Rad"sport"
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- master2003
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jawoll... ASTANA wohl raus aus der Tour und T-Mobile steigt wohl auch aus dem Sponsoring aus
Astana zieht sich zurück
Als Konsequenzen aus dem positiven Dopingbefund bei seinem Kapitän zog sich der schweizerisch-kasachische Rennstall mit sofortiger Wirkung aus der Frankreich-Rundfahrt zurück.
Damit ist die Rundfahrt und die Ambitionen von Andreas Klöden auf einen Podiumsplatz beendet
T-Mobile will nach dem Abschluss der Tour de France am kommenden Sonntag und bis zum Start der Deutschland-Tour am 10. August entscheiden, ob sich das Unternehmen mit sofortiger Wirkung als Radsport-Sponsor zurückzieht.
Quelle: jeweils sport1.de
			
			
									
						
										
						Astana zieht sich zurück
Als Konsequenzen aus dem positiven Dopingbefund bei seinem Kapitän zog sich der schweizerisch-kasachische Rennstall mit sofortiger Wirkung aus der Frankreich-Rundfahrt zurück.
Damit ist die Rundfahrt und die Ambitionen von Andreas Klöden auf einen Podiumsplatz beendet
T-Mobile will nach dem Abschluss der Tour de France am kommenden Sonntag und bis zum Start der Deutschland-Tour am 10. August entscheiden, ob sich das Unternehmen mit sofortiger Wirkung als Radsport-Sponsor zurückzieht.
Quelle: jeweils sport1.de
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oh man....
das die alle dopen war ja klar, aber so blöd zu sein und sogar während der tour, wo grad alles davon redet...
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/vin ... 070724.htm
Der letzte Absatz...
			
			
									
						
							das die alle dopen war ja klar, aber so blöd zu sein und sogar während der tour, wo grad alles davon redet...
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/vin ... 070724.htm
Der letzte Absatz...
Weggehen bedeutet nicht unbedingt,
Irgendwo anders dann anzukommen.
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- erwitterfan
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mist und ich hatte noch ne wette auf klödens ernährungsplan laufenmaster2003 hat geschrieben:jawoll... ASTANA wohl raus aus der Tour und T-Mobile steigt wohl auch aus dem Sponsoring aus
Astana zieht sich zurück
Als Konsequenzen aus dem positiven Dopingbefund bei seinem Kapitän zog sich der schweizerisch-kasachische Rennstall mit sofortiger Wirkung aus der Frankreich-Rundfahrt zurück.
Damit ist die Rundfahrt und die Ambitionen von Andreas Klöden auf einen Podiumsplatz beendet
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Scheinbar hat er aber das falsche Blut erwischt, sonst wäre er ja weiter vorn zu finden...Als letzte Konsequenz sollte man jetzt die komplette Tour beenden, kein Rasmussen, kein Contador, einfach niemand sollte jetzt noch das Recht haben, sich "Toursieger" zu nennen !!!
			
			
									
						
							...Wo kein Schnee liegt, kann gelaufen werden...
			
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OK Wino wurde erwischt und Astana steigt aus!? Ah ja das heißt dann wohl dass die irgendwie gestehen, dass ihre Dopingmethode zu schlecht ist und dann demnächst alle Astana-Fahrer positiv getestet wurden oder getestet werden würden
Tja mal schauen ob da noch mehr aussteigen
			
			
									
						
							Tja mal schauen ob da noch mehr aussteigen

DIE MACHT VOM NIEDERRHEIN
schaut irgendjemand die tour auf eurosport über satellit?
bei mir is euro über sat nämlich tot und ich bekomme es z.zt. auch nicht üer den sendersuchlauf.
die internetseite von denen ist für den arsch, da auf einmal mit yahoo verwachsen.
astra gibt infos, die helfen mir aber auch nicht.
			
			
									
						
							bei mir is euro über sat nämlich tot und ich bekomme es z.zt. auch nicht üer den sendersuchlauf.
die internetseite von denen ist für den arsch, da auf einmal mit yahoo verwachsen.
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Auf Eurosport war grad in den Vorberichten nen recht lustiges Kerlchen von der Sportbild. Meinte zuerst er hätte ne Putzfrau in nem Hotel, wo Astana war, nach dem Müll von denen gefragt und ihn dann auch bekommen. Da habe er dann aber nix illegales gefunden, was ihm auch nen Labor bestätigt habe. Und dann hat er rumgeheult, dass Astana ihn so böse verarscht habe, weil nen paar Tage später nen ehemaliger Bodyguard von Lance Armstrong, der wohl jetzt für Astana arbeitet, zu ihm gekommen sei, ihm Müll gegeben habe und ne Aspirin und meinte, das wäre damit er nicht mehr in ihren Mülleimern rumwühlen müsse... 
Geil auch dann, sein Zögern beim Reden über "saubere" Fahrer. Die wären ja jetzt die ärmsten Schweine und dann nach ner kleinen Nachdenkpause meinte er dann halt Leute wie "ähm... .... Markus Fothen", um dann im nächsten Nebensatz zu sagen, dass man aber eh nie sagen könne, wer denn jetzt wirklich sauber sei. Großartig...
			
			
									
						
							Geil auch dann, sein Zögern beim Reden über "saubere" Fahrer. Die wären ja jetzt die ärmsten Schweine und dann nach ner kleinen Nachdenkpause meinte er dann halt Leute wie "ähm... .... Markus Fothen", um dann im nächsten Nebensatz zu sagen, dass man aber eh nie sagen könne, wer denn jetzt wirklich sauber sei. Großartig...
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- Zingaro
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Um 15.00 wird der Name eines positiv getesteten Fahrers der letzten Etappe veröffentlicht.
Hm.. irgendwie hoffe ich auf Rasmussen, der ja als Träger des gelben Trikots immer getestet wird. Denke Contador (den ich noch lieber positiv sehen möchte, weil er ja auf der Fuentes-Liste stand) wurde da nicht getestet.
			
			
									
						
							Hm.. irgendwie hoffe ich auf Rasmussen, der ja als Träger des gelben Trikots immer getestet wird. Denke Contador (den ich noch lieber positiv sehen möchte, weil er ja auf der Fuentes-Liste stand) wurde da nicht getestet.
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						- Jack Daniels
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Der Name sollte laut Eurosport um 15 Uhr bekanntgegeben werden und es war nicht Winokurov, denn der wurde ja mit Fremdblut erwischt, während bei dem anderen Fall nen erhöhter Testosteron-Wert festgestellt worden sein soll...
Das soll in der 11.Etappe passiert sein und die 8 Fahrer wurden laut nem Kerl in nem anderen Forum getestet:
			
			
									
						
							Das soll in der 11.Etappe passiert sein und die 8 Fahrer wurden laut nem Kerl in nem anderen Forum getestet:
Rasmussen als Gelber Trikot-Mann, Hunter als Etappensieger und die anderen zufällig ausgelost. Auf Sat1 meinten die grade, dass die L'Equipe spekuliert, es könnte Kim Kirchen erwischt haben...These are the riders that were tested after the 11th stage.
Michael Rasmussen (Rabobank), Kim Kirchen (T-Mobile), Erik Zabel (Milram), Francisco Vila (Lampre), Lilian Jégou (Francaise de Jeux), Maxim Iglinskij (Astana) og Cristian Moreni (Cofidis) and Robert Hunter (Barloworld).
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- Zingaro
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Jo, laut Sat.1 sollte die PK auch um 15 Uhr sein. ICh schaue weiter Eurosport, die Kommentatoren sind cooler.
Ich hoffe nach wie vor auf Rasmussen und dass Contador auch irgendwo rausfliegt.
Sastre macht heute richtig Druck und Rabobank fährt nur bedingt schnell hinterher. Ob die schon mit Rasmussen rechnen und das ales Alibi ist?
 
			
			
									
						
							Ich hoffe nach wie vor auf Rasmussen und dass Contador auch irgendwo rausfliegt.
Sastre macht heute richtig Druck und Rabobank fährt nur bedingt schnell hinterher. Ob die schon mit Rasmussen rechnen und das ales Alibi ist?
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						- Stoa
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Naja, für mich wäre eigentlich Zabel nen Highlight, nachdem sein "Geständnis" eigentlich so zur Kenntnis genommen wurde, aber es eigentlich niemand richtig interessiert hat. Nachdem er dann seine erste Etappe bei der Bayern-Rundfahrt gewonnen hat und auch bei der Tour mit vorne war, war er dann schon wieder der große Held...Zingaro hat geschrieben:Ich hoffe nach wie vor auf Rasmussen und dass Contador auch irgendwo rausfliegt.
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Rasmussen hat im 4-wöchigen Höhentrainingslager in Mexiko, währenddessen er 3 mal von Kontrolleuren nicht auffindbar war, sich vollgepumpt. Der ist zu clever sich erwischen zu lassen. Ärgerlich nur, dass die eine verwarnung falsch datiert war. Freispruch wegen Formfehler, schon peinlich.
			
			
									
						
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soweit ich weiss gar nicht. es sei denn man findet deine blutbeutel bei nem spanischen arztEhrmantraut hat geschrieben:noch ne frage:
es gibt ja auch die möglichkeit des eigenblutdopings, bei dem der "sportler" beispielsweise von januar bis april nen ordentliches höhentraining absolviert, sich dann blut abnimmt (welches aufgrund der körpereigenen epo-produktion vor roten blutkörperchen nur so strotzt) um es sich anschließend kurz vor nem wettkampf wieder zufügen zu lassen, allerdings in nen vergleichsweise "ausgeruhten" körper
wie kann das nachgewiesen werden?
__/)/)
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Pau - Einen Tag nach der Enttarnung von Alexander Winokurow wurde bei der Tour de France mit dem Italiener Cristian Moreni der nächste Dopingsünder präsentiert.
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1488663.html
			
			
									
						
							http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1488663.html

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au mann wie lächerlichSturzfolgen als Ursache angeführt
Der 33-Jährige (Winokurow) sieht die Folgen seines schweren Sturzes auf der 5. Etappe als mögliche Ursache für das Kontrollergebnis.
"Ich habe mit den Team-Ärzten gesprochen. Sie vertreten die These, dass sich danach eine große Menge Blut in meinen Beinen gesammelt hat, was zum positiven Test geführt hat."
Das Zeitfahren und die Pyrenäen-Etappe hatte Winokurow jeweils mit großem Vorsprung gewonnen, dazwischen war er auf der Bergetappe am Sonntag eingebrochen.
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einer geht noch, einer geht noch rausSpitzenreiter Rasmussen verlässt die Tour
Er fährt seit Tagen unter Dopingverdacht im Gelben Trikot - jetzt verlässt Michael Rasmussen laut "L'Equipe" die Tour de France. Das Team Rabobank habe den umstrittenen Dänen mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Ihm wird vorgeworfen, mehrere Dopingkontrollen verpasst zu haben.
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Spitzenreiter Rasmussen verlässt die Tour
Er fährt seit Tagen unter Dopingverdacht im Gelben Trikot - jetzt verlässt der umstrittene Radprofi Michael Rasmussen laut "L'Equipe" die Tour de France. Das Team Rabobank habe den Dänen mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Ihm wird vorgeworfen, mehrere Dopingkontrollen verpasst zu haben.
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Naja, das muss ned unbedingt was mit ner positiven Probe oder nem aktuellen Vorfall zu tun haben. Rasmussen hat für Rabobank seinen "Auftrag" erfüllt und hätte ab jetzt eigentlich nur noch für negative Schlagzeilen gesorgt. Hätte er die Tour gewonnen und dabei wieder nen gutes Zeitfahren gemacht, hätten doch eh alle gesagt, er sei gedopt und somit wäre für Rabobank der ganze Tour-Sieg eh nix wert. Jetzt können sie bisserl von den Etappensiegen und vom Gelben Trikot leben, wobei der Zweifel über Rasmussen zwar immer da sein wird, aber er eben auch nie einen positiven Test abgeliefert hat.
Gleichzeitig sind sie ihn jetzt losgeworden, weil es wohl nicht unwahrscheinlich war, dass er in Zukunft auch nicht immer seinen Aufenthaltsort melden wird, und weil sie so schlussendlich auch als "Kämpfer" gegen Doping(verdacht) dastehen, wenn auch bisserl verspätet.
Schlussendlich kann's aber natürlich auch sein, dass da noch irgendwas rauskommt, denn die PK von denen, die gestern vormittag auf Eurosport zu sehen war, war doch bisserl komisch. Vor allem der Teil an dem der Teamchef über die Geldstrafe redet, die Rasmussen bezahlen hatte müssen. Das wirkte auf mich doch irgendwie so als hätte es diese Strafe nicht wirklich gegeben damals...
			
			
									
						
							Gleichzeitig sind sie ihn jetzt losgeworden, weil es wohl nicht unwahrscheinlich war, dass er in Zukunft auch nicht immer seinen Aufenthaltsort melden wird, und weil sie so schlussendlich auch als "Kämpfer" gegen Doping(verdacht) dastehen, wenn auch bisserl verspätet.
Schlussendlich kann's aber natürlich auch sein, dass da noch irgendwas rauskommt, denn die PK von denen, die gestern vormittag auf Eurosport zu sehen war, war doch bisserl komisch. Vor allem der Teil an dem der Teamchef über die Geldstrafe redet, die Rasmussen bezahlen hatte müssen. Das wirkte auf mich doch irgendwie so als hätte es diese Strafe nicht wirklich gegeben damals...
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Langsam wird´s echt lustig bei der Tour. Jeden Tag ein neuer Skandal - herrlich. Am Ende kommen grad mal 2 Teams ins Ziel.
			
			
									
						
							Ein Pulk von Junkies
Von Evi Simeoni
Wer wird der nächste sein?
Man kann es auch positiv sehen, sagen Menschen mit Erfahrung, wenn sie eine Hiobsbotschaft bekommen. Da haben sie auch meistens recht, es gibt keine bessere Schule als die der Niederlagen. Wenn es allerdings um die Tour de France geht, erntet jemand, der etwas „positiv“ sehen will, zur Zeit nur noch Gelächter.
Ja, positiv, das war, wie am Dienstag enthüllt wurde, Blut-Panscher Alexander Winokurow. Und, wie es am Mittwoch hieß, ein weiterer, noch nicht genannter, aber anscheinend bereits dingfest gemachter Hormon-Doper. Und die einzig wichtige Frage dieser Rundfahrt lautet eigentlich nur noch: Wer wird der nächste sein, der in Schande nach Hause geschickt wird? Dem ersten Schrecken darüber, dass nun nicht mehr geleugnet werden kann, was jeder bereits vorher über die Pharma-Missbrauch-Karawane wusste, folgt nun langsam ein resigniertes Schulterzucken. Und? Was war es diesmal? Ach ja: Mal wieder Testosteron.
Vor dem Untergang
Blut-Panscher: Alexander Winokurow
Man muss es positiv sehen, heißt es: Jeder positive Dopingtest ist ein weiterer Beweis, dass der Kampf gegen das Doping nun endlich entschlossen geführt wird. Doch die positive Kraft, die von diesem Satz ausgeht, lässt nach. Nun, nur noch vier Tage vor dem Ende der Tour, scheint es, als verlöre der Radsport das wichtigste Rennen gegen sich selbst, in dem es darum geht, noch rechtzeitig vor dem eigenen Untergang sauber zu werden. Da können sich die Fahrer auf ihren wunden Hinterteilen noch so viele Gipfel hinaufquälen: Kann sein, dass sie es nicht mehr schaffen.
Der positive Test von Winokurow nämlich beweist nicht nur, dass Blutdoper bei dieser Tour de France auch erwischt werden. Er beweist auch, dass selbst Leute vom Schlage des Kasachen, einem potentiellen Champion, nicht von der verbotenen Manipulation lassen können. Selbst direkt unter den Augen des Gesetzes. Selbst in dem Wissen, dass sein Rennstall Astana unter ganz besonderer Beobachtung stand, und dass das immer wieder von Überführten in Misskredit gebrachte Labor in Paris alle seine Register ziehen würde.
Ins offene Messer gelaufen
Eine Frage, die jenseits aller ethisch-moralischen Bewertung bisher offen geblieben ist, lautet: Wie konnten Winokurow und seine Helfer nur solch ein hohes Risiko eingehen, erwischt zu werden? Dass man wegen Dopings mit Fremdblut verurteilt werden kann, ist seit den Fällen Tyler Hamiltons und Santiago Perez‘ bei der Spanien-Rundfahrt 2004 bekannt. Wie konnte er zusammen mit seiner Entourage auf derart plumpe Weise ins offene Messer laufen?
Der Fall Winokurow birgt eine Botschaft, die dem Dopingproblem des Profi-Radsports eine weitere Dimension gibt: Offensichtlich ist in Frankreich ein Pulk von Junkies auf zwei Rädern unterwegs. Ohne Dopingmittel und -methoden scheinen sich die Profis wie Rennwagen zu fühlen, die ohne Benzin auf der Piste stehen: Leistung unmöglich.
Genau wie Drogen-Abhängige haben sie sich wohl all die Jahre eingebildet, dass sie morgen mit den Mitteln wieder würden aufhören können, wenn sie nur wollten. Doch sie haben sich getäuscht. Das Netzwerk dahinter, die Dealer, die Drahtzieher und die Profiteure können sich vielleicht lossagen von der Droge, wenn schon nicht aus Einsicht, so doch wenigstens aus Opportunismus. Doch die Rennfahrer, die gestern noch als vermeintlichen Helden über das Leiden zu triumphieren schienen, können es nicht.
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So, Rasmussen also doch weg! Fehlt nur noch Contador!
Wobei ich befürchte, dass der durchfahren wird und dann in Paris das Gelbe trägt. Das wäre nun allerdings das lächerlichste Szenario, stand doch der auf der Liste...
Gut, den Spaniern wirds wurstegal sein, an dem "Nord-Süd-Gefälle" ist leider schon was dran...
			
			
									
						
							Wobei ich befürchte, dass der durchfahren wird und dann in Paris das Gelbe trägt. Das wäre nun allerdings das lächerlichste Szenario, stand doch der auf der Liste...
Gut, den Spaniern wirds wurstegal sein, an dem "Nord-Süd-Gefälle" ist leider schon was dran...
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				seelog-transporte
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Den Spaniern wird's genauso egal sein wie den Deutschen, die den Zabel nur Tage nach seinem Doping-Geständnis bejubelt haben, als er bei der Bayern-Rundfahrt seine Etappe gewonnen hat...Zingaro hat geschrieben:Gut, den Spaniern wirds wurstegal sein, an dem "Nord-Süd-Gefälle" ist leider schon was dran...
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- Zingaro
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Ich finde es ein wenig inkonsequent, dass heute ohne gelbes Trikot gefahren wird! Zwar liegen gegen Contador ja genug Verdachtsmomente vor, aber momentan ist er der Führende im Gesamtklassement.
Sieht so aus, als würde man ihm auch nicht trauen! An seiner stelle hätte ich ein wenig protestiert
Naja, immerhin wird was getan.
			
			
									
						
							Sieht so aus, als würde man ihm auch nicht trauen! An seiner stelle hätte ich ein wenig protestiert
Naja, immerhin wird was getan.
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was für nen schwachsinn..
zum startschuss der etappe war rasmussen bester im gesamtklassement also träger des gelben trikot.
ergo darf bis zum startschuss kein anderer das trikot tragen.
(ausnahme: er wäre von der tourdirektion ausgeschlossen worden)
falls du ordentlich zugesehen hättest, hättest du gesehen, das gestern weder die gelben nummern für die beste mannschaft (dsc statt astana) noch die rote nummer (vinokourov) unterwegs waren.
			
			
									
						
										
						zum startschuss der etappe war rasmussen bester im gesamtklassement also träger des gelben trikot.
ergo darf bis zum startschuss kein anderer das trikot tragen.
(ausnahme: er wäre von der tourdirektion ausgeschlossen worden)
falls du ordentlich zugesehen hättest, hättest du gesehen, das gestern weder die gelben nummern für die beste mannschaft (dsc statt astana) noch die rote nummer (vinokourov) unterwegs waren.
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Hier mal ne interessante Auflistung:
			
			
									
						
							sport1 hat geschrieben: * 1. Alberto Contador (Discovery Channel)
Die Entdeckung der bisherigen Tour stand auf der Fuentes-Liste und durfte bei der Tour de France 2006 nicht starten, wurde aber vom spanischen Verband rehabilitiert. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, dass der Name allerdings aufgrund der Kronzeugen-Regelung gestrichen worden sein soll.
Contador habe sich demnach im Anschluss an eine Razzia bei Fuentes im Mai 2006 seinem Verband als Zeuge zur Verfügung gestellt. Somit muss der aktuelle Tour-Favorit nicht mit einer Strafe seitens der Polizei oder der UCI rechnen.
* 2. Cadel Evans (Predictor-Lotto)
Gegen den Australier liegen keine Verdachtsmomente vor. Was dem Lotto-Fahrer angelastet werden muss, ist die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Armstrong-Coach Dr. Michele Ferrari. Wie alle Fahrer beteuern, beschränkt sich die Tätigkeit von "Dottore Epo" rein auf das Erstellen von Trainingsplänen
* 3. Levi Leipheimer (Discovery Channel)
Gegen Leipheimer liegt kein Verdacht vor. Ein angeblicher Kontakt zu Michele Ferrari wurde von ihm und seinem damaligen Team Gerolsteiner dementiert. Allerdings liegt momentan ein Generalverdacht auf jedem Fahrer, der einst in Lance Armstrongs US-Postal-Team gefahren ist – und heute im Postal-Nachfolgeteam Discovery Chennel fährt.
* 4. Carlos Sastre (CSC)
Gegen Sastre liegt keinerlei Verdacht vor. Einziger "Makel:" Vor Sastres Wechsel zu CSC hieß sein Teamchef im spanischen Once-Rennstall Manolo Saiz, der als Chef des Once-Nachfolgeteams Liberty Seguros maßgeblich am Puerto-Skandal beteiligt war.
* 5. Haimar Zubeldia (Euskaltel)
Gegen den Spanier liegen keinerlei Verdachtsmomente vor.
* 6. Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne)
Valverde wurde von spanischen Medien unter den Codenamen "Valv" und "Piti" (so heißt sein Hund) mit Doping-Arzt Dr. Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht. Die Indizien sprechen, ähnlich wie bei Jan Ullrich und Ivan Basso, gegen ihn. Die spanischen Ermittler hatten allerdings keine ausreichenden Belege, um die Codes Valverde zweifelsfrei zuordnen zu können. Es gab kein Verfahren und wird wohl auch keines geben.
* 7. Kim Kirchen (T-Mobile)
Gegen den Luxemburger liegen keinerlei Verdachtsmomente vor. Zudem hat er nie mit einem der verdächtigen Trainer bzw. Arzt zusammengearbeitet.
* 8. Jaroslaw Popowitsch (Discovery Channel)
Für den Ukrainer gilt das gleiche wie für Leipheimer: Dadurch, dass Popowitsch für Discovery fährt, begleitet ihn der Schatten Armstrongs bei jeder Pedalumdrehung.
* 9. Mauricio Soler (Barloworld)
Der Kolumbianer tauchte auf der Etappe nach Briancon wie Phoenix aus Asche auf. Besonders bemerkenswert: Bei seinem überraschenden Tagessieg kletterte Soler den Galibier 1:25 Minuten schneller hoch als Marco Pantani bei dessen Tour-Sieg 1998. In der heutigen Zeit lösen solche Leistungen nicht nur Begeisterungsstürme aus...
* 10. Mikel Astarloza (Euskaltel)
Astarloza, der seit diesem Jahr im baskischen Team Euskaltel fährt, blieb bisher von Doping-Verdächtigungen verschont.
Zusammengestellt von Torsten Nenner und Johannes Fischer
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