sitzt noch Interimstrainer Holger Gehrke auf der Bank, dann solle Daum übernehmen und die Kölner bis zum Sommer in die Bundesliga führen, berichtet der "Express". Danach werde neu verhandelt.

Noch am Dienstag hatte Manager Meier das Thema Daum für beendet erklärt. Drei Tage hatten die Verantwortlichen des FC nach der Absage des Wunsch-Trainers auf einer bizarren Pressekonferenz auf den 53-Jährigen eingeredet, ihn aber trotzdem nicht überzeugen können, zu seinem ehemaligen Verein zurückzukehren, mit dem er zweimal Vizemeister geworden war. "Wir müssen seinen Gesundheitszustand respektieren", sagte Meier.

In der Zwischenzeit habe Daum auch ein Angebot von Lokomotive Moskau abgelehnt. Wann Daum genau beim FC einsteigen könnte, ist noch unklar. Derzeit muss er nach seiner Operation alle zwei Tage zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus Hohenlind.

Tim hat geschrieben:N-TV sagt Daum hat für 3 Jahre unterschrieben...

Daum hat angeblich schon unterschrieben


Köln - Nach Verhandlungen bis in dem frühen Samstagmorgen ist der 1. FC Köln doch am Ziel seiner Träume. Wie KSTA-Online aus gut unterrichteter Quelle erfuhr, wird Christoph Daum doch Trainer des Zweitligisten und damit die Nachfolge des glücklosen Schweizer Trainers Latour antreten. "Ich glaube, ich habe die falsche Entscheidung getroffen", sagte Daum laut "Express" in einem Telefongespräch mit FC-Manager Michael Meier. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll der 53-Jährige bereits einen Vier-Jahres-Vertrag beim Fußball-Zweitligisten unterschrieben haben und die Arbeit noch in diesem Jahr aufnehmen.

Der rheinische Club wird am Sonntag keine Stellungnahme zum Thema Daum abgeben. Der FC begründete die Zurückhaltung in einer Pressemitteilung damit, dass "der Klub die Konzentration und den Fokus ausschließlich auf das Heimspiel gegen den TSV 1860 München richtet". Der Verein werde dafür am Montag in einem anderen Rahmen zu diesem Thema Stellung beziehen.

Beim Spiel gegen 1860 München sitzt laut "Express" noch Interimstrainer Holger Gehrke auf der Bank. Dann werde Daum die Spiele leiten und den FC bis zum Sommer 2007 in die 1. Bundesliga zurückführen. Anschließend soll neu verhandelt werden.

In intensiven Gesprächen soll der Vorstand des 1. FC Köln seinen Wunschpartner Daum zuvor davon überzeugt haben, ein Engagement bei seinem ehemaligen Verein einzugehen. Wie die "Bild am Sonntag" berichtete, habe Daum nach seiner Absage "Gewissensbisse" bekommen und sei selbst noch einmal auf den Verein zugekommen. Zudem soll sich der FC-Aufsichtsrat in den vergangenen Tagen eingeschaltet haben und zwischen Daum und dem Verein vermittelt haben.

Daum soll in der Zwischenzeit ein Angebot von Lokomotive Moskau ausgeschlagen haben. Derzeit betreut das Interims-Gespann Holger Gehrke und Frank Schaefer die Mannschaft des 1. FC Köln. Die Kölner hatten den Schweizer Latour am 9. November entlassen, weil der angestrebte direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga durch eine Negativserie und das Abrutschen ins Zweitliga-Mittelfeld in Gefahr zu geraten drohte.

Am 11. November hatte Daum auf einer sowohl Aufsehen erregenden als auch possenhaften Pressekonferenz in einer Kölner Klinik mit Hinweis auf seine Halsoperation eine Verpflichtung zunächst noch abgelehnt - eine Zusammenarbeit aber nicht völlig ausgeschlossen. Wenige Tage später erteilte Daum dem Verein dann eine endgültige Absage. Weder FC-Präsident Wolfgang Overath noch Manager Michael Meier konnten Daum seinerzeit dazu bewegen, zumindest als Interimscoach das "Projekt direkter Wiederaufstieg" in die Bundesliga zu übernehmen.

Nach den Querelen um Trainer Huub Stevens im April 2005 hatte es zahlreiche Initiativen gegeben, den ehemaligen FC-Trainer Daum vom Bosporus an den Rhein zuückzuholen. Ein Fan schaltete damals eine Anzeige in einer türkischen Tageszeitung und bat ihn darin, von Fehnerbace Istanbul zum FC zurückzukehren. Lesen Sie dazu Unser täglich Daum gib' uns heute vom 28. April 2005.

Daum war mit dem 1. FC Köln zwischen 1986 und 1990 zwei Mal deutscher Vizemeister geworden. Nach der Kokain-Affäre im Jahr 2000, die ihn sowohl den Trainerjob bei Bayer 04 Leverkusen als auch den in Aussicht gestellten Bundestrainer-Posten kostet hatte, arbeitete Daum nur noch im Ausland.

Mit Austria Wien gewann er 2003 die Meisterschaft in Österreich und zwei Mal mit Fenerbahce Istanbul den türkischen Titel. Aus gesundheitlichen Gründen (Hüftoperation) beendete er jedoch seine Tätigkeit am Bosporus und kehrte im vergangenen Sommer nach Deutschland zurück. (ksta,sid,dpa)

Köln: Coach revidiert die Absage und entscheidet sich um

Rolle rückwärts: Daum kommt doch zum FC

Nach Informationen des kicker und des Kölner Stadtanzeigers hat sich Christoph Daum umentschieden und wird nun doch das Traineramt beim 1. FC Köln antreten. Nur vier Tage nach seiner Absage hat sich der Coach selbst beim Bundesliga-Absteiger gemeldet. "Ich glaube, ich habe die falsche Entscheidung getroffen", soll Daum in einem Telefongespräch mit FC-Manager Michael Meier gesagt haben.

Meier wollte gegenüber dem Pay-TV-Sender arena am Sonntag noch nicht bestätigen, dass sich Daum nun doch für den FC engagieren will. Allerdings dementierte er auch nicht, dass der Fußballlehrer die "Geißböcke" nun doch übernehmen könnte.

Noch am Samstag vergangener Woche hatte Daum bei einer improvisierten Pressekonferenz im St. Elisabeth Krankenhaus in Köln die Hoffnungen bereits gedämpft: Aus gesundheitlichen Gründen stehe er für mindestens drei Wochen zur Verfügung. Daum musste sich einer Halsoperation unterziehen. Doch trotz dieser Absage haben die in die Kritik geratenen Verantwortlichen beim FC, Manager Michael meier und Präsident Wolfgang Overath, nicht locker gelassen und konnten den zuletzt in der Türkei tätigen Coach umstimmen.

Daum war von 1986 bis 1990 bei seiner ersten Station als Profi-Trainer bei den Rheinländern tätig. Seit seiner Kokain-Affäre, die ihn die bereits vereinbarte Tätigkeit als Bundestrainer kostete, war Daum nur noch im Ausland aktiv. Mit Austria Wien holte er die österreichische Meisterschaft und den österreichischen Pokal sowie zweimal mit Fenerbahce Istanbul den türkischen Titel.

Im Spiel eins nach Latour holten die Kölner ein 0:0 in Freiburg, wo das ins Niemandsland der Tabelle abgerutschte Team von Interimstrainer Holger Gehrke betreut wurde. Auch am Sonntag, wenn die "Geißböcke" die "Löwen" aus München empfangen, sitzt der ehemalige Erst- und Zweitliga-Torwart auf der Bank des FC.

Sonntag, 19. November 2006
Viel Arbeit in Köln
Daum hat Trainervertrag

Christoph Daum kehrt nach sechsjähriger Abstinenz in den deutschen Profi-Fußball zurück. Wie der 1. FC Köln am Sonntag im Anschluss an die 1:2-Niederlage gegen den TSV München 1860 bekannt gab, hat der Trainer einen Vierjahresvertrag beim Fußball-Zweitligisten unterschrieben. Er wird noch in diesem Jahr die Arbeit aufnehmen.

Noch wenige Tage zuvor hatte Daum nach einer Halsoperation zwei Mal ein Angebot des 1. FC Köln aus "gesundheitlichen Gründen" abgelehnt, Nachfolger des entlassenen Schweizers Hanspeter Latour zu werden. Es ist der erste Job des 53 Jahre alten Fußball-Lehrers in Deutschland seit seiner Kokain-Affäre im Jahr 2000.

knopfler hat geschrieben:gibts den "talk" zwischen daum und hoeneß anno 1989(?) irgendwo im netz? wäre zu schön.

DFB ermittelt gegen Sander

Frankfurt/Main - Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Horst Hilpert hat ein Ermittlungsverfahren gegen Trainer Petrik Sander von Bundesligist Energie Cottbus eingeleitet.

Unsportliches Verhalten? Der DFB ermittelt gegen Petrik Sander
Sander hatte nach der 2:4-Niederlage seines Teams am vergangenen Samstag gegen Schalke 04 die Leistung von Schiedsrichter Herbert Fandel (Kyllburg) hart kritisiert und von Betrug gesprochen.
Der Kontrollausschuss prüft nun, ob ein unsportliches Verhalten vorliegt.
"In mehreren Fernseh-Interviews hatte Petrik Sander am Samstag nach der Cottbuser Heimniederlage gegen den FC Schalke 04 von Betrug gesprochen. So sagte er in der 'ARD-Sportschau': 'Die Mannschaft ist mit einer tollen Moral zurückgekommen und aus meiner Sicht wieder betrogen worden'", hieß es in einer DFB-Pressemitteilung.

Drei Spiele Innenraumverbot für Hertha-Manager Hoeneß
Sander wurde zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert. Nach Vorliegen und Auswertung der Aussage wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden.
In einem ähnlichen Fall war Manager Dieter Hoeneß von Hertha BSC Berlin Anfang November in erster Instanz zu 3 Spielen Innenraumverbot und 15.000 Euro Strafe verurteilt worden.
Hoeneß' Einspruch gegen das Strafmaß wird am Mittwoch verhandelt.

Sander trauert drei fälligen Elfmetern nach
Sander glaubt, dass seinem Team im dritten Spiel nacheinander ein seiner Meinung nach fälliger Elfmeter verwehrt worden war.
Im Spiel gegen Schalke handelte es sich um ein angebliches Foul von Mladen Krstajic an Energie-Stürmer Francis Kioyo.

Zwei Spiele Sperre für Vasoski
Derweil wurde Wiederholungstäter Alexander Vasoski von Eintracht Frankfurt nach seinem dritten Platzverweis in der laufenden Saison vom DFB-Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens nur für zwei Spiele gesperrt.
Damit fehlt Vasoski den Hessen am 25. November gegen Borussia Dortmund und am 3. Dezember im Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen.
Der mazedonische Nationalspieler war am Freitag bei der 3:4-Pleite der Hessen beim VfL Bochum in der 28. Minute von Schiedsrichter Peter Gagelmann nach einem Foulspiel im Strafraum an VfL-Angreifer Theofanis Gekas des Feldes verwiesen worden.

Paderborner Gouiffe a Goufan muss drei Begegnungen zuschauen
Zweitligist SC Paderborn muss derweil in den kommenden Wochen auf Marc Gouiffe a Goufan verzichten.
Das Sportgericht sperrte den defensiven Mittelfeldspieler wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von drei Spielen.
Gouiffe a Goufan war am Sonntag beim Spiel zwischen dem SC Paderborn und der SpVgg. Greuther Fürth (0:0) in der 45. Minute von Schiedsrichter Andre Stachowiak (Duisburg) des Feldes verwiesen worden.

Respek-Tier nure disch hat geschrieben:spitzen-vergleich...

knopfler hat geschrieben:ach und für mich ist deutsch fremdsprache, ja?

opelgang hat geschrieben:und diese wahre tabelle ist das lächerlichste was es gibt:
wer garantiert ob nen evtl. elfer reingeht, gerade diese sason?
wieso endet ein spiel, das 1:0 (real) ausgegangen ist 1:1 wenn in der 85. minute die verlierermannschaft nen tor bekommen hätte?
das sind alles 'hätte, wäre, wenn...'-geschichten...

Kartennachfrage zwingt Werder zum Stadionausbau

Glücklich ist, wer solche Sorgen hat. Jürgen L. Born, Vorstandsvorsitzender von Werder Bremen, hat auf der Mitgliederversammlung des deutschen Vizemeisters die Pläne zum Ausbau des Weserstadions nochmals begründet.

Die Fans sind heiß auf Werder Bremen
"Wir müssen die Erweiterung auf über 50.000 Plätze einfach vornehmen, weil wir die Kartennachfrage nicht mehr befriedigen können", erklärte der 66-Jährige.

Derzeit bietet die Arena 42.100 Zuschauern Platz. In der vergangenen Woche hatte sich der Bundesliga-Zweite mit Interessenvertretern der Anwohner rund ums Stadion auf ein neues Verkehrskonzept geeinigt und damit die wichtigste Hürde genommen.

Die Kosten für den Umbau werden auf knapp 50 Millionen Euro geschätzt, im Sommer 2008 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Doch auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen konnte der Bundesliga-Zweite im Geschäftsjahr 2005/2006 einen Gewinn von drei Millionen Euro erwirtschaften. Born dazu: "Unsere Bilanzstruktur ist durch und durch gesund - so gesund, dass ich mich wundere, dass unser Mannschaftsarzt anwesend ist."

Werder und Jan Schlaudraff: Interesse von beiden Seiten

BREMEN (flü)
"Wir haben uns in diesem Spiel überzeugen können, welche Fähigkeiten er besitzt. Das Tor war überragend gemacht, er hat seine Schnelligkeit ausgespielt und eine sehr gute Leistung geboten", lobte Allofs den Jung-Nationalspieler.

Wie weit das Werben um Jan Schlaudraff, der im kommenden Jahr für eine festgeschriebene Ablösesumme von nur 1,2 Millionen Euro auf dem Markt ist, schon fortgeschritten ist, dazu schwieg sich Allofs aus.

Die Hanseaten sind im Falle eines Wechsels dem Vernehmen nach Schlaudraffs erste Option. "Werder ist eine reizvolle Adresse", erklärte der Angreifer am Samstag nach dem Spiel. Zwar habe es bislang noch keinen persönlichen Kontakt gegeben, "doch wenn man sieht, welche Art von Fußball Bremen spielt, wie der Verein geführt wird und welche Erfolge sie haben, dann ist das schon sehr interessant."

Holsten hat geschrieben:

Wobei Bremen lang nich soviel Geld ausgibt, wie der andere Drecksverein und auch noch Deutsche holt

Holsten hat geschrieben:

Wobei Bremen lang nich soviel Geld ausgibt, wie der andere Drecksverein und auch noch Deutsche holt

Eise hat geschrieben:

Werder und Jan Schlaudraff: Interesse von beiden Seiten

BREMEN (flü)
"Wir haben uns in diesem Spiel überzeugen können, welche Fähigkeiten er besitzt. Das Tor war überragend gemacht, er hat seine Schnelligkeit ausgespielt und eine sehr gute Leistung geboten", lobte Allofs den Jung-Nationalspieler.

Wie weit das Werben um Jan Schlaudraff, der im kommenden Jahr für eine festgeschriebene Ablösesumme von nur 1,2 Millionen Euro auf dem Markt ist, schon fortgeschritten ist, dazu schwieg sich Allofs aus.

Die Hanseaten sind im Falle eines Wechsels dem Vernehmen nach Schlaudraffs erste Option. "Werder ist eine reizvolle Adresse", erklärte der Angreifer am Samstag nach dem Spiel. Zwar habe es bislang noch keinen persönlichen Kontakt gegeben, "doch wenn man sieht, welche Art von Fußball Bremen spielt, wie der Verein geführt wird und welche Erfolge sie haben, dann ist das schon sehr interessant."

Typisch Bremen. Sobald ein Spieler einigermaßen Leistung bringt wird er weg gekauft. Und damit schwächen sie gleichzeitig noch die Konkurrenz, ganz miese Masche

kicker.de hat geschrieben: Mintal: Sechs Wochen Gips

Am Mittwoch wurde Marek Mintal wie angekündigt am Mittelfuß operiert. Der slowakische Nationalspieler hatte nach zwei Frakturen über Probleme mit der im April 2006 eingesetzten Titanplatte geklagt. In der Bundesliga wird der Offensivspieler in der Hinrunde damit nicht mehr zum Zug kommen, sondern ab sofort sechs Wochen Gips am linken Fuß tragen.

Bei dem Eingriff in München wurde die Bruchstelle mit einem aus dem Beckenbereich entnommenen Knochenspan und einer Platte fixiert. Die "Qualität der Knochenheilung für einen Leistungssportler" habe die Verstärkung notwendig gemacht, hieß es in einer Pressemitteilung des Franken.

Zuletzt machte das "Nürnberger Torphantom" das 1:0 im Test gegen Bulgarien (3:1). Nürnbergs Trainer Hans Meyer sprach von einer "schockierenden Nachricht", äußerste jedoch zugleich die Hoffnung, dass Mintal nun vor "einer endgültigen Heilung" stehe.

Die Nürnberger gehen davon aus, dass der Torschützenkönig von 2005 Ende Januar wieder spielfähig ist.

Ledezma zu Zweitligist Augsburg?

Nächstes Transfer-Gerücht um Altachs Sturm-Duo - diesmal um Froylan Ledezma.

Der Stürmer aus Costa Rica wird von der deutschen Bild-Zeitung mit Zweitligist FC Augsburg in Verbindung gebracht.

Ledezma hat in dieser Saison in 13 Spielen für Altach 4 Tore erzielt und 5 Treffer vorbereitet.

Bei Augsburg ist mit Rainer Hörgl ein Trainer mit Österreich-Erfahrung (Bregenz) tätig. Und mit Axel Lawaree stürmt ein Ex-Rapidler - derzeit höchst erfolgreich - für Augsburg.

http://www.sport1.at/429+M5b05a42faff.html

Montag, 24. April 2006
Homm niedergeschossen
Raubüberfall auf BVB-Aktionär

Florian Homm, Großaktionär beim börsennotierten Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, wurde bei einem privaten Aufenthalt in Venezuelas Hauptstadt Caracas niedergeschossen. Er ist dabei nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Das berichtete die "Bild"- Zeitung. Der Vorfall ereignete sich bereits vergangenen Donnerstag.

Der 47-Jährige, der 25 Prozent der BVB-Aktien hält, erlitt eine Schussverletztung unterhalb des Herzens, befindet sich jedoch nach Angaben von Vertrauten inzwischen außer Lebensgefahr.

Der Neckermann-Erbe befand sich zusammen mit einem südafrikanischen Diplomaten mit einem Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Bei einem Stopp in einem Stau forderten zwei bewaffnete Straßenräuber auf einem Motorrad Geld. Als sich Homm weigerte, auch noch seine wertvolle Uhr abzugeben, eröffneten die Täter das Feuer.

Homm wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und operiert. Mittlerweile ließ er sich nach Informationen der "Bild" in ein Hospital nach Miami verlegen.

„Ich bin wieder zu Hause”

Köln - Vorhang auf zur Christoph-Daum-Show beim 1. FC Köln: Mit großem Brimborium, markigen Sprüchen und einem emotionalen Bekenntnis hat sich der 53 Jahre alte Erfolgscoach nach sechs Jahren auf der deutschen Fußball-Bühne zurückgemeldet und beim dreimaligen deutschen Meister das Kommando übernommen. "Ich habe eine Pro- und Contra-Liste gemacht, aber am Ende haben Herz und Gefühl entschieden. Das ist wie in der Liebe", begründete Daum bei seiner Vorstellung das überraschende Engagement beim abgestürzten Traditionsklub in der zweiten Liga.

Als Daum, der einen Vertrag bis 2010 unterschrieb, pünktlich um 10.30 Uhr im feinen Zwirn erstmals die Bühne des Kölner WM-Stadions betrat, stand er wie zu besten Zeiten im Blitzlichtgewitter. Mehr als ein Dutzend Kameras waren auf den "Zampano" gerichtet. Anschließend folgte die erste Trainingseinheit, zu der 9000 Fans ins Stadion strömten. Dabei wurde der Trainer von den Anhängern frenetisch gefeiert. Daum hat seit seiner Zusage vor einer Woche offenbar ganz Köln in einen Ausnahmezustand versetzt.

Und Daum wäre nicht Daum, wenn er nicht große Ziele im Gepäck gehabt hätte. "Ich versuche die Basis herzustellen, damit der FC in einigen Jahren wieder in den deutschen Spitzenbereich vordringen kann", gab der Fast-Bundestrainer zu Protokoll. Doch die langfristigen Konzepte müssen vorerst hinten anstehen. "Arbeiten, arbeiten, arbeiten", heiße vorerst die Devise. "Es geht bis Weihnachten um keinen Schönheitspreis, sondern nur um Punkte", analysierte der Coach die Situation, die sich mit sechs Punkten Rückstand zu einem Aufstiegsplatz derzeit unbefriedigend darstellt.

Für die Verpflichtung von Daum hatte der FC seit der Entlassung von Hanspeter Latour Anfang November alle Hebel in Bewegung gesetzt. "Er ist nicht nur ein Magier, sondern ein kompetenter Vertreter seiner Zunft. Die Verpflichtung von Daum ist für den Klub ein Befreiungsschlag. Damit setzt zwar kein Automatismus zu größerem Erfolg ein, aber die Wahrscheinlichkeit ist größer geworden, den Klub wieder auf eine solide Basis zu stellen", schwärmte Manager Michael Meier in höchsten Tönen von Daum und kündigte bereits an: "Es wird nicht langweilig."

Wie 1986, als Meier dem Coach bei seinem erstmaligen Engagement (bis 1990) den Weg in den Profifußball geebnet hatte, will das Duo den Klub Schritt für Schritt zurück nach oben führen. "Der FC ist weiterhin ein Markenartikel, der weltweit seinen Stellenwert besitzt. Noch heute wird der Klub mit Namen wie Schumacher, Littbarski oder Häßler in Verbindung gebracht. Da wollen wir wieder hin", meinte Daum und vergleicht seine Arbeit in der Domstadt mit der Situation beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin: "Juve spielt auch in der zweiten Liga und trotzdem sind prominente Spieler wie Buffon oder del Piero geblieben."

Dass es sechs Jahre gedauert habe, bis er nach Deutschland zurückkehrte, habe nichts mit der spektakulären Drogen-Affäre zu tun gehabt. "Ich habe mich jederzeit in der Lage gefühlt, wieder in Deutschland zu arbeiten. Ich hatte bereits kurz danach wieder Angebote und haben auch viele ausgeschlagen", sagte der vierfache Familienvater.

Nun also der FC, dem er zuerst eine Absage erteilt hatte. "Die Entscheidung gegen den FC sollte eigentlich eine Befreiung auslösen, aber danach war Totentanz angesagt. Ich habe mich nicht wohl gefühlt und mich umentschieden", meinte Daum. Gesundheitlich sei er nach seiner Mandeloperation noch nicht wieder bei 100 Prozent: "Ich hoffe aber, dass ich dem FC auch mit 50 Prozent helfen kann." Am Sonntag beim 2:1-Sieg in Fürth hatte Daum im Hintergrund schon erfolgreich die Fäden gezogen.

Dass der Faktor Geld bei seinem Engagement nicht ausgeklammert wurde, wollte Daum auch nicht leugnen: "Wir sind im Profigeschäft, natürlich haben wir auch über die finanziellen Rahmenbedingungen gesprochen." Bis Weihnachten hätten zudem alle Spieler die Möglichkeit, ihn zu überzeugen. Erst dann werde über "eine Personalangleichung" gesprochen. Geld sei im Klub da. Der FC habe gut gewirtschaft, auch die Podolski-Millionen seien als Rücklage noch vorhanden. (sid)