Frontzeck? Referenz: Abstieg!!!


Moderatoren: Tim, ACZ-Mod-Team
Frontzeck? Referenz: Abstieg!!!
Intruder hat geschrieben:Jetzt wo Daum weg ist, hab ich so eine Ahnung, dass der Pfeil eher nach unten als nach oben zeigt. Bin ja gespannt.
Das Problem war, Daum hat jedes halbe Jahr mit seinen angeblichen Angeboten aus Champions League-Regionen ne Mega-Unruhe reingebracht und war sonst halt auch der große Zampano. Aber leider muss man auch sagen, dass er der einzige Trainer außer Stevens war, der wirklich Macht hatte und diese Gut genutzt hat, er hat Scouting Abteilung ordentlich aufgestellt und generell bissel mehr Professionalität reingebracht, die die Bauern um Overrath nie hinbekommen hätten. Da nun Overrath wieder seine Fachkenntnisse einsetzen darf, sehe ich ziemlich düster für die Zukunft. Außerdem war Daum halt schon nen Magnet für gute Leute, sei es Spieler oder Peter Steiner als Scout. Die jetzige Mannschaft hat DEUTLICH über ihre Verhältnisse gespielt, laut Express wollte Daum ja angeblich nicht das Poldi kommt, sondern lieber 3-4 gute Spieler um mehr Breite zu haben, dass wollte der Verstand nicht und blubb. Aber das sind halt alles Gerüchte.Stoa hat geschrieben:Intruder hat geschrieben:Jetzt wo Daum weg ist, hab ich so eine Ahnung, dass der Pfeil eher nach unten als nach oben zeigt. Bin ja gespannt.
Naja... Das können vielleicht unsere Kölner Jungs hier besser beantworten, aber vielleicht isses doch auch mal gut, dass jetzt das ganze Theater mit Daum wieder vorbei ist und man möglicherweise mit dem neuen Trainer mal in Ruhe arbeiten kann. Ich hab ja ned wirklich verfolgt, was die letzten Monate so in Köllepassiert ist, aber irgendwie hab ich schon das Gefühl, dass da immer ne permanente Unruhe um Daum war, und die Frage ob er bleibt oder doch geht. Das wäre jetzt ja mal weg und man könnte mit nem neuen Trainer bisserl stabiler die Zukunft planen...
Was sich hinter den Kulissen tatsächlich abspielte
Köln – Die Saisonabschlussfeier des FC vor einer Woche im Rheinauhafen.
Auf der Bühne stand Wolfgang Overath, an seiner Seite hatten sich die Vorstandskollegen Friedrich Neukirch und Jürgen Glowacz sowie Manager Michael Meier platziert. Von Daum nichts zu sehen.
Er befand sich weit hinten an der Theke, hörte eher desinteressiert zu. Als Overath ins Mikrofon von „einer Vergrößerung des Stadions“ sprach, schreckte er auf und fluchte: „Das ist doch populistischer Scheißdreck. Das haben wir mehrmals durchgerechnet. Es würde sich nie rentieren.“
Den Rest der Chef-Rede nahm er wieder teilnahmslos zur Kenntnis, bis zu der Stelle, die Overath Team und Trainer widmen wollte. „Jetzt will er was über mich sagen. Da gehe ich lieber“, knurrte Daum und verschwand durch die Tür.
Hatte er in diesem Moment schon abgeschlossen mit dem FC? Klar ist, dass Daum mit den Bossen längst nicht mehr auf einer Wellenlänge funkte und die berufliche Kommunikation acht Tage später mit einem klaren Schnitt beendete.
Für die einen ist es ein Ende mit Schrecken – für andere, die intensiveren Einblick haben hinter die Kulissen des FC, war es eher ein Schrecken ohne Ende.
Zwar ist der Klub für Daum wirklich eine Herzensangelegenheit – doch die Zweck-Ehe des Trainers mit den FC-Bossen stand in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehrfach vor dem großen Bruch.
Fast wäre er schon ein halbes Jahr vor dem Aufstieg gegangen, zu sehr machte ihm nach Jahren auf Europas Fußballbühnen die Zweitklassigkeit zu schaffen – mit allem, was beim FC dazugehörte.
Freunde konnten ihn umstimmen. Daum blieb, stieg auf. Schon damals klopfte Fenerbahce an. Die Veträge waren ausgehandelt. Juristische Probleme verhinderten seinen Weggang.
Heftige Reibereien soll es dann im Zuge der Verpflichtung von Lukas Podolski gegeben haben. Auch Daum wollte Poldi – wies aber auf ein großes Risiko hin. Wenn der FC „nur“ das Geld für Poldi habe, solle man vielleicht besser vier oder fünf Spieler von diesem Geld holen, statt alles auf eine Karte zu setzen.
Doch diesen Richtungsstreit verlor Daum; er wollte sich auch nicht von anderen im Klub in die Öffentlichkeit drängen lassen, um zu verkünden, dass Podolski nicht geholt wird
Nun, wo bislang keine weiteren Transfers festgezurrt werden konnten, stieg bei Daum die Angst, den nächsten Schritt nicht machen zu können, womöglich sportlich richtig abzustürzen.
Die Beförderung von Stephan Engels zum Nachwuchskoordinator lief völlig hinter Daums Rücken ab; der Trainer soll getobt haben.
Etwa zu dieser Zeit überkam Daum immer stärker das Gefühl, von Oberen im Klub gehetzt zu werden. Neideten manche sein hohes Gehalt und forderten dafür besseren Fußball? Hatte Daum recht mit seiner Sicht, aus einer Durchschnittstruppe mehr als das Maximum herausgeholt zu haben?
Er beklagte sich in vielen Gesprächen darüber, auch letzte Woche noch Abends in einem Telefonat mit EXPRESS. Zuvor kam es am Geißbockheim zu einem heftigen Streit.
Der EXPRESS hatte über einen Richtungsstreit („Der Zukunftsgipfel“) berichtet. Als die Klubchefs seine Aussagen noch am Abend auf den Tisch bekamen, attackierten sie Daum heftig.
Der 55-Jährige war angeschlagen, sprach anschließend gegenüber seiner Ehefrau Angelica von Rücktritt. Spätzer klagte er: „Viele wissen ja gar nicht, was hier los ist. Wie schwer mir hier alles gemacht wird.“
Schon während der Saison hatte er das Gefühl, für jede Niederlage persönlich verantwortlich gemacht zu werden. Zu selten hatte er das Gefühl, dass seine Arbeit anerkannt wird. Angeblich wies ihn der Vorstand sogar an, eine Pressekonferenz abtippen zu lassen.
Grund war, dass er behauptet haben soll, dass er alleine für den Erfolg verantwortlich sei. Es stellte sich aber heraus, dass Daum das Wort „wir“ in den Mund nahm. Daum beklagte in den letzten zwei Wochen immer wieder diese internen Machtkämpfe, die ständigen Unstimmigkeiten.
Er sprach von respektlosem Umgang. Letztlich hatte er wohl das Gefühl, nicht genug Mitstreiter zu haben, um seine Vision von der großen FC-Zukunft verwirklichen zu können. Diese Gefühlslage nutzte Fenerbahce aus.
Quelle: www.express.de
yippi ei ooooooooPörtner hat geschrieben:Frontzeck? Referenz: Abstieg!!!![]()
Was ist eigentlich der Rekord für Keeperwechsel in Deutschland? Das wäre echt krank, soviel Kohle. Ich sag nur Calli: “Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Millionen Mark bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor.”Fußball / Bundesliga
03.06.2009
18,5 Mio. plus Rensing für Neuer?
Bayern München bietet für Torwart Manuel Neuer vom Ligakonkurrenten Schalke 04 angeblich 18,5 Millionen Euro Ablöse plus Schlussmann Michael Rensing, meldet die "Recklinghäuser Zeitung". Dem Bericht zufolge haben die Bayern ihr erstes Angebot in Höhe von neun Millionen Euro deutlich verbessert.
"Ich weiß nichts von einem Angebot und habe mich auch gerade noch einmal erkundigt, ob etwas eingegangen wäre. Aber es gibt kein Angebot", sagte Clemens Tönnies dem Fachblatt "RevierSport".
Ehm er ist LETZTER? mit Vaduz?Stationen als Trainer
Yokohama FC
Bayer 04 Leverkusen (Assistent)
MSV Duisburg
Yokohama FC
Sydney FC
Avispa Fukuoka
Saipa Teheran
FC Vaduz
Der FC Bayern München setzt seine Einkaufstour weiter fort. Wie "bild.de" vermeldet, soll die Verpflichtung des kroatischen Nationalspielers Danijel Pranjic perfekt sein. Der 27-jährige vom SC Heerenveen wechselt für zehn Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister.
Na gut, nen Meistertrainer kann der FC eh nicht bezahlen
Ist wohl einer für die komplette linke Seite, dann kann Lahm ja endlich rechts spielenDer FC Bayern München setzt seine Einkaufstour weiter fort. Wie "bild.de" vermeldet, soll die Verpflichtung des kroatischen Nationalspielers Danijel Pranjic perfekt sein. Der 27-jährige vom SC Heerenveen wechselt für zehn Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister.
Na dann.Absteiger Arminia Bielefeld hat Stürmer Michael Delura verpflichtet. Der 23-Jährige kommt ablösefrei von Panionios Athen, nachdem er seinen bis Sommer 2010 laufenden Vertrag bei den Griechen mit sofortiger Wirkung aufgelöst hatte.
Daniel Brinkmann verstärkt FCA
FC Augsburg verpflichtet Daniel Brinkmann
Der FC Augsburg kann einen weiteren Neuzugang für die Saison 2009/10 vermelden: Von Alemannia Aachen wechselt Mittelfeldspieler Daniel Brinkmann an den Lech. Der 23-jährige, der bislang 86 Zweitligaspiele und ein Länderspiel für die deutsche U21-Nationalmannschaft absolvierte, erhält einen 2-Jahres-Vertrag beim FCA.
„Wir freuen uns, dass wir Daniel für den FCA gewinnen konnten. Gleichzeitig gilt unser Dank den Verantwortlichen von Alemannia Aachen in Person von Geschäftsführer Frithjof Kraemer und Sportdirektor Andreas Bornemann, die eine partnerschaftliche und unkomplizierte Abwicklung des Transfers ermöglicht haben", so FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig.
„Die handelnden Personen des FCA haben mich in den gemeinsamen Gesprächen schnell von der Perspektive des Clubs überzeugt. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und natürlich auch auf das neue Stadion" sagt Daniel Brinkmann über seinen Wechsel nach Augsburg.
Also wenn morgen noch Leverkusen Labbadia feuert, dann wirds echt eng mit KandidatenScouting für einen neuen Trainer
Von Karlheinz Wagner, 04.06.09, 20:20h, aktualisiert 04.06.09, 20:24h
Die Suche des 1. FC Köln nach einem neuen Trainer wird zum Mikado mit Millionen-Einsatz. Denn es sind viele Vereine, die sich um die wenigen potentiellen Kandidaten balgen. Christoph Daum hat sich inzwischen zu Wort gemeldet - und ist sich keiner Schuld bewusst.
KÖLN - In Hamburg, Frankfurt und Leverkusen (siehe unten stehenden Text) gleichen die Tagesordnungen der Klub-Verantwortlichen im diesen Tagen einander wie ein Ball dem anderen: Man braucht einen Trainer, der Markt an Kandidaten ist arg übersichtlich, also treten alle gegeneinander an in einer Art Mikado mit Millionen-Einsatz: wer sich zuerst bewegt, muss mehr zahlen als alle anderen. Dass der 1. FC Köln gezwungenermaßen verspätet in dieses Spiel eingestiegen ist, hat den Klub selbst am meisten überrascht, aber jetzt muss das Problem gelöst werden und nicht beklagt.
Aus der Ferne hatte sich Christoph Daum zu Wort gemeldet, und den Kollegen vom „Express“ erzählt, dass das alles ja gar nicht so schlimm sei mit seinem Wechsel in die Türkei: er habe niemanden im Stich gelassen; er hinterlasse beim FC schließlich ein geordnetes Haus und ja, allerdings, seine Ambitionen seien höher als ein neunter Platz in der Bundesliga, den man mit dem 1. FC Köln in absehbarer Zeit realistischerweise ansteuern könne. Aber natürlich hat Daum gut reden: Seine Entspanntheit wird von (immer noch geheim:) Fenerbahce Istanbul bekanntlich in Gold aufgewogen - er weiß ja, wie es für ihn in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten weitergeht.
Darin unterscheidet er sich maßgeblich von Trainern wie zum Beispiel Mirko Slomka, Michael Skibbe, Thomas Doll, Bruno Labbadia (siehe unten), dem Schweizer Christian Groß oder Friedhelm Funkel, die als wechselnde Favoriten bei allen suchenden Klubs mit unterschiedlich großer Sehnsucht als notgedrungene Traumlösungen gehandelt werden. Und andere Klubs fühlen sich nicht so sicher, wie sie es gerne täten: Hertha BSC etwa und der VfL Bochum müssen fürchten, dass ihre Trainer - Lucien Favre bzw. Marcel Koller - anderen Klubs so gut gefallen, dass auch sie selbst noch in Findungs-Not geraten.
„Seit Montag wissen wir Bescheid, heute ist Donnerstag“, sagt Manager Michael Meier zur aktuellen Lage beim 1. FC Köln, „wir befinden uns noch in der Sichtungsphase.“ Gesichtet wird einerseits das, was der Markt so anbietet - das sei, so Meier, in etwa jene Liste von Kandidaten, über der derzeit überall in der Republik die Klub-Verantwortlichen brüten. Geschaut wird aber auch links und rechts neben den ausgetretenen Pfaden: „Wir haben da so eine Art Scoutingliste, wie es sie auch für Spieler gibt. Und da schaut man schon auf Kandidaten, die in jüngster Zeit auf sich aufmerksam gemacht haben.“ Das Prozedere ist dann jeweils das Gleiche: man informiert sich näher über den Kandidaten, man nimmt Kontakt auf und prüft die Details, die Meier so umschreibt: „Kannst du? Willst du? Zu welchen Konditionen?“
Das klingt konkreter als es zur Zeit wohl ist, wie der FC-Manager ohne weitere Umschweife zugibt: „Nein, da ist nichts spruchreif zur Zeit.“ Und er erinnert sich: „Bei der letzten Trainersuche - vor Daum - haben wir zehn Tage gebraucht. Ergebnis war dann Herr Latour.“ Über den Erfolg dieses Unternehmens gehen die Ansichten nicht allzu weit auseinander, das hat Meier auch selbst mitbekommen. Und so scherzt er dann: „Es kann sein, dass wir uns diesmal sogar 12 Tage Zeit nehmen.“
Ungewissheit, wohin man schaut: Auf der Homepage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatten sich bis Donnerstagnachmittag 7585 Leser an einer eher unterhaltsamen, als repräsentativen Umfrage zum Thema Daum-Nachfolge beteiligt und aus den vorgegebenen mehr oder weniger realistischen Kandidaten (Funkel, Slomka, Morten Olsen, Pierre Littbarski, Jupp Heynckes) den dänischen Nationaltrainer mit FC-Vergangenheit Olsen (25,52 Prozent) knapp vor Slomka (23,53) zum Favoriten gekürt. Einen beeindruckenden vierten Platz in der Liste (14,01) belegte dann allerdings schon das Bekenntnis zur Ratlosigkeit: „Ein anderer, auf jeden Fall ein anderer.“
Quelle: http://www.ksta.de
Skibbe neuer Trainer bei Eintracht Frankfurt
Frankfurt/Main (dpa) - Michael Skibbe wird neuer Trainer beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Wie die Hessen mitteilten, soll der 43-Jährige am 5. Juni auf einer Pressekonferenz als Nachfolger von Friedhelm Funkel vorgestellt werden.
Dann will der Club auch Einzelheiten über die Vertragsdauer bekanntgeben. Skibbe war zuletzt beim türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul tätig, wurde dort im Februar aber nach nur sieben Monaten wegen Erfolglosigkeit entlassen.
Funkel hatte wenige Tage vor dem Saisonende erklärt, die Eintracht trotz eines noch ein Jahr laufenden Vertrages zu verlassen. Wegen der enttäuschend verlaufenen Spielzeit, in der die Hessen nie aus der unteren Tabellenhälfte herausgekommen waren und meist wenig attraktiven Fußball geboten hatten, war der Unmut bei den Fans und im Aufsichtsrat des Vereins immer größer geworden. Gegen Ende der Ära Funkel war auch Vorstandsboss Heribert Bruchhagen von dem Coach abgerückt, mit dem er insgesamt fast fünf Jahre erfolgreich zusammengearbeitet hatte.
Statt des 55-Jährigen soll nun Skibbe versuchen, die hohen Erwartungen in der Bankenstadt zu erfüllen. Der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen galt seit der Demission Funkels als ernster Anwärter auf den Trainerposten. Bruchhagen hatte sich bis zuletzt aber nicht in die Karten schauen lassen und stets davon gesprochen, er werde den Trainer zusammen mit seinen Vorstandskollegen alleine auswählen. Damit versuchte der Vorstandsboss auch seine eigene Position wieder zu stärken, die nach dem Ende der Ägide Funkel ebenfalls leicht geschwächt war.
Nach dem frühen Ende seiner aktiven Karriere wurde der geborene Gelsenkirchener Skibbe 1998 Cheftrainer in Dortmund, wo er im Februar 2000 entlassen wurde. Danach arbeitete der 43-Jährige als Assistent von Rudi Völler bei der deutschen Nationalmannschaft und wurde mit der DFB-Elf 2002 in Japan und Südkorea Vize-Weltmeister. Nach dem enttäuschenden Abscheiden bei der Europameisterschaft in Portugal blieb Skibbe zunächst als Nachwuchskoordinator und U-20- Nationaltrainer beim DFB, ehe er von Oktober 2005 bis Mai 2008 bei Bayer Leverkusen tätig war.
halte skibbe auch für nen guten trainer, glückwunsch an frankfurt. wobei rangoo natürlich recht hat mit der ausstrahlungRangoo hat geschrieben:Der Mann ist ein guter Trainer!
Nur leider von der Ausstrahlung her eher wie Banenpüree. Das ist seiner Autorität nicht zuträglich.![]()
NEUANFANG!DSC-Vorstand tritt geschlossen zurück
Der Vorstand des DSC Arminia Bielefeld gibt bekannt, dass er auf der Jahreshauptversammlung am 22. Juni geschlossen zurücktritt.
Die Vorstände Albrecht Lämmchen und Andreas Mamerow stellen sich in einem neuen Team, zusammen mit dem Präsidentschaftskandidaten Klaus Daudel und Norbert Leopoldseder als Kandidaten für den Posten des Schatzmeisters sowie Thomas Lauritzen (Unternehmenssprecher Schüco) zur Wahl. Die Aufsichtsräte Daudel und Leopoldseder würden nach einem erfolgreichen Ausgang der Wahl folgerichtig aus dem Aufsichtrat ausscheiden.
Mit diesem Schritt beabsichtig der Vorstand die gewachsene Emotionalität von der bevorstehenden Jahreshauptversammlung zu nehmen und damit für eine ruhige und konstruktive Durchführung der selbigen Sorge zu tragen. Der bisherige Vorstand und Schatzmeister Roland Kentsch bedauert es, wenn er im Rahmen seines Einsatzes für Arminia Bielefeld in der Vergangenheit missverstanden worden ist.
Mit den Abfindungen, die der bisher bekommen hat, kann der euch kaufen und sich quasi zum Alleinherrscher machen...Pörtner hat geschrieben:Es ist doch nur der Trainerposten vakant.
Der GF Sport sitzt doch nicht im Vorstand.
Äääh. Kapier ich nicht.Stoa hat geschrieben:Mit den Abfindungen, die der bisher bekommen hat, kann der euch kaufen und sich quasi zum Alleinherrscher machen...Pörtner hat geschrieben:Es ist doch nur der Trainerposten vakant.
Der GF Sport sitzt doch nicht im Vorstand.
Das geht ja Schlag auf Schlag!Leverkusen: Vertrag bis 2011
Karussell auf voller Fahrt: Heynckes zu Bayer!
Jupp Heynckes wird ab sofort neuer Trainer des von Bayer Leverkusen. Der 64-Jährige sagte am Freitagabend nach einer Sitzung des Gesellschafterausschusses per Handschlag bis zum 30. Juni 2011 zu. Dies gaben die Rheinländer am Freitagabend offiziell bekannt. Heynckes wird Nachfolger von Bruno Labbadia, der neuer Trainer des HSV wird.
Nur um es richtig zu interpretieren: Trinkst du oder trinkst du nicht?Holsten hat geschrieben:Da wurd der HSV wohl so ziemlich genatzt. Den Jupp hätte ich auch gern mal gehabt
In Gelsenkirchen musste er im September 2004 nach gut 14 Monaten gehen - begleitet von der beißenden Polemik des damaligen Managers Rudi Assauer: „Der Jupp ist ein Fußballer der alten Schule, aber wir haben 2004.“
Hertha: Abschied nach 13 Jahren
Dieter Hoeneß geht
Der Konflikt in der Führungsebene bei Hertha BSC Berlin schwelte seit längerem - nun hat der langjährige Manager Dieter Hoeneß die Konsequenzen gezogen. Er wird den Verein vorzeitig zum 30. Juni verlassen. Obwohl Hoeneß noch einen Vertrag bis 2010 besaß, fehlte offenbar die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit mit Präsident Werner Gegenbauer und Trainer Lucien Favre. Der bisherige Assistent der Geschäftsführung, Michael Preetz, soll nun eine gewichtige Rolle einnehmen.
Cottbus: 43-Jähriger folgt auf Prasnikar
Wollitz übernimmt Energie
Energie Cottbus erhält seinen Wunschkandidaten! Wie die Lausitzer am Sonntag bekannt gaben, tritt Claus-Dieter Wollitz die Nachfolge des nach dem Scheitern in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg zurückgetretenen Bojan Prasnikar an. Der 43-Jährige, der zuletzt den VfL Osnabrück trainierte, unterschrieb beim Bundesliga-Absteiger einen Zweijahresvertreg. Sein Co-Trainer wird Ex-Profi Markus Feldhoff.
1 Monat Gegenwind
von NewsShit! (9. Juni 2009, 13:47), 151 mal geklickt
Wer einen Twitter-Account hat, kennt Werbung wie “100 new followers in just one week” und hat davon sicherlich - genau wie ich - schon lange die Nase voll. Ich habe es nun geschafft, innerhalb von einem Monat knapp 600 Follower zu generieren. Ohne Werbegedöns…
… aber mit etwas Schummelei: Einen Monat lang bin ich Jürgen Klinsmann gewesen. In seinem Namen schrieb ich erfundene private Dinge und gestern streute ich das Gerücht, der 1. FC Köln lädt zur Pressekonferenz, bei der ich (also er) als Trainer vorgestellt würde.
Das Glaubt-den-Massenmedien-nicht-jeden-Scheiß-Experiment hat leider nicht funktioniert. Ich habe gehofft, die BILD oder ein anderes Ramschblättchen poltert die Nummer raus und alle verbreiten es - mit der Angabe “Quelle: BILD”. Passierte aber nicht…
Die Erziehungs-Aktion hat nicht funktioniert aber ich habe in diesem Monat gelernt, berühmt zu sein ist keine leichte Sache. Man braucht ein dickes Fell und - auch ohne Jürgen jemals persönlich getroffen zu haben - kann ich mich nach diesem Monat in ihn hineinversetzen.
Als er Bayern-Trainer war, habe ich ihn ausgelacht und ihm den puren Misserfolg an den Hals gewünscht - wie jeder andere auch, der die Bayern nicht mag. Nachdem ich Anfang Mai den Fake-Account eröffnet habe, merkte ich, was es bedeutet, Gegenwind zu spüren.
Daß der ein oder andere Bayern-Fan nun schlecht über ihn denkt, kann ich verstehen: Als Schwuler ist man eben gewöhnt, jeden Abend mit einem Kerl ins Bett zu gehen. Und diese Saison hat’s nur für einen silbernen Anal-Dildo gereicht. Das verkraftet nicht jeder.
Wenn aber Journalisten, von denen man erwartet, daß sie recherchieren können - allen voran die offenbar weißbierabhängigen Bordsteinschwalben der Abendzeitung - Fakten verdrehen, wird mir übel. Die sollten mal nachdenken, daß ihr Twitter-Mist gelesen wird.
Inzwischen haben sie ihre (wortwörtlich) dummen Twitter-Einträge entfernt aber was da zum Saisonende lief, war nicht feierlich: Klinsmann wurde für den Misserfolg verantwortlich gemacht, weil seine Reformen beim FC Bayern nicht zur Meisterschaft führten.
Der hochgelobte Super-Trainer Ottmar Hitzfeld hat die Bayern in der Saison 2006/07 nur auf Platz 4 geführt - 10 Punkte Abstand zum Meister. Klinsmann haben bei seinem Rauswurf 3 Punkte auf Platz 1 gefehlt. Offenbar misst man hier mit anderem Maß.
Daß die mumifizierte Bayern-Chefetage einen entscheidenden Anteil an dieser Misere hat, wird ignoriert: Ist ja auch einfacher, auf das Bauernopfer einzuprügeln, als dem Kaiser mit Widerworten entgegenzutreten. Der Weihnachts(plätzchen)-Stecher ist nicht abwählbar!
Fakt ist, daß die Bayern vor der “Horror-Saison” keine großen Spielerkäufe getätigt haben. Klinsmann hatte gehofft, er könnte aus vorhandenem Material eine gute Truppe formen. Sein Fehler: Er ahnte nicht, daß Ribéry, Schweinsteiger und Klose so erfolgssatt sind.
In der kommenden Saison wird wieder auf Mentaltraining (was einem Sebastian Deisler eine längere Karriere verschafft hätte) geschissen und man sieht seine Spieler wieder als hirnlose Maschinen an, die bei Nichterfolg abgewrackt werden können.
Das wollte Klinsmann ändern. Aber man ließ ihn nicht. Ich bin sogar der Meinung, auch mit ihm hätte man minimal den zweiten Platz erreicht. Jetzt steht aber Jupp Heynckes als Held da, obwohl sich die Bayern unter ihm keinen einzigen Platz verbessert haben.
So ist das mit der subjektiven Berichterstattung: Die einen glauben, was in BILD & Co. steht, die anderen denken nach: Man stelle sich nur mal vor, was wohl los ist, wenn die Bayern mit Louis van Gaal schlechter abschneiden als in dieser Saison.
Klinsi wäre - zumindest daran - mal nicht schuld.
FCA leiht Kevin Schindler aus
FCA leiht Kevin Schindler aus
Nach den Zugängen Jonas de Roeck, Michael Schick, Axel Bellinghausen, Daniel Brinkmann, Edmond Kapllani und Simon Jentzsch kann der FC Augsburg mit Kevin Schindler vom SV Werder Bremen einen weiteren Neuzugang vermelden. Der 21-jährige Angreifer wird vom norddeutschen Bundesligisten für ein Jahr ausgeliehen.
In der vergangenen Spielzeit war Schindler Leihspieler bei Hansa Rostock und absolvierte dort 32 Zweitligaeinsätze. Für Werder Bremen kam er in der Saison 2007/08 in fünf Bundesliga- und drei UEFA-Cup-Spielen zum Einsatz; in der U21-Nationalmannschaft wurde er bislang sieben Mal eingesetzt.
„Mit Kevin Schindler konnten wir einen Spieler mit großer Perspektive für ein Jahr an uns binden. Unser besonderer Dank gilt den Verantwortlichen von Werder Bremen, die eine partnerschaftliche und unkomplizierte Abwicklung des Leihgeschäfts ermöglicht haben", so FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig.
„Ich freue mich auf die Aufgabe in Augsburg. Ich bin davon überzeugt, dass wir die gemeinsamen Ziele erreichen und die Entwicklung des Vereins vorantreiben können", sagt Schindler zu seinem Wechsel an den Lech.
Obwohl er nen reines Gewissen hat, hat er seine Alte das Büro ausräumen lassen weil "Köln zu emotional ist" momentan. Na ja, ist gegessen, denke wir werden den so schnell inner Bundesliga nicht mehr wiedersehen.Exklusiv-Interview
Köln war für Daum das größte Risiko seines Lebens
Der freiwillige Abschied von Christoph Daum kam nicht nur für den 1. FC Köln überraschend. Im Interview mit WELT ONLINE blickt der 55-Jährige auf seine Kölner Zeit zurück, spricht über die Moral kündigender Trainer und wehrt sich gegen die Kritiker, die seinen Abgang als stillos empfinden
Fünf Trainer der Fußball-Bundesliga haben in dieser Sommerpause ihren Arbeitgeber verlassen, seinen Abgang aber hatte kaum jemand vorhergesehen: Christoph Daum machte Gebrauch von einer Vertragsklausel, die ihm den Ausstieg beim 1. FC Köln ohne juristisches Nachspiel ermöglichte. Nun kehrt der 55-Jährige zu Fenerbahce Istanbul zurück, wo er bereits einmal unter Vertrag stand.
WELT ONLINE: Haben Sie Ihre Arbeit bei Fenerbahce Istanbul schon aufgenommen?
Christoph Daum: Ich darf mich nach wie vor nicht zu meinem neuen Arbeitgeber äußern. Das wurde mir untersagt, da dort noch ein Trainer unter Vertrag steht.
WELT ONLINE: Gut, dann schildern Sie uns doch bitte, wie Sie die Tage nach Ihrem Abgang in Köln vor einer Woche erlebt haben?
Daum: Ich habe mich auf Mallorca in die Privatsphäre zurückgezogen und nur die nötigsten Telefonate geführt. Ich bin den Leuten bewusst aus dem Weg gegangen, weil ich nicht noch unnötig Öl ins Feuer gießen wollte. Ich wusste um die Reaktionen. Aber das ist wie im normalen Leben, wenn sich zwei Menschen trennen, die für eine gewisse Zeit zusammen waren. Der, der sich allein fühlt und verlassen wurde, hat erst einmal die Sympathien. Ich bin bewusst verschwunden und wollte den Sturm der Entrüstung vorbei ziehen lassen. Denn die, die mich vielleicht verstehen, sind im Vergleich zu den Anklägern und Besserwissern in der Minderheit.
WELT ONLINE: Die Ankläger halten Ihnen unter anderem vor, dass Sie gegangen sind, obwohl Sie zuletzt immer wieder betont haben, in Köln etwas aufbauen zu wollen.
Daum: Ich habe in Köln auch etwas aufgebaut. Aber der Verein hat mir ganz klar gesagt – und das kritisiere ich auch nicht – was auf Dauer machbar ist. Und das reicht vorerst nur für einen guten Platz im Mittelfeld. Ich aber habe andere Ambitionen. Schon in der vergangenen Saison wollte ich mehr. Doch ich musste erkennen, dass das nicht möglich ist. Der Verein hat im Rahmen seiner Möglichkeiten Maximales geleistet. Nur ich habe mich dann gefragt: „Gehst du weiter mit dem Klub oder ist es besser, wenn es jemand anderes macht?“ Ich habe mich entschieden, zu gehen.
WELT ONLINE: Viele Kölner Anhänger haben verärgert reagiert. In Internetforen sind Sie beschimpft und als stillos bezeichnet worden.
Daum: Ganz ehrlich, auf das, was da teilweise im Internet kursiert, gebe ich nichts. Denn das Internet hat kein Gesicht. Wissen Sie denn, wer wirklich hinter dieser Kritik steckt? Das können, wie viele nun vermuten, Hunderte Fans gewesen sein – aber auch nur ein paar, die sich unter mehreren Pseudonymen eingelockt haben. Dennoch ist mir klar, dass viele Fans sauer sind. Aber es gibt auch andere Beispiele.
WELT ONLINE: Welche?
Daum: Es ist ja nicht so, dass ich auf Mallorca isoliert bin. Ich habe viele Kölner getroffen, die hier leben oder gerade Urlaub machen. Und die haben sich bedankt für das, was ich für den FC geleistet habe. Dass ich mit dafür gesorgt habe, dass der FC wieder erstklassig ist.
WELT ONLINE: Sie sind mit Ihrer Entscheidung nicht allein. Auch Kollegen wie Martin Jol oder Bruno Labbadia haben ihrem Klub den Rücken gekehrt und so eine Diskussion über fehlende Moral im Fußballgeschäft losgetreten.
Daum: Ich – und das betone ich hier in aller Deutlichkeit – habe mich absolut korrekt verhalten. Ich habe meinen Vertrag nicht gebrochen, sondern eine Klausel in Anspruch genommen, die nun mal existiert hat. Ich kann mich erhobenen Hauptes auf meine neuen Aufgaben konzentrieren. Ich habe ein bestelltes Feld hinterlassen. Das war im Sommer 2008 noch nicht der Fall, als es schon einmal für mich die Möglichkeit gab, den Verein zu verlassen. Doch jetzt war der Punkt da, wo ich gemerkt habe, dass ich dem FC unter den gegebenen Voraussetzungen nicht mehr helfen kann. Wenn andere das als unmoralisches Verhalten bezeichnen, sollen sie das gern tun.
WELT ONLINE: Kritiker halten Ihnen ja unter anderem auch die Ausstiegsklausel vor. So eine Klausel würde den Eindruck erwecken, dass man sich nicht richtig mit dem Arbeitgeber identifizieren würde.
Daum: Ich möchte mal darauf hinweisen, dass ich das größte Risiko meines Lebens eingegangen, als ich den 1. FC Köln in der Zweiten Liga übernommen habe. Ich habe damals Vereinen abgesagt, die in der Champions League gespielt haben und viel höhere Ansprüche hatten. Und weil damals niemand wusste, wo die Reise hingeht, habe ich eine vertragliche Konstellation mit dieser Klausel gewählt. Umgekehrt hätte mich der Verein ja kündigen können, wenn wir im zweiten Jahr den Aufstieg verpasst hätten. Noch mal: Ich habe andere Ambitionen. Nur in Köln ist kurzfristig nicht mehr drin. Ich habe sehr gern dort gearbeitet. Aber ich habe auch viele Zugeständnisse machen müssen: „Wenn wir den nicht kriegen, holen wir eben den. Wenn das nicht geht, machen wir eben das.“ Jetzt war der Punkt gekommen, wo ich mich fragen musste, ob mir die Wertschätzung lieber ist, als die Chance, noch einmal groß anzugreifen.
WELT ONLINE: Haben Sie jetzt ein schlechtes Gewissen?
Daum: Wenn man in einer Situation wie dieser nicht Gefühle zeigt, ist man kein Mensch. Das Ganze ist mir nah gegangen, weil ich den Verein in mein Herz geschlossen und viele Menschen lieb gewonnen habe. Das ist so, als würde man Zuhause ausziehen. Aber jeder von uns kommt in seinem Leben an Punkte, wo es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Das ist nun mal so. Ich war jeden Tag mit Herzblut dabei. Doch jetzt gibt es eine neue Herausforderung.
WELT ONLINE: DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hat die Trainer zuletzt ermahnt und sie an ihre Vorbildfunktion erinnert. Er sagte: „Sie haben auch einen erzieherischen Auftrag, sollen Vorbild sein. Wenn keiner seinen Vertrag einhält, dann ist das schlecht und unglaubwürdig.“
Daum: Wir sollten aufpassen, dass wir jetzt hier nicht eine bestimmte Berufsgruppe an den Pranger stellen. Gerade Matthias Sammer sollte wissen, wie sehr Trainer sich identifizieren. Aber wenn aus Kontinuität manchmal Stagnation wird, sollte es jedem zugestanden werden, sich zu verändern.
WELT ONLINE: Haben Sie eigentlich in der Türkei eine Ausstiegsklausel?
Daum: Nein.
Quelle: welt.de
Saubermann Sammer und der Sittenverfall (Volk ohne Raumdeckung)Dieser Sammer kann einem wirklich auf den Geist gehen mit seinem permanenten Gerede von Vorbild und Jugend und Werte blablablub. Heute schwadroniert er im kicker vom Sittenverfall und nimmt die bösen Trainer aufs Korn, die angeblich ihre Verträge nicht einhalten.[...]
Apropos umfallen: Saubermann Sammer hat im November 2008 Dieter Eilts geschaßt, nachdem dieser die Quali zur U21-EM erreicht hatte. Eilts’ Vertrag wäre noch bis Juni 2009 gelaufen, bis nach der EM, um genau zu sein. Grund für die Entlassung waren “unterschiedliche Auffassungen”. Ja, holla, potztausend, das nenne ich vorbildlich.