Moderatoren: Tim, ACZ-Mod-Team
Der niederländische Nationalstürmer Robin van Persie, der kurz nach seiner Einwechslung mit dem Ausgleich zum 1:1 die Wende eingeleitet hatte, erlitt beim Torjubel einen Bruch des fünften Knochen im rechten Mittelfuß.
Arsenals Teammanager Arsene Wenger muss voraussichtlich mindestens sechs Wochen auf den Kollegen des deutschen Nationaltorhüters Jens Lehmann verzichten. Für van Persie war die Hereinnahme gegen ManU der erste Einsatz nach einer Knöchelverletzung.
Was ist eigentlich mit Oddo Addo? Spielt der noch oder musste der seine Karriere beenden?Ehrmantraut hat geschrieben:für oddo? der kommt von lazio und kostet ca 8-9 mio
du meinst sicher ronaldo
Ähmm? Sollten sie das Dinge gewinnen fehlt ihnen eine Runde das ist klar, aber ich denke mal, die sind eher froh drüber, dass die jetzt schon fix ne Runde weiter sind und dann halt da das Spiel haben. Wer weiß, ob die Partie gegen Feyenoord nicht ihre letzte im Uefa-Cup gewesen wäre?opelgang hat geschrieben:schwachsinnsurteil.
dadurch ist tottenham immerhin auch um zuschauereinnahmen gebracht worden...
Hat sich ja abgezeichnet.Ronaldo wird zum Schnäppchen
„Adios Real, Buon Giorno Milan“ - Ronaldos Wechsel von Real Madrid zum AC Mailand ist nach übereinstimmenden Medien-Berichten aus Spanien und Italien perfekt. Die beiden Traditionsklubs haben sich am Donnerstag auf eine Ablösesumme geeinigt, die nach unterschiedlichen Angaben zwischen sechs und 7,5 Millionen Euro liegen soll. Real Madrid hatte zuletzt acht Millionen Euro für den 30-jährigen Torjäger gefordert. [...]
gasner artikel: http://www.kicker.de/fussball/intligen/ ... el/360737/kicker.de hat geschrieben:Der Franzose Michel Platini ist neuer Präsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Der ehemalige Weltklasse-Profi setzte sich in einer Kampfabstimmung mit 27 von 50 gültigen Stimmen gegen den Amtsinhaber Lennart Johansson durch. Der 77-Jährige Schwede wird auf Vorschlag Platinis zum Ehrenpräsidenten der UEFA ernannt werden.
genau das denke ich nämlich auch.Ehrmantraut hat geschrieben:ich halte platini mit seinen zielen (CL-reform, so dass wieder klubs aus kleineren ländern dabei sind, bzw aus großen ländern höchstens 2 usw) auch für besser als den vergaisten johansson... aber platini ist halt wohl auch so n bisschen ne blatter-hure...
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hauptsache die cl wird bugfrei!Ehrmantraut hat geschrieben:und twix soll wieder raider heißen!spalter hat geschrieben:Weg von der CL, zurück zum Landesmeistercup, die Gruppenphase im UEFA-Cup abschaffen, Rückeinführung des Pokalsiegerwettbewerbs! Das erhöht die Qualität und Attraktivität des UEFA-Cups, im Landesmeistercup spielen wirklich nur die Landesmeister und nicht auch der spanische Viertplatzierte, während der schweizer Meister im UEFA-Cup spielt und auch der DFB-Pokal würde dadurch wieder nen höheren Stellenwert bekommen!
Zingaro hat geschrieben:Public Viewing ist scheisse...
da trifft man nur auf viel zu viele Leute die keine Ahnung haben aber dumm rumsülzen...
Genau das isses doch. Klingt ja alles schön und gut, was der Platini im Vorfeld gesagt hat (und wenn man mich fragen würde, wäre ich 100% dafür die CL wieder bisserl zu nem wirklichen Meisterpokal zu machen), aber hier glaubt doch wohl keiner, dass Platini sowas durchsetzen können wird. Da kommen dann wieder die lustigen G14 und drohen mit der Euroliga und feddich ist, weil man ja plötzlich mal ne schlechte Saison haben könnte und als 4. dann in den Uefa-Cup muss.opelgang hat geschrieben:da machen die clubs aber niemals mit.
die 'mächtigen' der clubs wird auch platini zu nem pokalwettbewerb wie vor den ganzen reformen bringen.
alle paar jahre reicht vollkomen.Holsten hat geschrieben:Nö, find das Duell kann man fast nicht oft genug sehen.
Zumal die letzten beiden Spiele auch nicht unbedingt so der Bringer waren. Natürlich immer mal wieder mit Highlights in Sachen Tore (das von Fatty oder das von Ronaldinho mit dem Arschwackler), aber die Spiele selber waren doch über weite Strecken eher Hausmannskost oder totale Langweiler. Schöne Tore kann ich aber auch in anderen Spielen sehen...Respek-Tier nure disch hat geschrieben:alle paar jahre reicht vollkomen.
das ist doch wie sex mit der eigenen frau/freundin. am anfang toll und aufregend, irgenwann nurnoch rutine und man dabei an die kleine schlampe von der superkatkasse.
Van den Borre bei Juve im Gespräch
Juventus Turin ist an einer Verpflichtungen des 19-jährigen beligischen Nationalspielers Anthony van den Borre vom RSC Anderlecht interessiert. Die Ablösesumme würde ca. 5 Mio Euro betragen.
Ondrej Mazuch vor Wechsel zu Arsenal?!
Laut " Eurosport " steht der tschechische U21 Nationalspieler Ondrej Mazuch vor Wechsel zu Arsenal London. 1. FC Brno Präsident Radek Belak informierte die englische Presse darüber, dass ein Angebot von Arsenal eingegangen sei und der Klub das beste Gebot akzeptieren werde. Widersprüchlich dazu die Äußerungen auf der offiziellen Homepage des Klubs, die darüber berichtet, dass die Verhandlungen mit Bayer Leverkusen in den nächsten Wochen ins Detail gehen werden.
Reds verpflichteten Francisco Francis Duran
Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler Francisco Francis Duran wechselt vom FC Malaga in die Premier League zum FC Liverpool.
Milan fragt wegen Bojinov an
Laut dem Berater von Valei Bojinov, Gennaro Palomba, hat der AC Mailand wegen seines Schützlings, der momentan vom AC Florenz an Juventus Turin verliehen ist, angefragt.
Quelle: jeweils fussball-talente.comJulius Aghahowa zu Wigan Athletic
Der nigerianische Nationalspieler Julius Aghahowa wechselt von Schachtjor Donezk in die Premier League zu Wigan Athletic.
Na, hab ich wen erwischt?Huth signs for Reds
Liverpool have announced the signing of Paraguayan defender R.Huth.
Huth has penned a two and a half year deal after agreeing to leave Tacuary FC in his homeland for a new career on Merseyside.
Despite being born in Paraguay, Huth holds an Italian passport.
He completed his move to Anfield ahead of Wednesday night's transfer deadline.
http://www.liverpoolfc.tv/news/drilldow ... 2-1037.htm
Homepage Catania CalcioOhnmacht und Schande des Calcio
Der Abend in Catania begann mit einer Schweigeminute für Ermanno Licursi, Funktionär einer Kreisligamannschaft in Kalabrien, den man vor der Kabine zu Tode geprügelt hatte, weil er einen Streit schlichten wollte. Der Abend endete in Guerilla-Szenarien und dem Tod des Polizisten Filippo Raciti, 38 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder, getroffen von einer Papierbombe und einem Feuerwerkskörper, die Ultras in sein Auto geschleudert hatten.
Zwei Ereignisse der letzten Woche von unsäglicher Schande und Absurdität, die ausreichen, um den ohnmächtigen Status quo des italienischen Fußballs zu kennzeichnen. Der Schock sitzt umso tiefer, weil Catania und Palermo, die sich zu 90 Minuten Fußball treffen wollten, zuletzt eigentlich für ein neues, sauberes, erfrischendes Gesicht des Calcio standen.
Doch anstatt feiner Kombinationen, wurde man vor dem Stadion Zeuge von dutzenden Tifosi, die Jeeps und Kleinbusse der Ordnungskräfte mit Stöcken und Steinen attackierten – und mit jener fatalen Papierbombe. Als der Tod Racitis um 22.30 Uhr offiziell verkündet wurde, reagierten die Verantwortlichen mit fassungsloser Wut: "Jetzt reicht's!", so der kommissarische Leiter des Verbandes, Luca Pancalli. "Das Leben mit 38 zu verlieren, ist unfassbar. Ich habe den Stop jeglichen Fußballs angeordnet. Für wie lange? Auf unbestimmte Zeit. Ich glaube nicht, dass zwei Wochen ausreichen, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen."
Auch die Partien der U21 und A-Nationalelf der kommenden Woche sind bereits abgesagt. Nie in der Geschichte hatte Italien zu solch drastischen Maßnahmen gegriffen. Zuletzt setzte der Verband einen Spieltag wegen Ausschreitungen vor zwölf Jahren ab, als ein Fan vor der Partie Genoa gegen Milan erstochen worden war. Pancalli wird es dieses Mal nicht bei nur einer fußballfreien Woche belassen. Schon am Montag wird er an einem Runden Tisch mit Innenminister Giuliano Amato, Sportministerin Giovanna Melandri und Regierungschef Romano Prodi über Lösungen diskutieren.
"Fußball sollte für ein Jahr gestoppt werden"
Sergio Campana, Präsident der Spielergewerkschaft, schlägt längerfristige Maßnahmen vor: "In dem Moment, in dem der Calcio gerade wieder etwas an Glaubwürdigkeit gewinnt, steht man fassungslos vor den Ereignissen in Catania. Der Fußball sollte für ein Jahr gestoppt werden, um sich über all dessen Probleme klarzuwerden." Probleme, die bekannt sind, in Italien jedoch meist ergebnislos zerredet werden.
Nicht nur im Stadion herrschte das Chaos
Nicht nur im Stadion herrschte das Chaos, bürgerkriegsähnliche Zustände auch in den Straßen Catanias.
© dpa
Am Freitag beim sizilianischen Derby reichten auch die 1500 Sicherheitskräfte nicht aus, um das Chaos zu vermeiden. Bereits vor der Partie hagelte es Feuerwerkskörper und bengalische Feuer aus der Kurve. Das wiederholte sich nach der Führung Palermos in der zweiten Halbzeit. Dabei gab es doch von der Liga die Anweisungen, eine Partie bei solchen Vorfällen sofort abzubrechen. Referee Farina unterbrach jedoch nur für 35 Minuten - zur Erhaltung der öffentlichen Ordnung, wie später bekannt wurde. Die war da jedoch schon längst verloren gegangen. Für die zeitgleichen Ausschreitungen vor dem Stadion sorgten offenbar Catania-Ultras, die auf die Busse der Gäste-Fans warteten. Diese erreichten den Platz jedoch erst zu Beginn der zweiten Hälfte, da die Busfahrer sich verfahren hatten. Man nahm die Gefährte der Palermo-Tifosi unter Beschuss, worauf die Polizei eingriff und der Bürgerkrieg seinen Lauf nahm.
Italiens Stadien - "gesetzlose Orte"
Am Ende wurden rund 150 Verletzte gezählt, die Polizei nahm neun Personen fest, darunter vier Minderjährige. "Catania 21 Uhr – ein Polizist ermordert – der Calcio schließt" titelte die "Gazzetta dello Sport" in großen Lettern. "Die Stadien sind mittlerweile gesetzlose Orte", resümierte ein niedergeschlagener Renzo Ulivieri, Bologna-Coach und Präsident der Trainervereinigung. "Die Ideologie dieser Tifosi ist es, in den Kampf gegen die Polizei zu ziehen. Hier muss nun der Staat eingreifen." Sportministerin Melandri kündigte an, diesen Krebs herausschneiden zu wollen, während Innenminister Amato betonte: "Unter den momentanen Bedingungen werde ich keinen meiner Polizisten mehr in ein Stadion schicken."
Zur Chronistenpflicht: Palermo siegte durch ein fragwürdiges Tor 2:1. Catanias offizielle Homepage zeigte nur einen schwarzen Bildschirm mit weißen Buchstaben: "Entschuldigt, aber uns erscheint es wirklich absurd, in diesen Stunden über Fußball zu schreiben. Unsere Gedanken sind ausschließlich bei den Angehörigen des Beamten Raciti. Er wollte Sicherheit garantieren und verlor sein Leben – bei einem Fußballspiel."
[..]
Nur drei Stadien sind gerüstet
Derzeit entsprechen nach Angaben des Nationalen Olympischen Komitees (CONI) in Italien lediglich die Olympiastadien in Rom und Turin sowie das Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand den Sicherheitsanforderungen. Beim italienischen Fußball-Verband (FIGC) ging der kommissarische Präsident Luca Pancalli nach Ende der Sicherheits-Konferenz von der Wiederaufnahme des Spielbetriebs schon am kommenden Wochenende aus. "Die Beschlüsse schaffen die Bedingungen, dass wir wieder spielen können", erklärte Pancalli. Formal soll die FIGC-Führung die derzeit noch geltende Absetzung aller Spiele im Land nach der Verabschiedung der neuen Bestimmungen am Mittwoch durch das italienische Kabinett unter Führung von Ministerpräsident Romano Prodi beschließen.
Keine Gästetickets mehr
Außer auf die "Geisterspiele" in unsicheren Stadien einigten sich die Konferenzteilnehmer in Rom auch auf ein Verkaufsverbot von Eintrittskarten an die Gast-Vereine. Darüber hinaus ist die Zeit für die Polizei zum Zugriff auf berüchtigte Ultra-Fans auf 48 Stunden verlängert worden. Zudem dürfen auch gegen bislang nicht vorbestrafte Hooligans Stadionverbote ausgesprochen werden. Bereits einmal verurteilte Krawallmacher müssen in Zukunft zu den Zeitpunkten der Spiele ihrer favorisierten Klubs Sozialdienst leisten. Die Klubs sind schließlich dazu verpflichtet, für die Ordnung in den Stadien Sicherheitsdienste zu engagieren, jegliche Verbindungen zu den als besonders gewaltbereiten Ultra-Gruppierungen in ihrer Anhängerschaft abzubrechen und die Kosten für den Betrieb der öffentlichen Stadien mit den Städten zu teilen.
