Guckt euch hier mal die Tarife an:Die Prepaid-Discounter im Vergleich
Preiswerte Alternativen zu den Angeboten der etablierten Anbietern
Virtuelle Netzbetreiber, die derzeit auf den deutschen Markt drängen, erregen großes Aufsehen unter den Mobilfunkkunden. Nach eigenen Angaben gingen bei Tchibo allein in den ersten beiden Tagen nach Verkaufsstart über 20 000 Prepaid-Pakete über den Ladentisch. Grund für die rege Nachfrage war die Preistransparenz: Wer "tchibofoniert", zahlt einen einheitlichen Minutenpreis von 25 Cent für alle Gespräche ins deutsche Festnetz sowie in alle Mobilfunknetze. Von Tchibo zu Tchibo telefoniert man sogar für nur 5 Cent pro Minute. Das Abrufen der Mailbox ist kostenlos.
Der anfängliche Erfolg von Tchibo ermunterte auch andere branchenfremde Firmen, ebenfalls einen eigenen Mobilfunktarif zusammen mit einem der Netzbetreiber auf den Markt zu bringen. Die nächste Tarifsensation gelang allerdings E-Plus mit seinem Angebot simyo: 19 Cent pro Minute zahlen Kunden mit der Prepaid-Karte, unabhängig davon, in welches Netz sie telefonieren. Zudem können sie sich bei der Bestellung aus einem Kontingent an Nummern eine Rufnummer aussuchen.
Mittlerweile hat auch debitel mit debitel-light ein solches Paket aufgelegt: Mit debitel-light telefoniert man ebenfalls für 19 Cent in alle Netze, SMS kosten 14 Cent pro Nachricht. Mit blau.de kam dann ein Anbieter dazu, der mit einem rechnerischen Minutenpreis von 17,9 Cent auf sich aufmerksam machte. Faktisch werden dabei 19 Cent pro Minute abgerechnet und die Differenz danach wieder auf dem Kundenkonto gutgeschrieben.
Noch einen Schritt weiter ging easyMobile.de, mit diesem Tarif kann man schon für 16 Cent pro Minute telefonieren - allerdings ist die Mailbox nicht kostenlos und abgerechnet wird im Minutentakt. Eine SMS kostet 12 Cent. Dieses Angebot wurde dann auch prompt von simplytel.de unterboten, dieser Anbieter ging mit einem neuen Prepaid-Produkt auf einen Minutenpreis von 15,5 Cent in alle deutschen Netze herunter, der SMS-Preis liegt bei 11,5 Cent pro Nachricht. Zu diesen beiden Tarifen kann man sogar seine bisherige Mobilfunknummer mitnehmen. Details zu diesen Angeboten finden Sie in der Übersichtstabelle unten.
Prepaid-Tarife eignen sich in der Regel für Leute, die selber wenig telefonieren und hauptsächlich erreichbar sein wollen. Die Einheitstarife der neuen Anbieter sind sicherlich eine preiswerte Alternative zu den Angeboten der etablierten Netzbetreiber und Mobilfunkprovider. Wer einen einfachen, überschaubaren und fairen Prepaid-Tarif sucht, war mit dem Tchibo-Angebot einst gut bedient. Inzwischen hat sich allerdings viel getan, allerdings haben die ganz neuen Angebote mit den günstigen Minutenpreisen auch ihre Nachteile, etwa die ungünstigere Taktung oder die kostenpflichtige Mailbox. Auch bei den einfachen Einheits-Tarifen muss man mittlerweile genauer hinsehen.
In der unten stehenden Tabelle finden Sie die Preise der neuen Angebote auf einen Blick. Die Angebote der vier Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 finden Sie auf einer weiteren Infoseite. Tipps und Tricks rund um das Thema Prepaid stehen auf unser Ratgeber-Startseite.
http://www.teltarif.de/i/prepaid-discounter.html
16 cent pro Minute egal wohin
und 12 cent pro SMS
Gibts da irgendwelche Nachteile? Ist ja bessere Kondition als bei so manchem Vertrag.













