Anstoss Coaching Zone Forum

Stoa hat geschrieben:War zwar klar, dass Rapid Hofmann im Winter verlieren wird, aber ich dachte eigentlich, dass er es besser erwischen könnte als 1860. Bei denen ist der Aufstieg ja auch alles andere als fix...

Sport1.de hat geschrieben:Maradona vor Comeback


Argentiniens Viertligist Excursionistas plant Sensations-Verpflichtung: "Wir wollen Maradona, um aufzusteigen", betont Armando Mainoli - nicht als Trainer oder Manager, sondern als Spieler.

Maradona soll "in neun Spielen sowie eventuell vier Final-Duellen spielen. Wir stehen in Kontakt mit Alejandro Mancuso, einer einflussreichen Personen, wenn's darum geht, was Maradona im Fußball macht", so der Klub-Präsident.

Der Weltmeister von 1986 hatte erklärt, dass er gern in einem Klub der Serie C oder D spielen würde.

Holsten hat geschrieben:Hat der nun eigentlich schon für die Ösis gespielt ? Das würde erklären warum der so bekloppt is

Arminia Bielefeld ist auf der Suche nach einer Verstärkung für den Angriff offenbar in Hamburg fündig geworden.

Objekt der Begierde: Naohiro Takahara.

HSV will Angebot prüfen

Trainer Thomas von Heesen erkundigte sich laut "Hamburger Morgenpost" bereits bei HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer über die möglichen Wechselmodalitäten.

Der ist nicht abgeneigt, den Japaner schon in der Winterpause ziehen zu lassen. "Wenn ihr uns ein Angebot zukommen lasst, werden wir es prüfen", antwortete Beiersdorfer von Heesen.

Zingaro hat geschrieben:

Arminia Bielefeld ist auf der Suche nach einer Verstärkung für den Angriff offenbar in Hamburg fündig geworden.

Objekt der Begierde: Naohiro Takahara.

HSV will Angebot prüfen

Trainer Thomas von Heesen erkundigte sich laut "Hamburger Morgenpost" bereits bei HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer über die möglichen Wechselmodalitäten.

Der ist nicht abgeneigt, den Japaner schon in der Winterpause ziehen zu lassen. "Wenn ihr uns ein Angebot zukommen lasst, werden wir es prüfen", antwortete Beiersdorfer von Heesen.

Wurds vom Pördi schon gepostet?

Nix mit Arthur... ist eigtl egal welcher kommt! Beide sind nen Chancentod! Aber bei Takahara gibts wenigstens nen paar Trikotverkäufe in Asien... ich glaub ned, dass Arthur in Asien zieht

EDIT: Quelle: Sport1.de

Holsten hat geschrieben:ich würd euch taka gönnen

Schalke hält an Saisonzielen fest

Schalke 04 hat weiterhin hohe Ziele. Obwohl die Königsblauen fünf Punkte hinter den drittplatzierten Bremern, sieben hinter dem HSV und gar dreizehn hinter den Bayern liegen, verspricht Sportdirektor Andreas Müller bei Sport1.de: "Platz eins bis drei ist weiterhin unser Ziel."

Außerdem gesteht Müller eine Teilschuld des Managements am Abschied von Ralf Rangnick ein und gibt zu: "Wir haben einige Fehler gemacht."

In der Trainerfrage befinde man sich noch in der Überlegungsphase, so Müller.

Quelle:Sport1

Imcheck hat geschrieben:

Schalke hält an Saisonzielen fest

Schalke 04 hat weiterhin hohe Ziele. Obwohl die Königsblauen fünf Punkte hinter den drittplatzierten Bremern, sieben hinter dem HSV und gar dreizehn hinter den Bayern liegen, verspricht Sportdirektor Andreas Müller bei Sport1.de: "Platz eins bis drei ist weiterhin unser Ziel."

Außerdem gesteht Müller eine Teilschuld des Managements am Abschied von Ralf Rangnick ein und gibt zu: "Wir haben einige Fehler gemacht."

In der Trainerfrage befinde man sich noch in der Überlegungsphase, so Müller.

Quelle:Sport1

Also ich finde Schalke sollte jetzt langsam mal nen bisschen realistischer werden, denn wenn man sich die Leistungsschwankungen in dieser Mannschaft anguckt und sie bis jetzt noch ohne Trainer dastehen, sollte man ein bisschen Understatement an den Tag legen. Doch das scheint ja in der "Veltins-Arena" auch auf Grund der hohen Ansprüche und der Fans nicht möglich zu sein.

Lunkens hat geschrieben:Jaja, er ist der Adolf Hitler des Fußballs

Horny hat geschrieben:

Lunkens hat geschrieben:Jaja, er ist der Adolf Hitler des Fußballs

Sin Tsu? Der ist eher die Margarete Schreinemakers des Fußballs...

Pacult soll Dynamo in Schwung bringen


Knapp zwei Wochen nach der Entlassung von Christoph Franke hat Zweitligist Dynamo Dresden einen neuen Cheftrainer unter Vertrag genommen. Der 46-jährige Österreicher Peter Pacult unterschrieb beim Tabellenvorletzten bis Saisonende 2007 und würde auch im Falle des Abstieges beim sächsischen Traditionsverein bleiben. Der Ex-Profi hatte von 2001 bis 2003 bei 1860 München auf der Trainerbank gesessen. Pacult wird am Freitag bereits die erste Trainingseinheit leiten.

Der 24-malige Auswahlstürmer des Alpenlandes stand bis Juni beim österreichischen Erstligisten FC Kärnten unter Vertrag. Er spielte früher unter anderem für Rapid und Austria Wien sowie die Münchner "Löwen".

"Er passt in unser Konzept und unseren finanziellen Rahmen", sagte Dynamo-Geschäftsführer Volkmar Köster nach der Vertragsunterzeichnung am Mittwochmittag. Der Verein hatte sich zuvor Absagen von Ex-DDR-Auswahlspieler Ralf Minge, Ex-Bundesligacoach Lorenz-Günther Köstner und am Dienstagabend auch noch von Ex-DDR-Auswahlkeeper Rene Müller (derzeit Hallescher FC) eingehandelt. Pacult wird am Freitag bei einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

(c) sid

Mittwoch, 28. Dezember 2005
Neuer Lebensabschnitt
Burdenski verlässt Werder

Dieter Burdenski beendet zum Jahresende seine Tätigkeit als Torwarttrainer beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen. Sein Nachfolger wird der 39 Jahre alte Ex-Bundesligaprofi Michael Kraft.

Mit 444 Einsätzen ist der ehemalige Keeper Werders Rekord-Bundesligaspieler. Der Ex-Nationalspieler, der 1988 mit den Norddeutschen deutscher Meister wurde, wird im ersten Heimspiel der Rückrunde am 4. Februar gegen Mainz 05 wegen seiner Verdienste zum sechsten Ehrenspielführer der Bremer ernannt.

Burdenski will sich im WM-Jahr 2006 ganz auf sein Unternehmen konzentrieren. Der 55-Jährige ist Inhaber einer Event- und Reiseagentur, die unter anderem Trainingslager für Profi-Klubs organisiert, drei Fußballschulen betreibt und für Werder Bremen die Reisen zu Europacupspielen organisiert.

Schoko-Schachner einer für den FC?

Köln – Eigentlich herrscht bei der Trainersuche des 1. FC Köln Geheimstufe 1. Ob Ottmar Hitzfeld oder Matthias Sammer, ob Morten Olsen, Erik Gerets oder Klaus Augenthaler in die Debatte geworfen werden – es gibt vom Management keinen Kommentar zu eventuell bereits geführten Gesprächen.

Eines dieser avisierten Sichtungsgespräche scheint es Mittwoch aber gegeben haben – und zwar in Österreich.

Morgens hatte FC-Manager Michael Meier auf EXPRESS-Anfrage hinsichtlich seiner Aktivitäten noch geflachst: „Ich bin in Mitteldeutschland unterwegs – und Deutschlands Mitte ist riesengroß.“ Nachdem er dann aber am Flughafen Köln-Bonn gesichtet und sein Reiseziel Salzburg publik wurde, kamen Namen wie Kurt Jara (Redbull Salzburg) und Walter Schachner ins Gespräch.

Nach Informationen des EXPRESS dürfte aber Schachner der Besuchte gewesen sein. Der 48-Jährige hat beim Grazer AK (wo auch Klaus Augenthaler seine Cheftrainer-Laufbahn startete) noch einen Vertrag bis 2007, soll aber eine Ausstiegsklausel fürs Ausland besitzen.

„Schoko“, wie Ösi Schachner genannt wird, weil er als Bub immer mit Schokoriegeln zum Kicken kam, übernahm den GAK im Oktober 2002 als Tabellenletzter, führte den Klub bis Saisonende noch auf Platz zwei und im folgenden Jahr zum Titel. Trotz ständiger Spielerabgänge kämpft der GAK derzeit mit einem „Durchschnittskader“ wieder um die UEFA-Cup-Plätze.

Ist Schoko-Schachner einer für den FC? EXPRESS fragte ihn am Telefon nach Michael Meier und dem 1. FC Köln. „Da kann ich nichts zu sagen“, sagt Schachner. Donnerstag wolle er mit der Familie zum Skifahren, sonst verrät er nichts. Ob er da schon mit Ehefrau Conny über Köln spricht?

FC-Präsident Wolfgang Overath erklärte, dass „permanent Gespräche geführt“ werden und gibt zu: „Ein gewisser Druck ist natürlich da, weil uns die Zeit ja doch davonläuft. Ende Januar steht in Mainz eines der wichtigsten Spiele überhaupt an.“

Augenthaler erhält Vertrag bis 2007

Bei der Suche nach einem Nachfolger für den noch vor Weihnachten entlassenen Trainer Holger Fach wurde beim VfL Wolfsburg neben Ralf Rangnick am Mittwoch noch der Name Klaus Augenthaler gehandelt. Was der kicker bereits gestern Abend meldete, wurde nun vom Aufsichtsrat bestätigt: Augenthaler wird die "Wölfe" übernehmen.

"Wir haben mit verschiedenen Trainern verhandelt und die Gespräche abgeschlossen. Jetzt müssen wir abwägen, für welchen von zwei Kandidaten wir uns entscheiden", erklärte VfL-Pressechef Kurt Rippholz am Mittwochabend. Die beiden Kandidaten waren Ralf Rangnick, der bereits am 25. Dezember seine Bereitschaft erklärt hatte, beim derzeitigen Tabellendreizehnten einzusteigen und eben Klaus Augenthaler, der zuletzt Bayer Leverkusen trainierte.

Am Dienstag wurden beide in Frankfurt kontaktiert, am späten Mittwochabend schlug bei den Beratungen der VfL-Verantwortlichen um Geschäftsführer Klaus Fuchs und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Lothar Sander das Pendel zu Gunsten des ehemaligen Profis vom FC Bayern aus (404 Bundesligaspiele, 27 A-Länderspiele). Der Aufsichtsrat des VfL hat nun am Donnerstag den Vorschlag von Geschäftsführung und Präsidium des Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH einstimmig angenommen, Augenthaler erhält einen bis zum 30. Juni 2007 laufenden Vertrag.

"Mit Klaus Augenthaler haben wir einen der namhaftesten deutschen Trainer gewinnen können", freute sich der Aufsichtsratsvorsitzende Lothar Sander und fügte hinzu: "In seiner bisherigen Laufbahn hat er sich als absoluter Fußballexperte ausgewiesen, der gezeigt hat, eine Mannschaft motivieren und führen zu können. Er verkörpert natürliche Autorität und hat durch gradlinige und konsequente Arbeit überzeugt".

Der 48-Jährige, der in Leverkusen stets am Erreichen der internationalen Startplätze gemessen wurde, erlebte bei seiner ersten Bundesliga-Station in Nürnberg auch den Kampf um den Klassenerhalt hautnah mit. Vor seinem Engagement in Nürnberg und Leverkusen stieg der ehemalige Defensivspezialist als Trainer beim österreichischen Erstligisten Grazer AK ein. Zuvor war er bei seinem Stammverein FC Bayern als Assistenztrainer beschäftigt.

Augenthaler wurde am 16. September in Leverkusen gefeuert. Dies war die erste Trainerentlassung der laufenden Runde. Mittlerweile leistete sich die Liga sieben weitere Demissionen, was für eine Halbserie einen neuen, traurigen Rekord darstellt.

Neben der Personalie des Cheftrainers wurde auch die des Managers geklärt. Geschäftsführer Klaus Fuchs wird zusätzlich zu seinen Aufgaben im Bereich von Marketing und Organisation in Zukunft auch die sportliche Verantwortung bei den "Wölfen" tragen. "Klaus Fuchs hat sich seit Beginn seiner Tätigkeit beim VfL im Jahre 1999 als zielgerichtet wirkender und gewissenhaft arbeitender Manager bewiesen. Bereits im zweiten Halbjahr 2004 hatte er diese Funktion übergangsweise inne gehabt und war dabei überaus erfolgreich. Wir sind zuversichtlich, dass er gemeinsam mit dem neuen Trainer einen für Klub sowie Fans und Sponsoren gleichermaßen erfreulichen sportlichen Weg gehen wird", erklärte Sander.

Ehrmantraut hat geschrieben:www.ebby.de

Hallo Eberhard!
Dein Sohn und ich wünschen Dir alles Liebe und viel Gesundheit im neuen Lebensjahr!

Grüße an alle
Tristan und Christiana

Meier liebäugelt mit Ewerthon


Jublet Ex-Dortmunds Ewerthon bald im Dress des FC?


Aktuell auf Spielersuche sind erwartungsgemäß die Teams in der Abstiegszone der Eliteliga. So soll Kölns neuer Manager Michael Meier die Fühler nach dem Ex-Dortmunder Ewerthon vom spanischen Erstligisten Real Saragossa ausgestreckt haben. Allerdings hat beim FC derzeit die Verpflichtung eines neuen Trainers höchste Priorität.
www.ksta.de

Stevens-Rückkehr vom Tisch

Fündig geworden

Gelsenkirchen - Die Rückkehr von Huub Stevens scheint vom Tisch, im Zentrum der neuen Spekulationen steht Erik Gerets - die Suche nach einem neuen Trainer läuft bei Fußball-Bundesligist Schalke 04 auf Hochtouren, doch die Macher der Königsblauen hüllen sich in Schweigen. Namen werden nicht genannt, und die spärlichen Wasserstandsmeldungen lassen wenig Rückschlüsse auf den Nachfolger von Ralf Rangnick zu.

"Wir werden nicht schnell und ad hoc einen Trainer holen, auch wenn der Druck immer größer wird. Wir werden aus der Position der Stärke heraus agieren und einen Trainer finden, der zu Schalke und der Mannschaft passt", sagte Teammanager Andreas Müller auf sid-Anfrage. "Wir sind in der Überlegungsphase, wägen sorgfältig ab, telefonieren viel, sind aber noch nicht so weit, uns mit irgendjemanden an den Verhandlungstisch zu setzen", erklärte Müller, der in seinem Skiurlaub im Zillertal kaum Ruhe findet.

Manager Rudi Assauer berichtete am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in epischer Breite über den Stand der Vorbereitungen zur Biathlon World Team Challenge 2005 am Freitag in der Veltins-Arena. Fragen den Fußball betreffend waren ausdrücklich verboten. Erst nach dem offiziellen Teil sagte Assauer im Hinblick auf die Trainersuche: "Es wird eng bis zum Trainingsauftakt am 4. Januar. Die Auswahl ist nicht allzu groß und der Zeitpunkt zwischen den Halbserien problematisch." Eine Klub-Bedingung gab Assauer immerhin preis. Der neue Coach solle der deutschen Sprache soweit mächtig sein, dass er sich mit den Spielern verständigen könne.

Konkrete Spekulationen über den neuen Coach kommentieren die Schalker grundsätzlich nicht mehr. Assauer und Müller setzen die vereinsinterne Vorgabe, sich nach der unglücklich verlaufenen Trennung von Rangnick wieder als planvoll agierende Einheit zu präsentieren, konsequent um. Woher der Name Gerets aufgetaucht sei, wisse er nicht, meinte Müller. Namen würden auf Schalke nicht "rauf und runter diskutiert". Auch die Gerüchte, wonach eine Rückholaktion von Stevens am Widerstand mehrerer Vorstandsmitglieder gescheitert sei, wollte der Schalker Ex-Profi weder bestätigen noch dementieren.

Obwohl der angebliche Wunschkandidat Christoph Daum nach einer Liebeserklärung an seinen Klub Fenerbahce Istanbul auf eigenen Antrieb die Gerüchteküche verlassen hat, könnte sich der Vizemeister weiterhin auf die türkische Metropole konzentrieren. Erik Gerets hat seinem momentan äußerst finanzschwachen Arbeitgeber Galatasaray Istanbul ein Ultimatum bis Mittwoch gestellt. Sollten die seit drei Monaten ausgebliebenen Spielergehälter bis zum 28. Dezember nicht gezahlt worden sein, werde er nicht mehr nach Istanbul zurückkehren. Der Belgier besitzt am Bosporus noch einen Vertrag bis 2007 mit Option auf ein weiteres Jahr.

Insgesamt drücken den UEFA-Cup-Sieger von 2000 Schulden in Höhe von über 50 Millionen Euro, 16 Millionen verlangen die Banken bis Ende Januar zurück. Ob die Klubführung um den schwer angeschlagenen Präsidenten Özkan Canayden die ausstehenden Gehälter am Mittwoch ausbezahlt hat, war zunächst unklar.

Klar ist, dass der "Malocher" Gerets auf den ersten Blick besser zu Schalke passen würde als "Professor" Rangnick. Mit seiner direkten und zielstrebigen Art hatte der ehemalige Weltklasse-Abwehrspieler, der in Schalke bereits vor der Verpflichtung von Jupp Heynckes im Juni 2003 ein Thema war, schon in Kaiserslautern (bis Februar 2004) und Wolfsburg (bis Mai 2005) die Herzen der Fans erobert. Die weiteren Kandidaten stehen - wenn überhaupt - auf der Wunschliste der Schalker wohl hinten an. Martin O'Neill (ehemals Celtic Glasgow) und Claudio Ranieri (ehemals FC Chelsea und FC Valencia) erfüllen die Schalker Sprachvorgabe nicht. Der Schweizer Christian Gross, der S04 2003 einen Korb gab, steht mit dem FC Basel in der UEFA-Cup-Zwischenrunde. Sein Kontrakt läuft bis Ende der Saison und beinhaltet keine Ausstiegsklausel.

(sid)

Gerets sagt Schalke ab

Gelsenkirchen/Istanbul - Fußball-Bundesligist Schalke 04 kann bei seiner Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Trainer Ralf Rangnick offenbar auch den Namen Erik Gerets von der Liste streichen. Der Belgier will trotz der Finanzprobleme seines Arbeitgebers Galatasaray Istanbul seinen Vertrag beim Uefa-Cup-Sieger von 2000 erfüllen. Dies berichtet die türkische Tageszeitung Aksam und beruft sich auf Gerets' Co-Trainer und Dolmetscher Erdal Keser.

"Ich telefoniere täglich mit Gerets. Er hat mir bestätigt, dass Schalke ihn haben wollte, er aber keinen Grund sehe, Galatasaray zu verlassen. Er hat noch Pläne mit dem Klub", sagte Keser, ehemaliger Bundesliga-Profi von Borussia Dortmund. Persönlich hat sich Gerets, der wegen ausbleibenden Gehälter angeblich gedroht hatte, Galatasaray zu verlassen, bislang noch nicht wieder geäußert.

Galatasarays Fußballchef Fatih Göksen dementierte unterdessen in einem Gespräch mit dem Internet-Protal Sport 1, dass ein Ultimatum von Gerets überhaupt existiert: "Das ist definitiv nicht wahr, Gerets kehrt nach seinem Urlaub zurück, genau wie die Mannschaft auch." Die finanziellen Probleme würde man laut Göksen "in kürzester Zeit überstehen".

Offenbar hofft der mit etwa 50 Millionen Euro verschuldete Traditionsklub auf kurzfristige Finanzhilfe. Türkischen Medienberichten zufolge soll Galatasaray ein Angebot der belgischen Fortis-Bank über ein fünfjährigen Sponsoringvertrag in Höhe von 25 Millionen Euro vorliegen. Die Gläubigerbanken fordern bis Ende Januar vom Klub 16 Millionen Euro.

Vor Gerets hatten bereits Christoph Daum (Fenerbahce Istanbul) und der zur Zeit vereinslose Ottmar Hitzfeld den Schalkern eine Absage erteilt. Die Bild-Zeitung brachte am Freitag eine weitere Variante ins Spiel: Guus Hiddink, derzeit Trainer des niederländischen Meisters PSV Eindhoven und von WM-Teilnehmer Australien, soll nach der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland das Amt als Chefcoach in Schalke übernehmen. Bis dahin soll Rene Eijkelkamp, derzeit Co-Trainer von Hiddink in Eindhoven und zwischen 1997 und 1999 bei den Fans äußerst beliebter S04-Profi, als Interimstrainer fungieren.

Das Schalker Management um Rudi Assauer und Andreas Müller hob zuletzt immer wieder hervor, zum Thema Trainersuche "keine Wasserstandsmeldungen" abgeben zu wollen.

(sid)

Lautern verstärkt sich

Der 1. FC Kaiserslautern ist auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Der Tabellenletzte der Bundesliga hat zum neuen Jahr gleich zwei Nationalspielern ausgeliehen.

Der slowakische Mittelfeldspieler Balazs Borbely kommt vom FC Artmedia Bratislava an den Betzenberg. Außenverteidiger Höiland wurde von Malmö FF losgeeist.

Nach der sportmedizinischen Untersuchung zum Trainingsbeginn am 2. Januar erhalten beide Kicker einen Vertrag bis Saisonende, der sich beim Klassenerhalt bis 2008 verlängert.

sin tsu hat geschrieben:Ist Lell kein LV? Hab lange nichts von ihm gehört. Ist der ausgemustert oder abgegeben worden? Technisch war der mal ganz gut.

Eigener Song für "Poldi"?

Seit der HSV Interesse an Lukas Podolski angemeldet hat, ist in Hamburg ein wahrer Rummel um den Nationalstürmer entstanden.

Nun haben sich zwei HSV-Legenden zu Wort gemeldet. Lotto King Karl plant einen Hit für den 20-Jährigen zu schreiben: "Es wird 'Poldi, meine Perle' oder 'Lukas, du bist wunderbar', heißen", sagte der Kult-Sänger und bekennende HSV-Fan in der "Bild".

Auch Uwe Seeler gibt "Poldi" Argumente für Hamburg und gegen die Bayern: "Für einen jungen Profi ist es wichtig, dass er spielt."

Wolf räumt auf

Großreinemachen beim 1. FC Kaiserslautern: FCK-Trainer Wolfgang Wolf mistet seinen Kader während der Winterpause gnadenlos aus. Insgesamt sieben Spielern teilte der Coachmit, dass sie sich ab sofort einen
neuen Verein suchen können.

Betroffen sind Ferydoon Zandi, Thomas Riedl, Lucien Mettomo, Jochen Seitz, Stefan Blank, Michael Lehmann und Timo Wenzel.

Dem gegenüber stehen bisher die zwei Neuverpflichtungen Balazs Borbely von Artmedia Bratislava und Inge Höiland von Malmö FF.

Trainer-Job in Köln passt nicht in Sammers "persönliche Planung"

Matthias Sammer wohl nicht zum 1. FC Köln wechseln. Für den Coach käme ein derzeitiges Engagement zu früh.

"Meine persönliche Planung sieht vor, erst im Sommer wieder als Trainer zu arbeiten", erklärte der 38-Jährige in der "Bild".

Der ehemalige Nationalspieler war im Juni beim VfB Stuttgart gefeuert worden. Außerdem hofft Sammer noch auf den Posten des DFB-Sportdirektor. Bis zu einer Entscheidung will er noch etwas Nachhilfe nehmen und bei einigen namhaften Trainern hospitieren.

Quelle: Express.de

KEIN NEUER TRAINER

Wat nu, FC?


Von ALEXANDER HAUBRICHS und MARCEL SCHWAMBORN

Ralf Rangnick sagt dem FC ab. Und wer wird jetzt Trainer der Geißböcke?


Köln – Um 9 Uhr startet am Montag das Unternehmen Klassenerhalt beim 1. FC Köln. Nach dem Winterurlaub werden die Spieler von Co-Trainer Wolfgang Geiger und Manager Michael Meier begrüßt. Ein Trainer ist zum Trainingsauftakt nicht in Sicht.

Als das Telefon von Michael Meier am Sonntag um 14.30 Uhr klingelte, hoffte der FC-Manager auf ein Ende der Suche. Doch auch Ralf Rangnick will nicht Coach in Köln werden.

„Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich es nicht machen werde“, sagte der Ex-Schalker dem EXPRESS. „Es war eine reizvolle Aufgabe. Aber ich bin im Kopf noch nicht frei. Dieser Job erfordert dreieinhalb Monate volle Konzentration. Und mein Akku ist noch nicht wieder voll.“

Die nächste Absage. Zuvor hatte schon Matthias Sammer die Stimmung verhagelt, weil der Wunschkandidat sich mit dem Job in Köln nicht anfreunden kann. So langsam macht sich Ratlosigkeit breit.

„Ich muss mir inzwischen Kritik gefallen lassen“, sagt Meier. „Nervös werde ich aber noch nicht. Wir werden das Problem lösen, aber ich bin gegen einen Schnellschuss.“ In vier Wochen startet die Bundesliga-Rückrunde mit dem Schicksalsspiel in Mainz.


Aber wen der FC auch fragt, alle winken dankend ab: Otto Rehhagel und Ottmar Hitzfeld wollten nicht. Klaus Toppmöller tendierte mehr nach Georgien und bekam dann die Absage vom FC. Der Österreicher Walter Schachner hat nur Außenseiterchancen.

Wat nu, FC? Eine Lösung mit Toppmöller in Doppelfunktion bis Sommer war nie ein Thema (Meier: „So was ist nicht umsetzbar“). Ein bundesligaerfahrener Trainer soll her, denn die Rettung muss gelingen. „Das ist auch machbar“, glaubt zumindest Rangnick. „Die Verantwortlichen sind sich im Klaren, dass Verstärkungen her müssen. In der Mannschaft steckt mehr. Nur muss der Klub eine Lösung finden, denn nachdem die Nürnberger mit dem neuen Trainer Hans Meyer die Kurve bekommen haben, wird es da unten immer enger.“

Der drohende Abstieg verschreckt allerdings den gesuchten Trainertyp: Gestanden, erfolgreich und mit Gespür für Abläufe in der Mannschaft.

Wer kommt, ist jetzt erst mal dritte Wahl. Aber eine Lösung muss her, denn auch aus einem anderen Grund drängt die Zeit: Die Konkurrenz deckt sich mit neuen Spielern ein, während den Kölnern ohne Coach die Hände gebunden sind.

Meier: „Wir sondieren den Markt, sprechen auch mit dem ein oder anderen Profi. Aber wir können niemanden verpflichten ohne die Zustimmung des neuen Trainers.“

Lunkens hat geschrieben: Oder wir spielen einfach wieder 3-5-2 anstatt Viererkette, dann braucht man keine Außenverteidiger, Schlicke, Alpay, Sinke
Dann halt noch ordentliche Mittelfeldspieler...beim FM06 wars ne Menge Arbeit

"Jerder weiß, dass Bayern der beste Klub ist"


Er verbrachte seinen Urlaub weit entfernt in Dubai, dennoch war Lukas Podolski (20) seit Weihnachten das beherrschende Thema. Der öffentliche Vorstoß des HSV machte den Kölner zum größten Spekulationsobjekt der Branche. Im kicker spricht erstmals Podolski selbst.

kicker: Herr Podolski, die Spekulationen über Ihren Wechsel kommenden Sommer beherrschen seit Weihnachten die Schlagzeilen. Bayern, HSV, Werder, Schalke -wie weit sind Sie in Ihrer Entscheidungsfindung?

Lukas Podolski: Es gibt da noch keine Tendenz, und ich habe mir auch keine Deadline für eine Entscheidung gesetzt. Klar ist, dass ich sie bis April fällen möchte, weil im Mai die unmittelbare Vorbereitung auf die WM beginnt.

kicker: Dass Sie Köln verlassen werden, ist aber klar?

Podolski: Ganz klar ist das noch nicht. Ich denke, mit dem neuen Manager und mit dem neuen Trainer wird es schon noch mal Gespräche geben. Aber ich habe immer gesagt, dass ich die sportliche Entwicklung des Vereins abwarten will, und die ist im Moment nicht so besonders. Ich bin voll konzentriert auf den Klassenerhalt mit dem FC, aber irgendwann muss es für mich ja dann aufwärts gehen.

kicker: Öffentlich wird viel darüber diskutiert, welcher Klub für Ihre Entwicklung am besten wäre.

Podolski: Das ist ja klar, dass sich da wieder viele Experten zu Wort melden, die alles besser wissen. Jeder gibt da irgendwo seinen Senf dazu. Ich sehe es grundsätzlich so: Es weiß doch jeder, dass Bayern der beste Klub in Deutschland ist.

kicker: Thomas Doll und Dietmar Beiersdorfer vom HSV sagen allerdings wie auch Werder -Sportdirektor Klaus Allofs, der Schritt zu Bayern könne zu riskant für Sie sein.

Podolski: Das kann nur ich selbst beurteilen, und dabei werde ich mich von keinem beeinflussen lassen. Von der sportlichen Seite traue ich mir sehr wohl zu, zu Bayern zu wechseln. Vor der Konkurrenz hätte ich keine Angst, egal wo. Sonst könnte ich ja gleich ganz mit dem Fußballspielen aufhören.

kicker: Ärgern Sie also die Ratschläge aus Hamburg und Bremen?

Podolski: Ach was. Es ist doch normal und vollkommen legitim, dass jeder versucht, die besten Argumente zu seinen Gunsten anzuführen. Aber ich weiß das dann eben auch einzuschätzen.

kicker: Also spricht in Ihren Augen alles für die Bayern?

Podolski: Nein, dass habe ich damit nicht gesagt. Jeder Klub hat seine Vorteile. Bei Hamburg ist es sicherlich der starke Zusammenhalt in der Mannschaft.

kicker: Immmer wieder wird angeführt, Ihre gute Freundschaft zu Bastian Schweinsteiger sei ein Argument pro München.

Podolski: Das ist doch Unsinn. Es ist doch vollkommen egal, ob mein bester Kumpel beim gleichen Verein spielt oder nicht.

kicker: Wie empfinden Sie eigentlich Ihre augenblickliche Situation?

Podolski: Es ist sicher nicht einfach, permanent mit irgendwelchen Spekulationen in der Öffentlichkeit konfrontiert zu werden. Aber bis jetzt ist es mir immer gelungen, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren: Erst einmal zählt nur der Klassenerhalt mit dem FC!

kicker: Objektiv betrachtet ist Ihre aktuelle Lage doch sowieso ein Traum: Sie können sich aussuchen, ob sie zu Bayern München, nach Hamburg oder nach Bremen gehen - da kann man doch überhaupt nichts falsch machen.

Podolski: Klar, so kann man`s natürlich sehen. Aber als Betroffener tut man das nicht. Schließlich stehe ich zum ersten mal vor einer solchen Entscheidung.

kicker: Geht man dann nicht der Einfachheit halber dahin, wo´s das meiste Geld zu verdienen gibt?

Podolski: Bestimmt nicht. Über Geld habe ich mit keinem der Vereine gesprochen. Als erstes werde ich meine Entscheidung über den Klub fällen - dann regelt mein Berater das Finanzielle. Das ist die einzig richtige Reihenfolge für mich. Ich muss weiterhin Spaß haben am Fußball, sonst nützt mir das Geld doch überhaupt nichts.

kicker: Kommt auch ein Wechsel ins Ausland in Betracht?

Podolski: Nein. Ich habe fest vor, erst einmal in der Bundesliga zu bleiben. Bei allem, was passiert, möchte ich außerdem ausdrücklich betonen: Es wird keine Entscheidung geben, ehe ich nicht noch einmal ausführlich mit dem 1. FC Köln gesprochen habe.

kicker: Was muss sich beim FC im Vergleich zur Vorrunde ändern? Und was erwarten Sie persönlich vom neuen Trainer?

Podolski: Ich schaue grundsätzlich nur nach vorne. Am wichtigsten wäre, eine positive Grundstimmung zu schaffen. Aber die kriegen wir unabhängig vom Trainer nur, wenn wir in den erstn ein, zwei Spielen endlich mal wieder einen Sieg landen.
Interview: Thiemo Müller

Quelle: kicker-Printausgabe

Montag, 2. Januar 2006
"Dieses Theater muss aufhören"
Podolski will sich entscheiden

Der von mehreren Fußball-Bundesligisten umworbene Nationalspieler Lukas Podolski will in Kürze entscheiden, wo er ab der kommenden Saison spielen wird. "Das muss bald geschehen, damit Ruhe reinkommt. Ich will mich auf den Fußball konzentrieren. Es kann nicht sein, dass ich noch in der WM-Vorbereitung Gespräche über meine Zukunft führe", sagte der Stürmer des 1. FC Köln in einem Interview mit dem Kölner Express und der Münchner tz.

Er habe bereits mit Verantwortlichen von Bayern München, Werder Bremen und des Hamburger SV verhandelt, ergänzte der 20-Jährige: "Das waren angenehme Gespräche, in denen die Vereine mir die Perspektiven aufgezeigt haben. Jetzt werde ich das sacken lassen und dann eine Entscheidung treffen."

Podolski hofft, den Wirbel um seine Person mit einer baldigen Bekanntgabe seines künftigen Klubs etwas entschärfen zu können. "Dieses Theater muss aufhören. In der Hinrunde hat mich das belastet. Permanent soll ich mich äußern, wo ich in Zukunft spiele. Ich will mich aber voll auf den FC konzentrieren und in der Rückrunde den Klassenerhalt schaffen", sagte er.

Auch mit der Kölner Vereinsführung will sich Podolski noch einmal zusammensetzen. "Wir wollten eigentlich vor Weihnachten reden. Aber da war ja auf einmal keiner mehr da zum reden", sagte er in Anspielung auf die Entlassung von FC-Trainer Uwe Rapolder und den Rücktritt von Manager Andreas Rettig.

Podolski steht per Option beim 1. FC Köln noch bis 2008 unter Vertrag, kann aber 2007 für eine festgeschriebene Ablöse von einer Million Euro gehen. Nur ein Transfer vor 2007 brächte Köln demnach eine höhere Summe ein.

n-tv