Verfasst: 10.07.2006, 18:02
Das find ich ned schlecht. Genauso das Lebensrette- und das Foul von Materazzi-Dings...
Etwas anders, und wir bereuen keinen Liter
http://forum.anstoss-zone.de/
Sachen gibt´s...Lippenleser analysieren Zidane-Ausraster
Nach der Roten Karte gegen Zinedine Zidane im WM-Endspiel am Sonntagabend gegen Italien gibt der Grund für den Ausraster des Kapitäns der französischen Nationalmannschaft weiter Rätsel auf. Auf der Suche nach dem Auslöser für den Kopfstoß Zidanes gegen den Italiener Marco Materazzi holte Brasiliens führende Fernsehanstalt Globo Lippenleser zu Hilfe. Damit wollen sie nun entschlüsselt haben, was Materazzi zu Zidane gesagt hat, bevor dieser seine mit Rot bestrafte Attacke vollführte.
Nach Ansicht der Lippenleser beleidigte der Italiener dabei Zidanes Schwester zweimal als Prostituierte. Die Lippenleser von Globo hatten sich schon in der Gruppenphase der WM hervorgetan, als sie im TV-Magazin "Fantastico" die Worte von Brasiliens Trainer Carlos Alberto Parreira gedeutet hatten. Parreira hatte das als Eindringen in seine Privatsphäre bezeichnet.
(c) sid
Inzaghi bleibt stehen!Ollibu hat geschrieben:naja materazzi ist auch kein kind von traurigkeit
http://www.youtube.com/watch?v=WJPKM5aJGW8
gut nur dass grün-weiss-rot quer die iranische Flagge ist.
Und immer weiter...
FIFA könnte Italien den WM-Titel aberkennen
Ein französischer Anwalt will vor Gericht ziehen und das WM-Finale vom Sonntag annullieren lassen, falls die Entscheidung zur Roten Karte für Frankreichs Zinédine Zidane mit Hilfe eines "illegalen Mittels" gefallen ist. Das Pariser Zivilgericht solle prüfen, ob der vierte Schiedsrichter Luis Cantalejo aus Spanien auf Videoaufnahmen zurückgegriffen habe, um Zidanes Kopfstoß gegen den Italiener Marco Materazzi erkennen zu können, teilte Anwalt Méhana Mouhou am Mittwoch in Paris mit.
Er wende sich an ein französisches Gericht, weil der Fußball- Weltverband (FIFA) mit Sitz in der Schweiz eine Vertretung in Frankreich habe. Die FIFA hatte erklärt, Videoaufnahmen seien bei der Entscheidung des Schiedsrichters nicht verwandt worden.
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Paragraph gegen Rassismus verletzt?
Noch ein zweiter rechtlicher Umstand könnte Italien um den Titel bangen lassen. Noch steht nicht fest, was Materazzi zu Zidane gesagt hat. Zidane will am Mittwochabend sein Schweigen brechen. Brasilianische Lippenleser wollen festgestellt haben, dass der Italiener den Franzosen als "islamischen Terroristen" und dessen Schwester zweimal als "Prostituierte" bezeichnet haben. Beleidigungen dieser Art könnten gegen einen Anti-Rassismus-Paragraphen im FIFA-Statut verstoßen, der erst in diesem Frühjahr verabschiedet wurde. Demnach könnte die Mannschaft des betreffenden Spielers disqualifiziert werden. Dabei geht es um "herabwürdigende, diskriminierende oder verunglimpfende Äußerungen in Bezug auf Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion oder Herkunft".
Bislang allerdings ermittelt der Fußball-Weltverband nur gegen Zidane, nicht auch gegen Materazzi. (dpa, AP; N24.de)
Eine Beleidigung ist genau so schwerwiegend wie eine Tätlichkeit, wobei die Matraze angefangen hat und dadurch eher stärker bestraft werden muß.Lunkens hat geschrieben:manche tun hier so als hätte materazzi ne kopfnuss gegegeben und wäre ungeschoren davon gekommen...
Hoffentlich bleibt es dabei, dass es um Mutter und Schwester von Zidane ging und nicht noch irgendwas Rassistisches dabei war. Die Diskussion um die Aberkennung des WM-Titels halte ich nämlich für sehr lächerlich. Dann sollen die den Materazzi halt für zwei Spiele sperren, um die ganzen Moralapostel zu beruhigen und gut is.Pörtner hat geschrieben:es wäre absoluter quatsch, wenn der bedeutendste titel der fussballwelt durch so etwas auf den final-verlierer übertragen würde.
da wird auch ganz bestimmt nichts geschehen.
wobei gegen materazzi doch was unternommen werden sollte, im nachhinein.
Erinnert mich stark an "Was kuckst du Alter? Hast du meine Mutter beleidigt?" und dann bämm.Interviewer: You know the Italian players well because you played in Italy for five years. Did you have any problem with any of them beforehand?
Zinedine Zidane: Not at all. You always have friction with certain players...that is the game, it has always been like that. But I never had any clashes with anyone.
Interviewer: Nor Materazzi?
Zinedine Zidane: No, never. There was nothing beforehand and nothing in the match until he started pulling my jersey.
He grabbed my shirt and I told him to stop. I told him if he wanted I'd swap it with him at the end of the match.
That is when he said some very hard words, which were harder than gestures. He repeated them several times. It all happened very quickly and he spoke about things which hurt me deep down.
Interviewer: Everyone wants to know exactly what he said...
Zinedine Zidane: They were very serious things, very personal things.
Interviewer: About your mother and your sister?
Zinedine Zidane: Yes. They were very hard words. You hear them once and you try to move away.
But then you hear them twice, and then a third time... I am a man and some words are harder to hear than actions. I would rather have taken a blow to the face than hear that.
Interviewer: He said these things about your mother and sister two or three times?
Zinedine Zidane: Yes. I reacted and of course it is not a gesture you should do. I must say that strongly.
It was seen by two or three billion people watching on television and millions and millions of children.
It was an inexcusable gesture and to them, and the people in education whose job it is to show children what they should and shouldn't do, I want to apologise.
Interviewer: You apologise to them but do you really regret having done it?
Zinedine Zidane: I can't regret it because if I do it would be like admitting that he was right to say all that. And above all, it was not right.
We always talk about the reaction, and inevitably it must be punished. But if there is no provocation, there is no reaction.
First of all you have to say there is provocation, and the guilty one is the one who does the provoking. The response is to always punish the reaction, but if I react, something has happened.
Do you imagine that in a World Cup final like that, with just 10 minutes to go to the end of my career, I am going to do something like that because it gives me pleasure?
Interviewer: No of course not. But at the moment you exploded...
Zinedine Zidane: There was provocation, and it was very serious, that is all. My action was inexcusable but you have to punish the real culprit, and the real culprit is the one who provoked it. Voila.
Dat is doch einfach nur Rattenscheiße, was der da verzapft. Natürlich sollte man Materazzi bestrafen, falls man beweisen kann, dass er Zidane beleidigt hat. Das jetzt aber umzukehren und sich selber quasi als Opfer darzustellen, das gar nix anderes machen konnte, ist einfach nur armselig...Ehrmantraut hat geschrieben:viola!mash hat geschrieben:and the real culprit is the one who provoked it. Voila.![]()
Noch weiter...Ehrmantraut hat geschrieben:weiter weiter!Stoa hat geschrieben:Und immer weiter...
http://zidanewantscandy.ytmnd.com/
http://zidanedeathstar.ytmnd.com/
Und weiter...
http://serv3.imagehigh.com/imgs/04/1682 ... tennis.gif
http://www.meuterei.de/images/up/zidane/12.gif
Armstrong beleidigt französische Fußballer
Er trägt seit Jahren eine Fehde mit Frankreich aus, seit er dort immer wieder mit Dopinggerüchten konfrontiert wird. Nun hat der ehemalige Tour-Dominator Lance Armstrong verbal zurückgetreten - die Opfer der ausfallenden Bemerkungen haben mit Radsport allerdings nichts zu tun.
Los Angeles - Bei einer Preisverleihung des amerikanischen Sportsenders ESPN machte der siebenmalige Tour-Sieger Armstrong, der sich auch im vergangenen Jahr immer wieder Dopinganschuldigungen aus Frankreich gegenüber sah, seinem Ärger Luft. "Die französischen Fußballspieler wurden doch alle positiv getestet - als Arschlöcher", lästerte Armstrong in der Fernsehsendung über das Team des WM-Zweiten.
Doch wer dachte, diese Worte seien eine emotionale Verirrung, der wurde wenig später eines Besseren belehrt. Der Rad-Rentner erklärte der Tageszeitung "Los Angeles Daily News", seine Aussagen seien keinesfalls offensiv, sondern noch zurückhaltend gewesen. "Wenn sie mit mir zusammenwohnen würden und mich zu Hause hören könnten, wüssten sie, dass das hier schon eine Nummer kleiner war", so Armstrong.