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Verfasst: 04.10.2007, 21:57
von Bobby
Hoffenheim-Hopp schaltet DFB-Präsident ein
Freundschaftsschals mit den Wappen der TSG Hoffenheim und dem FSV Mainz 05 wird es so schnell wohl nicht geben. 05-Manager Christian Heidel hatte in einem Interview die Finanzmittel des Konkurrenten kritisiert. Heute beschwerte sich SAP-Chef Dietmar Hopp bei höchster Stelle.
Hoffenheim - Am vergangenen Sonntag duellierten sich die beiden Zweitliga-Teams noch auf dem Rasen. Durch einen Freistoßtreffer von Francisco Copado gewann Aufsteiger Hoffenheim 1:0 gegen Absteiger Mainz. Doch vor dem Anpfiff hatte ein Mainzer für Aufregung gesorgt.
TSG-Mäzen Hopp: "Diskriminierung konsequent verfolgen"
FSV-Manager Christian Heidel hatte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" kritisiert, dass nur das Geld des SAP-Gründers und Milliardärs Dietmar Hopp die Hoffenheimer in die Bundesliga hieve: "Schade, dass so eine Mannschaft einen der 36 Plätze im Profi-Fußball wegnimmt", hatte Heidel in dem Interview gesagt.
Heute ging der Hauptgeldgeber der TSG 1899 in die Offensive. Hopp prangerte Diffamierungen an: "Wir würden uns wünschen, dass man Diskriminierung, wie sie Herr Heidel betreibt, mit Konsequenz verfolgt. Denn diese infame Diffamierung unseres Clubs, die wohl bewusst den Hass auf Hoffenheim schüren soll, ist auch geeignet, Gewalt gegen uns auszulösen", schrieb Hopp an den FSV-Präsidenten Harald Strutz, den DFB-Präsidenten Theo Zwanziger, den Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Christian Seifert, und den Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff.
Heidel antwortete Hopp nun mit Kopien an Zwanziger, Seifert und Bierhoff. Auch der Presse stellte sich der 05-Manager heute. "Ich bin von der Dynamik überrascht. Ich kann nicht eine Zeile finden, mit der ich diskriminiere oder zur Gewalt aufrufe. Ich habe nur das Modell Hoffenheim kritisch hinterfragt, das muss in einer freien Gesellschaft möglich sein", sagte Heidel.
yeah

Verfasst: 04.10.2007, 21:59
von Respek-Tier nure disch
dieser hopp muss einen gansgans kleinen haben
Verfasst: 04.10.2007, 22:03
von Bobby
hopp darf jeder beleidigen, ausser vielleicht abramovic

Verfasst: 08.10.2007, 20:02
von Lunkens
DEJAGAHS LÄNDERSPIELABSAGE
Zentralrat empört über "privaten Judenboykott"
Von Mike Glindmeier und Clemens Gerlach
Das hat es noch nie gegeben: Der deutsch-iranische U21-Nationalspieler Ashkan Dejagah weigert sich, ein Länderspiel gegen Israel zu bestreiten. Der DFB steht hinter dem Wolfsburger, der Zentralrat der Juden ist empört und fordert Dejagahs Rauswurf aus der Nationalmannschaft.
Hamburg - Ein Fußballprofi wird zum Politikum: Am 12. Oktober sollte Ashkan Dejagah eigentlich mit der deutschen U21-Nationalmannschaft in Tel Aviv gegen Israel spielen. Doch der Mittelfeldspieler wurde von der Reise befreit - und das von höchster Stelle: "Er kam zu uns und hat uns gebeten, dass er aus persönlichen Gründen nicht mit nach Israel kommen muss. Diese Gründe waren für uns nachvollziehbar", sagte DFB-Sprecher Jens Grittner heute der Nachrichtenagentur Reuters.
Wolfsburger Dejagah: Empörung über Länderspielabsage
DPA
Wolfsburger Dejagah: Empörung über Länderspielabsage
"Ich habe die Entscheidung des Trainers Dieter Eilts respektiert, weil er mir vermitteln konnte, dass der Spieler Gründe angeführt hat, die im privaten Bereich liegen", fügte DFB-Präsident Theo Zwanziger hinzu, "aber wir werden nicht hinnehmen, dass ein deutscher Nationalspieler aus Gründen der Weltanschauung seine Teilnahme an einem Länderspiel absagt."
Dejagah selbst betonte, dass die Gründe für die Absage "sehr persönlicher Natur" seien und in seinem "engsten familiären Umfeld" begründet liegen. "Insofern danke ich dem DFB auch sehr für das Vertrauen und die Diskretion", wird Dejagah in einer offiziellen Mitteilung des Verbandes zitiert. Der "Bild"-Zeitung hatte der 21-Jährige gesagt: "Das hat politische Gründe. Jeder weiß, dass ich Deutsch-Iraner bin." Dejagah besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft.
Seit der Islamischen Revolution von 1979 lehnt es Iran ab, Israel anzuerkennen und verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise sowie den sportlichen Wettkampf. Dejagah wurde in Teheran geboren, wuchs danach in Berlin auf. Seinen fußballerischen Feinschliff bekam er bei Hertha BSC Berlin. Nach einigen Streitereien verließ der Offensivspieler Berlin vor der laufenden Saison und schloss sich dem VfL Wolfsburg an.
Beim Zentralrat der Juden herrscht Empörung über Dejagahs Verhalten. "Es ist undenkbar und unmöglich, dass ein Nationalspieler einen privaten Judenboykott initiiert", sagte Dieter Graumann auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Der Vizepräsident des Zentralrates der Juden nimmt den DFB in die Pflicht: "Es wäre skandalös, wenn der DFB dieses Verhalten nicht sanktioniert", so Graumann.
Sollte der DFB Dejagahs Verhalten tolerieren, "würde sich der Verband erpressbar machen". Graumann spricht von einem "fatalen Zeichen. Dann dürfte der DFB ja gar kein Spiel mehr gegen Israel bestreiten." Graumann sieht daher nur eine Konsequenz: "Wenn der Spieler sich aus Solidarität mit einem Terrorregime weiter weigert, in Israel zu spielen, darf er nicht mehr für die Nationalmannschaft Deutschlands auflaufen."
Bereits mehrfach haben iranische Sportler Wettkämpfe gegen israelische Athleten boykottiert. So weigerte sich etwa der iranische Ringer und mehrfache Weltmeister Arash Miresmaeili bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gegen Ehud Vaks aus Israel anzutreten. Vom IOC wurde er disqualifiziert, vom iranischen Staat gab es eine Sonderprämie.
Da viele mehrheitlich muslimische Staaten Kontakte zu Israel ablehnen, entschieden etliche Sportverbände, das geografisch zu Asien gehörende Israel sportpolitisch zu Europa zu zählen. So spielen etwa israelische Fußballclubs und die Nationalmannschaft des Landes in den internationalen Wettbewerben der Uefa, die Leichtathleten starten bei Europameisterschaften.
Der Fraktionsvorsitzende der Berliner CDU, Friedbert Pflüger, bezeichnete Dejagahs Aussagen in der "Bild"-Zeitung als "unmöglich und völlig inakzeptabel. Sonst fängt jeder an, sich auszusuchen, gegen wen er noch spielen will", so Pflüger.
Bei Dejagahs Club VfL Wolfsburg gibt man sich betont gelassen. "Wir haben mit dem Spieler über dessen Aussagen gesprochen. Die Sache ist jetzt für uns geklärt, das Thema erledigt", sagte Wolfsburgs Pressesprecher Kurt Rippholz. Über den Inhalt der Unterredung mit Dejagah wolle er nichts sagen, so Rippholz: "Wir geben in der Öffentlichkeit keine weiteren Kommentare ab." Der VfL-Sprecher verwahrte sich jedoch gegen "Spekulationen" über die politische Gesinnung des Fußballprofis. "Es werden gerade dem Spieler Dinge unterstellt", sagte Rippholz.
Auch ein ehemaliger Jugendtrainer nimmt Dejagah in Schutz: "Er ist ein sensibler Typ und ich weiß, wie wichtig ihm seine Familie ist", sagte der langjähriger Weggefährte, der namentlich nicht genannt werden möchte: "Seine Eltern und sein Bruder leben zwar in Deutschland, aber Ashkan hat noch viele Verwandte in Iran und macht sich Sorgen, dass seinen Angehörigen etwas passieren könnte." Diese Begründung will Pflüger nicht gelten lassen: "Er ist deutscher Staatsbürger, es würde in Israel alles für seine Sicherheit getan werden."
Dejagah ist dabei nicht der erste Bundesliga-Profi, der sich weigert, gegen Israel anzutreten. Allerdings ist er der erste, der die Begründung offen ausspricht. In der Vergangenheit hat es ähnliche Vorfälle gegen. In der Saison 2004/2005 traf der FC Bayern in der Champions League auf den israelischen Vertreter Maccabi Tel Aviv. Damals stand der iranische Nationalstürmer Vahid Hashemian bei den Bayern unter Vertrag, lief aber weder im Hin- noch im Rückspiel auf. Offizielle Begründung damals war eine Verletzung.
Tjo, schon kacke das in manchen Ländern Religion noch ernst genommen wird bzw. sich deshalb unnötig gehasst wird. Aber ihn kann man verstehen, sollte seine Familie echt von irgendwelchen Spinnern Gefahr ausgesetzt sein. Der Zentralrat laber ja grundsätzlich zu allem und jedem den gleichen "Skandal-alles-schlimm-"-Sülz wie jedes Mal.
Besser wäre es wohl gewesen, ne kleine Verletztung vorzutäuschen

Verfasst: 08.10.2007, 20:25
von sin tsu
Wäre sicherlich cleverer gewesen, aber ich kann die Entscheidung nachvollziehen. Und der Zentralrat geht mir mit seinen Äußerungen seit langem auf die Nerven. Ich finde die tragen zur deutsch-iraelischen Verständigung nicht bei, eher im Gegenteil.
Verfasst: 08.10.2007, 20:47
von Lunkens
Jo, generell wenn man was gegen Israel sagt, isses direkt antisemitisch und es regen sich Leute drüber auf, die keine Semiten sind, sondern halt nur Halbsemiten, wenn überhaupt.
Oder wenn jemand sagt, dass unter Adolf die Twix noch Raider hiessen -> direkt Judenhasser und wird rausgeworfen (siehe Eva Hermann)
Schön lächerlicher Verein.
Verfasst: 09.10.2007, 12:03
von Latte
jetzt fordert irgendne uschi dass dejagah aufgrund anti-israelischen verhaltens aus der u 21 ausgeschlossen wird.
die ham doch allesamt einen an der klatsche!
Verfasst: 09.10.2007, 13:13
von Latte
ja is das keine uschi oder was?

Verfasst: 09.10.2007, 13:38
von Latte
passiert halt nix.
wobei ich heute nacht geträumt habe, dass reinhard saftig als geschäftsführer sport von ernst abgelöst wird und petrik sander unser neuer trainer wird.

Verfasst: 09.10.2007, 18:31
von sin tsu
Relegationsspiele kommen zurück
Bei der Mitgliederversammlung am Dienstag in Frankfurt am Main hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Wiedereinführung von Relegationsspielen beschlossen. Die neue Regelung soll ab der Saison 2008/09 gelten.
Demnach werden ab der kommenden Spielzeit der Drittletzte der ersten Liga und der Dritte der zweiten Liga zwei Entscheidungsspiele um einen Platz in der höheren Spielklasse bestreiten. Diese Regelung gilt auch für die Zweite Bundesliga sowie die neu eingeführte eingleisige dritte Liga. Die Partien werden im K.o.-Modus mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.
Zuletzt wurden im Jahr 1991 zwischen der 1. und der 2. Bundesliga der dritte Auf- bzw. Absteiger durch Relegationsspiele ermittelt.
Verfasst: 09.10.2007, 18:33
von Wes
was ein schwachsinn!
Verfasst: 09.10.2007, 18:54
von Latte
find ich gut.
Verfasst: 09.10.2007, 19:03
von Bobby
ich finds doof
aber irgendwie muss man ja das pay tv locken
demnächst gibts dann playoffs
Verfasst: 09.10.2007, 19:06
von sin tsu
Entscheidungsspiele bringen halt mehr Spannung, aber meintwegen hätts nicht sein müssen. Da hängt dann die Arbeit eines Jahres an 2 Spielen und das hat dann eher Pokalcharakter. Play-Offs fänd ich mal ganz übel.
Verfasst: 09.10.2007, 19:10
von Latte
so weit wird es nie kommen.
und bobby schmollt doch nur, weil osna eh immer direkt in die 3. liga ab- und in die 2. liga aufsteigt.

Verfasst: 09.10.2007, 19:24
von Jürgen Kohler Fußballgott
Absoluter Lötzinn, ich finde es gerade immer interessant, jedes Jahr drei "neue" Teams in der Liga sehen zu können, wenn die Fluktuation jetzt noch kleiner wird, macht das das Produkt Bundesliga noch langweiliger für mich, auch wenn es in der Vergangenheit natürlich schon einige große Schlachten in den Religationsspielen gegeben hat.
Interessant wärs vielleicht gewesen, den 15. der 1. Liga gegen den 4. der 2.Liga antreten zu lassen, aber darauf würde sich wohl kein Bundesligist einlassen.

Verfasst: 09.10.2007, 20:51
von Bobby
das "tor" zwischen 2. und 3. liga wird eh schon um einen platz gekürzt
durch die relagation geht praktisch noch einer flöten
also jetzt gibts noch 4 auf bzw absteiger, nächstes jahr dann nur noch 2 sichere
dann warten wir mal ab, wie viele 2. mannschaften sich dann in den nächsten jahren in die 3. liga schieben werden ....
Verfasst: 09.10.2007, 22:34
von Undertaker
Dienstag, 9. Oktober 2007
DFB räumt Fehler ein
Zentralrat empört über Dejagah
Die Absage des Deutsch-Iraners Ashkan Dejagah für das Israel-Länderspiel der U21-Nationalmannschaft wird immer mehr zum Politikum. Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, forderte den Ausschluss des Profis aus der Nationalmannschaft.
Der für den Bundesligisten VfL Wolfsburg spielende Dejagah hatte seine Teilnahme am EM- Qualifikationsspiel am Freitag in Israel "aus persönlichen Gründen" abgesagt. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla übte ebenfalls deutliche Kritik. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Theo Zwanziger, räumte indes Fehler ein und machte es von einem Gespräch mit Dejagah abhängig, ob dieser noch einmal für eine deutsche Nationalmannschaft nominiert werde.
"Stillschweigende Duldung" inakzeptabel
"Wer wie der deutsch-iranische U21-Nationalspieler Ashkan Dejagah ein Länderspiel gegen Israel verweigert, handelt zutiefst unsportlich, denn gerade sportliche Wettkämpfe werden friedlich, respektvoll ausgetragen und überwinden politische Spannungen", erklärte Knobloch in München.
"Als Nationalspieler repräsentiert der Wolfsburger die Bundesrepublik. Da diese im Bewusstsein ihrer historischen Verantwortung freundschaftliche Beziehungen zum jüdischen Staat unterhält, wäre es ein großer Affront, dieses antiisraelische Verhalten stillschweigend zu dulden. Ich erwarte deshalb, dass der DFB den Spieler aus der deutschen Nationalmannschaft ausschließt", sagte Knobloch.
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla machte deutlich: "Die deutschen Nationalmannschaften, egal in welcher Sportart, sind immer auch Repräsentanten unseres Landes. ... Wer Deutschland im Nationaldress vertritt, ob gebürtiger Deutscher oder Zugewanderter, muss sich zu unserer durch Geschichte und Kultur geprägten Gemeinschaft bekennen. Wer dies aus persönlichen politischen Gründen nicht will, muss das Trikot der Nationalmannschaft abgeben."
DFB will nachhaken
Zwanziger räumte inzwischen Fehler ein. "Wir haben Dejagahs Entschuldigung zu schnell akzeptiert", sagte der DFB-Präsident im hr- Inforadio. "Wir hätten mehr nachfragen und nachbohren müssen." Dies werde der DFB nun nachholen. Er selbst wolle das Gespräch mit dem Spieler suchen.
"Ich werde es ihm etwas schwerer machen und versuchen, das Verantwortungsgefühl abzufragen, das er als deutscher Nationalspieler zeigen muss", sagte Zwanziger. Von diesem Gespräch hänge ab, ob Dejagah noch einmal für eine deutsche Nationalmannschaft nominiert werde. Grundsätzlich müsse sich Dejagah aber entscheiden, für welches Land er spielen wolle. "Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, wie es mir passt, das wird nicht gehen", sagte Zwanziger dem Sender. Als junger Mensch habe Dejagah allerdings auch das Recht, Fehler zu machen und hinzuzulernen.
Zwanziger hatte schon vorher klar gemacht: "Wir werden nicht hinnehmen, dass ein deutscher Nationalspieler aus Gründen der Weltanschauung seine Teilnahme an einem Länderspiel absagt." Zwanziger hatte die Entscheidung von Trainer Dieter Eilts respektiert, "weil er mir vermitteln konnte, dass der Spieler Gründe angeführt hat, die im privaten Bereich liegen".
Verwandte im Iran
In einer DFB-Pressemitteilung hatte Dejagah erklärt: "Ich bitte um Verständnis, dass diese Gründe sehr persönlicher Natur sind und in meinem engsten familiären Umfeld begründet liegen." In der "Bild"- Zeitung war der 21-Jährige hingegen wie folgt zitiert worden: "Das hat politische Gründe. Jeder weiß, dass ich Deutsch-Iraner bin." Seit der Islamischen Revolution von 1979 lehnt es der Iran ab, Israel anzuerkennen und verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise sowie den sportlichen Wettkampf.
Die Blogs "Readers Edition" und "Bildblog" wiesen jedoch darauf hin, dass der Bruder des in Berlin aufgewachsenen Dejagah beim Verein Paykan Teheran spielt und Dejagah Verwandte im Iran hat. Diesen drohen möglicherweise Sanktionen, sollte Dejagah gegen Israel spielen. Der 21-Jährige müsse zudem damit rechnen, nicht mehr in den Iran zu seiner Familie reisen zu dürfen.
nu wirds lustig... man man, alles umfaller... erstmal dick presse anstatt ma nachzuhören wat wirklich los is... typisch...
Verfasst: 10.10.2007, 12:20
von Bobby
Dejagah in Wolfsburg vom Training suspendiert
Der VfL Wolfsburg hat Ashkan Dejagah vom Training suspendiert. "Der Finanzier des VfL Wolfsburg, Volkswagen, hat, wie wir soeben erfahren haben, gestern Abend in einer Vorstandssitzung beschlossen, - Vorstandschef Martin Winterkorn selbst hat sich da stark gemacht - dass Dejagah heute nicht mit trainiert", sagte Frank Jungbluth, Sportchef der "Wolfsburger Nachrichten" auf N24.

Verfasst: 10.10.2007, 12:24
von Latte
magath sagt laut kicker.de, dass er in ruhe trainieren möchte und dejagah daher frei gegeben hätte.
Verfasst: 10.10.2007, 12:32
von Lunkens
Oh man, alles wegen so unwichtigem Scheiss. Der Zentralrat geht einem so auf die Nüsse, die sind in jeder Schlagzeile "empört" müsste ihr mal googlen, voll lustig. Puh der Bär furz, der Zentralrat ist empört.
Es wäre alles so einfach gewesen, mit ner kleine Verletztung, nun nutzt jeder Poliktiker, 1/32 Jude, Papst

wieder nen paar PR Aktionen zu starten und VW kann so eine Aussendarstellung nicht erlauben..bla...bla...bla
Wir gut dat wir keine richtigen Probleme haben!
Verfasst: 10.10.2007, 12:38
von Latte
geh mal auf die homepage von denen.

in berlin wurde ein musikstück eines "nazimusikers" aufgeführt:
www.zentralratderjuden.de hat geschrieben:„Mit der Aufführung des Konzerts „von der deutschen Seele" des Komponisten Hans Pfitzner am Tag der deutschen Einheit in der Berliner Philharmonie, rehabilitiert Chefdirigent Ingo Metzmacher in skandalöser Weise einen Sympathisanten des Nationalsozialismus und selbsterklärten Antisemiten", so der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Dr. Dieter Graumann.
Verfasst: 10.10.2007, 12:49
von Wes
ob dejagah wohl heute abend bei kerner sitzt?

Verfasst: 10.10.2007, 13:06
von Latte
55 minuten

Verfasst: 10.10.2007, 13:07
von Respek-Tier nure disch
jeder mensch weiss daß man als normalbürger nicht mehr in ein arabisches/islamisches land einreisend arf, sobald man einen stempel von israel im reisepass hat. ok, bei spitzensportlern die zu wettkämpfen dorthin "müssen" sieht das vielelicht auch nochmal anders aus, keine ahnung. trotzdem soltle es doch seine entscheidung sein daß er da nicht hinwill.
aber alles auch ein bisschen dumm von ihm. hat er keinen berater? jeder weiss wie bekloppt die leute in dieser bananenrepublik sind. wieso lässt man das nicht einfach still und heimlich so laufen, daß der trainer den bushido einfach nicht für das spiel beruft und fertig. aber nee, jetzt wird ein riesenfass aufgemacht und die pharisäer vom dfb hauen noch auf ihren eigenen spieler drauf anstatt sich vor ihn zus tellen. erbärmlich!
Verfasst: 10.10.2007, 14:02
von Bobby
SZ hat geschrieben:Jene, die einen sofortigen Ausschluss Dejagahs aus der Nationalmannschaft fordern, könnten sich in einer ruhigeren Minute die Frage stellen, wie sie eigentlich im umgekehrten, hypothetischen Fall reagieren würden: wenn nämlich ein israelstämmiger deutscher Nationalspieler nicht zu einem Länderspiel nach Teheran reisen wollte. Dafür hätte mit Sicherheit jeder Verständnis.
Verfasst: 10.10.2007, 16:11
von sin tsu
Absolut richtig.
Das Verhalten des DFB finde ich ebenso lächerlich. Erst nicken und als Kritik kommt auf den Spieler einprügeln anstatt sie zu schützen und zu beraten. Dann wäre das nicht passiert. Dejagah würde sicher 2 x überlegen ob er sich nochmal für die deutsche Elf entscheiden würde. Ich glaube auch, dass zukünftige junge Spieler und deren Familien mit ähnlichem Hintergrund ein anderes Verhalten vom DFB erwartet hätten.
Verfasst: 10.10.2007, 16:18
von Sröcke
gegen Polen hat ja zum Glück niemand was

Verfasst: 10.10.2007, 17:26
von Sröcke
du Fuchs!

Verfasst: 11.10.2007, 16:19
von Zingaro
Was is nu eigtl mit van der Vaart los!?!? Die HSV-Fans wissen auch nicht mehr, was sie wollen! Inkonsequentes Pack!

Verfasst: 13.10.2007, 11:59
von sin tsu
"Es kann nicht sein, dass man einen 21-Jährigen in diese Sache reinlaufen lässt“
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat erstmals Verständnis für den Fußballprofi Ashkan Dejagah geäußert. „Wenn für seine Absage, an einem Spiel in Israel teilzunehmen, persönliche Gründe vorliegen, kann ich das nachvollziehen“, sagte Zentralrats-Generalsekretär Stephan J. Kramer dem „Tagesspiegel“ (Samstag).
Schließlich müssten seine Verwandten im Iran wohl Repressionen fürchten. Der Deutsch-Iraner hatte sich geweigert, am EM-Qualifikationsspiel der deutschen U-21-Nationalmannschaft am Freitag in Tel Aviv teilzunehmen und dafür in einer Erklärung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) persönliche Gründe angeführt.
Zuvor war Dejagah zitiert worden, er reise aus politischen Gründen nicht nach Israel. Iran erkennt Israel nicht an und erlaubt seinen Staatsbürgern nicht, dort einzureisen. Inzwischen muss sich auch der DFB Kritik vom Zentralrat der Juden gefallen lassen. „Der DFB hätte intelligenter handeln sollen und Herrn Dejagah besser beraten müssen“, sagte Kramer. „Es kann nicht sein, dass man einen 21- Jährigen in diese brisante Sache reinlaufen lässt.“
Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, die den Ausschluss Dejagahs aus der deutschen Nationalmannschaft gefordert hatte, war am Freitag zum Spiel nach Tel Aviv gereist. DFB-Präsident Theo Zwanziger hat für die kommende Woche ein Gespräch mit Dejagah angekündigt. „Sollte sich herausstellen, dass es sich um politische Gründe handelt, hat er in der Nationalmannschaft nichts zu suchen“, sagte Kramer der Zeitung.
Erst mal draufhauen und dann prüfen was Sache ist und ggf. Verständnis zeigen.

Verfasst: 13.10.2007, 17:56
von sin tsu
Schweiz - Hitzfeld liebäugelt mit Posten des Nationaltrainers
Trainer Ottmar Hitzfeld wird den FC Bayern München zum Saisonende womöglich verlassen und die Schweizer Fußball- Nationalmannschaft übernehmen. „Ich habe mir die Sache gut überlegt und bin zum Schluss gekommen: Es gibt für mich nur zwei Optionen - Bayern München oder die Schweizer Fußball-Nati“, hatte der 58 Jahre alte Hitzfeld im Schweizer Boulevardblatt „Blick“ sein Interesse am Amt des Schweizer Teamchefs bekundet.
Hmm, wundert einen schon. Mit nem starken Team bei der CL zu spielen wäre auch reizvoll.
Verfasst: 13.10.2007, 19:10
von Bobby
einstieg?
der ist kurz vorm rentenalter

Verfasst: 13.10.2007, 20:43
von Intruder
Hmm, wenn er sich schon so früh äußert, geh ich mal davon aus, dass Uli und Karl-Heinz sich auf die Suche nach nem neuen Trainer machen können. Schätze mal das er nur bleibt, wenn diese Saison so "stressfrei" bleibt wie bisher, d.h. maximaler Erfolg.
Naja Mourinho ist ja frei

Verfasst: 13.10.2007, 20:47
von zonk
neururer auch
Verfasst: 14.10.2007, 19:05
von Eintrachtler
hahaha zum Thema Pandev zu Bayern?

Verfasst: 15.10.2007, 21:27
von Undertaker
passiert doch beides nicht... als ob der poldi zu frankfurt geht... da geht der eher zum vfb oder zu werder...
Verfasst: 15.10.2007, 21:56
von Respek-Tier nure disch
eben
Verfasst: 15.10.2007, 22:00
von Undertaker
oder zum fc, weil der steigt ja auf

Verfasst: 16.10.2007, 01:05
von Zingaro
Jop! Aber das ist ja alles eh hypothetisch

Verfasst: 16.10.2007, 22:39
von Undertaker
eben, weil er nicht nach frankfurt geht
katze, schwanz und so

Verfasst: 17.10.2007, 11:18
von Lunkens
Nein, Meier sagte der FC hat keinen Bedarf. Wäre, wenn gewollt, wohl zum FC gewechselt, weil dat Saupack in Köln ne Wohnung hat.
Bin mal gespannt, ob der wieder auf die Beine kommt.
Verfasst: 17.10.2007, 12:14
von Jannis90
wieso auch besser werden sie eh nid
Verfasst: 17.10.2007, 12:14
von Jannis90
bei dennen ist der tuerste der trainer
Verfasst: 17.10.2007, 12:50
von Bobby
Stiftung Rickentest: ungenügend

Verfasst: 17.10.2007, 15:11
von Zingaro
FUCK OFF!!! Nun auch noch Andi Wolf verletzt!
Ich könnte kotzen! Da hofft man nach der Pause auf die Rückkehr einiger Verletzten und bekommt grad neue nochmal draufgepackt! Dabei hätte man gegen Frankfurt, Wolfsburg, Stuttgart und Bielefeld echt punkten können...
Is mir grad scheissegal, ob OT ....

Verfasst: 17.10.2007, 16:15
von Respek-Tier nure disch
wer?
Verfasst: 17.10.2007, 16:54
von Latte
Zingaro hat geschrieben:
Is mir grad scheissegal, ob OT ....

äh?
passt doch alles, du heulsuse!

Verfasst: 18.10.2007, 09:26
von Zingaro
Ja, ich wollte das schon an anderer Stelle hier im Forum posten! Ehre, diesen Spieltag mach ich dich platt!

Verfasst: 22.10.2007, 13:38
von Lunkens
Fohlen-Stars in Kölner Disko erwischt
Von STEPHANIE KAYSER, AXEL STRÖTKER und CHRIS BAUMEISTER
Köln/Mönchengladbach – Es war heiß. Verdammt heiß. Ultra-knapp bekleidete Mädels, läute Bässe aus den Boxen. „Pacha“-Party im Kölner Edelclub Diamonds Samstagnacht.
Mittendrin in schicken Designerfummeln: Die Borussen Soumaila Coulibaly (29) und Steve Gohouri (26). Mit FC-Jugendtrainer Dirk Lottner (35) stürzten sie sich fast zeitgleich ins Getümmel. Weniger als 43 Stunden vor dem Anpfiff des Derby-Krachers Mönchengladbach gegen Köln…
Es war kurz nach 1.30 Uhr - mit Glitzerkäppis getarnt boxten sich die Fohlen-Stars durch die feucht-schwüle Disko-Meute, zum VIP-Bereich im ersten Stock. Da warteten schon ihre Kumpels - Freunde von Clubbesitzer Yayha Firat.
Von Derby-Lampenfieber keine Spur bei Coulibaly und Gohouri: Die Spieler nippten am Gläschen, wippten zur Mukke und taxierten die Girls. Dann Halli-Hallo mit Dirk Lottner, der kurz danach aufschlug. Schulterklopfen, Prosti-Prosti.
Gladbachs Sportchef Christian Ziege: „Beide wissen, dass sie das nicht machen können. Das ist unprofessionell, wir können uns so etwas nicht bieten lassen.“ Beide wurden für das Derby aus dem Kader gestrichen.
Quelle: Express.de
dirk lottner macht foto mit 2 saufenden gladbach spielern am samstag im diamonds und die sind nun vereinsintern wegen sauferei gesperrt
dabei trainieren die doch direkt mit 2 bällen!
Super gemacht Lotte, im Suff den Gegner um 2 Spieler geschwächt
