Anstoss Coaching Zone Forum

Holsten hat geschrieben:kicker.de sagt das

Stoa hat geschrieben:Denn laut nem Kerl in nem anderen Forum melden kroatische Medien, dass die Ablöse zwischen 10 und 15 Mio. Euro liegen soll

Wes hat geschrieben:meine katze hat mir grad miaut, dass die ablöse wohl doch um die 20 millionen liegt

TORRES PASSES REDS MEDICAL
Jimmy Rice 03 July 2007

Liverpool Football Club has announced Spanish striker Fernando Torres has passed a medical ahead of his proposed move from Atletico Madrid.
The 23-year-old is now expected to put pen to paper on Wednesday before being unveiled to the press.

A club spokesman said: "The player has passed a medical. All the agreements are now in place and he will put pen to paper on the deal on Wednesday."

Torres scored 82 in 214 appearances for Atletico, while for Spain he's bagged 14 goals in 40 games.

http://www.liverpoolfc.tv/news/drilldow ... 3-1828.htm

Stoa hat geschrieben:Hach... Gibbet was Geileres als wenn ein Transfer auch offiziell bestätigt wird?

Respek-Tier nure disch hat geschrieben:ehrlicher fußball ohne amerikansiche geschäftsleute?

Respek-Tier nure disch hat geschrieben:blabla
geht hier net um manchester und ich hab hier auch noch nie ein feuchtes höschen gekriegt wenn mal wieder für ein paar millionen irgendein teeniestar gekauft wurde.

Respek-Tier nure disch hat geschrieben:mein gott, dann feier das zuckerpüppchen halt wie ein groupie ab. war ja in spanien schon als chancentod bekannt und wird sich in england eh net durchsetzen.

mash hat geschrieben:Nur weil Liverpool den Transfer bestätigt hat, heisst das noch lange nicht

mash hat geschrieben:Nur weil Liverpool den Transfer bestätigt hat, heisst das noch lange nicht

Ehrmantraut hat geschrieben:um wen sonst? der hat die hammers ganz alleine zum klassenerhalt geschossen
naja, damit dürfte wohl berbatov sicher bei den yids bleiben und defoe kommt als tranbsferobjekt ins spiel. wobei jol ihn nicht hergeben will wie er sagt...

Lunkens hat geschrieben:Odonkor hat neuen Berater und will angeblich weg aus Spanien. Wer ist so bekloppt und kauft ihn? Wir werden sehen

Respek-Tier nure disch hat geschrieben:nenee, bei der wm ham hier noch alle rumgetönt wie toll äääh schnell der doch ist.
in dortmund ham die wahrscheinlich nen klinsmann-altar erichtet.

Lunkens hat geschrieben:[...]und alles wegen einer flanke

Holsten hat geschrieben:Der kann alles ! Nur nix richtig

Respek-Tier nure disch hat geschrieben:rennen alter! schnell wie der wind!

Holsten hat geschrieben:Wieso nicht?

kicker.de hat geschrieben:England: Liverpool gibt Stürmer ab

Bellamy nach West Ham, Cisse zu OM
Der englische Rekordmeister FC Liverpool hat nach der Verpflichtung des spanischen Nationalstürmers Fernando Torres zwei Angreifer veräußert.
Der walisische Nationalspieler Craig Bellamy wechselt angeblich für umgerechnet 11,8 Millionen Euro zum Ligarivalen West Ham United, der bereits an Olympique Marseille ausgeliehene Franzose Djibril Cissé wird an "OM" verkauft.

"OM" soll nach Medienberichten 8,9 Millionen Euro nach Liverpool überweisen.

Zingaro hat geschrieben:Ich finde schon, dass er die Chance, mal bei nem größeren Club was zu reißen, verdient hat!

mash hat geschrieben:Schuster hatte schon einmal die Chance bei einem richtig großen Verein was zu reißen, damals landete der FC hinter Fortuna.

„Blonder Engel” bei den „Königlichen”

Bernd Schuster erhielt symbolisch das Real-Trikot mit der Nummer eins.

Madrid - Bernd Schuster besteigt den Thron der "Königlichen" und krönt damit seine bisherige Trainer-Laufbahn. Mit dem Engagement als neuer Coach des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid geht für den 47 Jahre alten Deutschen zudem ein Lebenstraum in Erfüllung, wie er am Montag unumwunden bei seiner Vorstellung im Santiago-Bernabéu-Stadion zugab. "Danke, dass Sie mir diese Chance geben. Dies ist ein sehr glücklicher Tag für mich und ich denke, es wird alles perfekt laufen", sagte der "Blonde Engel" an die Adresse von Clubchef Ramón Calderón. In einer unüblichen Geste der Anerkennung begrüßte dieser den einstigen Real-Spieler auf Deutsch: "Lieber Bernd, vielen Dank, dass Du Dich für Real Madrid entschieden hast. Wir freuen uns, dass Du wieder zu Hause bist."

Der Ex-Nationalspieler und Europameister von 1980 ist der zweite Deutsche auf der Trainerbank der "Königlichen" nach Jupp Heynckes, der seinerzeit erfahren musste, dass der Thron Real Madrids schnell zum Schleudersitz werden kann: Er wurde entlassen, nachdem er 1998 mit Real die Champions League gewonnen hatte. Schuster erhält nach Angaben von Sportdirektor Pedja Mijatovic einen Dreijahres-Vertrag und wird Medienberichten zufolge rund 3,5 Millionen Euro pro Saison verdienen. Von der Presse wurde der gebürtige Augsburger mit reichlich Vorschusslorbeeren bedacht: "Bei Real Madrid beginnt eine neue Ära. Mit Schuster kehrt der Fußball zurück", schrieb das meistverkaufte Sportblatt "Marca".

Enormer Druck lastet auf Schuster

Calderón machte aber auch unmissverständlich deutlich, dass auf Schuster ein enormer Druck lasten wird: "Real Madrid ist nicht bloß ein Verein, der Titel gewinnen muss." Man erwarte "mitreißenden Fußball, Leidenschaft und Courage". Schuster verkörpere all diese Tugenden - im Gegensatz zu seinem geschassten Vorgänger Fabio Capello. Der hatte zwar mit den "Königlichen" den 30. Meistertitel geholt, sein langweiliges Defensivspiel brachte Fans und Clubführung aber zur Verzweiflung. "Nun muss ein neuer Weg eingeschlagen werden", forderte Calderón.

"Ich weiß, worauf ich mich da eingelassen habe", erklärte Schuster selbstbewusst. "Ich verlange von mir und den Spielern ein Maximum und habe keine Zweifel, dass die Fans unseren Fußball genießen werden." Schließlich habe er dies mit seinen vorigen Vereinen in Spanien auch geschafft. "Und die hatten nicht die Qualität von Real Madrid." Zu seinen Zielen gefragt, antwortete er: "Den Sieg der Meisterschaft und der Champions League."

Ablöse aus eigener Tasche bezahlt

Am Morgen hatte "Don Bernardo" seinen bis 2008 laufenden Vetrag bei seinem bisherigen Verein FC Getafe aufgelöst und damit die letzte Hürde für seinen Wechsel auf die Trainerbank der "Königlichen" aus dem Weg geräumt. Die 480 000 Euro schwere Ablösesumme musste er aus der eigenen Tasche bezahlen. Sein Nachfolger in Getafe wird der frühere dänische Weltklassespieler Michael Laudrup.

Zu den neuen Profis der Ära Schuster gehört Christoph Metzelder. Als "große Ehre" und "große Herausforderung" bezeichnete der deutsche Nationalspieler seinen Wechsel zu Real. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung", sagte der ablösefreie 26-jährige Dortmunder. Er soll einen Vierjahres-Vertrag bekommen und vier Millionen Euro brutto pro Saison verdienen. Der 32-malige Nationalspieler ist nach Bernd Schuster, Uli Stielike, Paul Breitner, Günter Netzer und Bodo Illgner der sechste Deutsche, der das Real-Trikot überstreifen wird.

Schuster hatte von 1988 bis 1990 als Profi für Real gespielt und auch das Trikot des FC Barcelona und von Atlético Madrid getragen. Als Trainer hatte er in Spanien bislang CD Xerez (2001 bis 2003), UD Levante (2004 bis 2005) und den FC Getafe (2005 bis 2007) trainiert.

Das Rätsel Schuster

VON FRANK NÄGELE, 09.07.07, 19:52h

Der Abend des 14. September 1998 ist in Köln eine furchtbare Mischung aus Spätsommer und Frühherbst. Es gießt wie aus Kübeln, niemand, der nicht unbedingt muss, setzt sich dem massiven Regen aus. Die Besucher des Fußballspiels 1. FC Köln - FC St. Pauli haben den Vorteil, sich unter dem Dach des alten Müngersdorfer Stadions aufhalten zu können. Es ist 20 Minuten nach acht Uhr, und die Kölner Spieler dürfen eine Viertelstunde im Trockenen genießen, die ihnen durch die Pause zuteil wird. Es ist angenehm, für ein paar Minuten der Peinlichkeit zu entfliehen, die sie gemeinsam angerichtet haben.

St. Pauli führt mit 4:1 Toren, hat den stolzen 1. FC Köln im sechsten Zweitliga-Spiel seiner Geschichte in seine Einzelteile zerlegt. Aber die Sensation spielt sich in Abwesenheit der Profis auf dem Rasen ab. Bernd Schuster, der Trainer, lässt sich vor den Augen eines Riesenpublikums bis auf die Haut nass regnen, schreitet mit starrer Miene auf und ab, um allen zu zeigen: Ich hab mit der Stümperei nichts zu tun, das geht mir auf eine Weise gegen die Ehre, dass es dafür keine Worte gibt. Seht alle her! Selbst wenn ein Meteorit hier einschlagen würde, wäre ich nicht bereit, diesen Platz zu verlassen, an dem mein Berufsethos besudelt wurde!

Das war die Botschaft. In diesem Moment war allen klar: Bernd Schuster, das Fußball-Genie, der Sturkopf, der Einzelkämpfer, ist als Trainer gescheitert. Für jetzt und für alle Zeiten. Was Schuster da tut, ist mit den Grundsätzen des Trainerseins unvereinbar. Er ist und bleibt auf seine einzigartige Weise unverstanden.

Fast neun Jahre später, am 9. Juli 2007, betritt dieser Mann den Olymp seines Berufsstandes. Er unterschreibt einen Dreijahresvertrag bei Real Madrid. Menschen, die Schuster aus Deutschland kennen, werden nie begreifen, was in der Zwischenzeit passiert ist, weil ihnen das Entscheidende fehlt: die Einsicht in das Gefühl, was der Name Schuster auf Spanisch bedeutet und welche Logik darin steckt, diesen Großen zum Trainer des größten Vereins der Welt zu machen.

Das Wesen des Spiels

Offensichtlich erfordert der Job des Trainers in Spanien gänzlich andere Fähigkeiten als in Deutschland. Ein Entrenador hat es nicht nötig, sich mit ausgefeilter oder brachialer Rhetorik die Rückendeckung seiner Spieler zu verschaffen, denn dieser in Deutschland längst verlorene Respekt ist offenbar in seiner natürlichen Form noch vorhanden. Viel wichtiger ist tiefes Verständnis in das Wesen des Spiels, seine Seele, etwas, das mit Worten alleine sowieso nicht vermittelbar ist.

Wir aber sind Deutsche. Wir waren am 14. September 1998 im Stadion. Es ist uns unbegreiflich, was geschehen ist.