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Moderatoren: Tim, ACZ-Mod-Team
Hätte ich ja gern gesehen.Quiz Taxi gabelt Finke auf
Einen unverhofften TV-Auftritt gab`s jetzt für den SCP Präsidenten Wilfried Finke.
Zusammen mit seiner Tochter Christina und seinem Geschäftspartner Klaus Stroppel landete er auf der Möbelmesse
in Köln im Quiz Taxi.
Die Folge mit dem Paderborner Trio wurde am Sonntagabend ausgestrahlt.Finke & Co hatten jedoch Pech.
Beim Spielstand von 550 Euro kamen sie bei der Frage nach dem Autor des Buches "Born to cook" nicht auf den
Namen von TV-Koch Tim Mälzer.Die Fahr war beendet."Immerhin war das Taxi umsonst" nimmt`s Wilfried Finke sportlich.
wegen dummheit sollten eigentlich noch 3 spiele draufgepackt werden.Hohe Strafe für Lincoln
Lincolns Schlag am Sonntagabend nach Spielende gegen Bayer Leverkusen (0:1) ging nicht nur in das Gesicht von Nationalspieler Bernd Schneider, sondern trifft vor allem den FC Schalke 04 im Rennen um die Meisterschaft. Der Brasilianer, als Wiederholungstäter eingestuft, wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für fünf Punktspiele gesperrt.
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- Lunkens
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Alter ihr schaff es sogar euch wegen Scherz die Fresse inzuhauen und Zingaro, keine Sau hat damals gesagt das Scherz Müll ist, nur behauptest du in jedem Thread das du ihn quasi entdeckt hast...Langweilig (-> http://www.anstoss-zone.de/phpBB2/viewt ... z&start=70)Zingaro hat geschrieben: ich darf nochmals mit Genuss an die vielen Flames erinnern, die ich im Herbst vergangenen Jahres in Spieltagsthreads über mich ergehen lassen musste
Warum sitzt Scherz auf der Bank? "weil chihi besser ist" dann hat scherz nen joketor gemacht und jeden spieltag muss man sich von den krassen flames und deiner entdeckung scherz lesen...
- Eintrachtler
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Hehe lustig da habe ich gerade reingezappt gehabt und hab das gesehen. Wusste natürlich nicht, dass das der Typ ist. Die Tochter sah ganz ok aus, aber jetzt auch nix weltbewegendes, blond haltmarley hat geschrieben:Hätte ich ja gern gesehen.Quiz Taxi gabelt Finke auf
Einen unverhofften TV-Auftritt gab`s jetzt für den SCP Präsidenten Wilfried Finke.
Zusammen mit seiner Tochter Christina und seinem Geschäftspartner Klaus Stroppel landete er auf der Möbelmesse
in Köln im Quiz Taxi.
Die Folge mit dem Paderborner Trio wurde am Sonntagabend ausgestrahlt.Finke & Co hatten jedoch Pech.
Beim Spielstand von 550 Euro kamen sie bei der Frage nach dem Autor des Buches "Born to cook" nicht auf den
Namen von TV-Koch Tim Mälzer.Die Fahr war beendet."Immerhin war das Taxi umsonst" nimmt`s Wilfried Finke sportlich.
Aber der Typ war mir irgendwie ziemlich unsympathisch
- Undertaker
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also jeder der meint, dass der scherz kicken kann, der hat se nich mehr alle
der kann laufen, das sogar sehr schnell
der kann seinen matschekopp hinhalten, das sogar gut
und der schießt tore, in dem er kopf oder fuß hinhält
alles, was irgendwie mit technik zu tun hat, hat nichts mit mathias scherz zu tun, damit das mal klar ist
der kann laufen, das sogar sehr schnell
der kann seinen matschekopp hinhalten, das sogar gut
und der schießt tore, in dem er kopf oder fuß hinhält
alles, was irgendwie mit technik zu tun hat, hat nichts mit mathias scherz zu tun, damit das mal klar ist
... und ich sagte noch, lass es bleiben... aber nein... du... du musstest natürlich wieder deinen willen durchsetzten... das hast du nun davon... bist du selber schuld... ich helf dir diesmal nicht... du musst lernen für dein handeln gerade zu stehen... ich werde nicht länger meinen kopf für dich hinhalten... du arschloch!
- Respek-Tier nure disch
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ricken du bidst so lächerlich. weil undertaker dasz jetz gesagt hat ist das jetz ein fakt und du musst mich nochmal zitieren?
und jetz? haueen wir uns aufs maul und wer bei 10 noch steht hat recht? kommmal klar.FUSSBALLGOTT hat geschrieben:naja obere drittel in der zweiten liga kommt vielleicht sogar noch groooooooob hin
I loved Hoffenheim before it was cool!
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Wem nicht?Eintrachtler hat geschrieben:Aber der Typ war mir irgendwie ziemlich unsympathischmarley hat geschrieben:Hätte ich ja gern gesehen.Quiz Taxi gabelt Finke auf
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alter, mach ma die knöppe auf... technik, also ballannahme und abgabe etc hat der fast nix drauf. klar kann er ball paar meter an nem typen vorbei legen und vorbei flitzen wie speedy gonzales, aber einen naß machen kann der nur durch zufall. sicher macht der seine tore, find ich auch gut so, aber kicken kann der deswegen noch lange nicht...Holsten hat geschrieben:naja obere drittel in der zweiten liga kommt vielleicht sogar noch groooooooob hin aber wohl auch da eher durchschnitt ...
... und ich sagte noch, lass es bleiben... aber nein... du... du musstest natürlich wieder deinen willen durchsetzten... das hast du nun davon... bist du selber schuld... ich helf dir diesmal nicht... du musst lernen für dein handeln gerade zu stehen... ich werde nicht länger meinen kopf für dich hinhalten... du arschloch!
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Konnte ja nicht wissen, dass der so "beliebt" bei Euch istmarley hat geschrieben:Wem nicht?Eintrachtler hat geschrieben:Aber der Typ war mir irgendwie ziemlich unsympathischmarley hat geschrieben:Hätte ich ja gern gesehen.Quiz Taxi gabelt Finke auf
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@Holsten:
@Lunkens: nur um das klarzustellen. Ich flame nicht rum! Wenn das so rüber kommt, sorry! Ist keine Absicht. Der obige Artikel sprchit mir nur aus dem Herzen, weil ich den Scherz scchon sehr mag...
Denke, wir beide sind uns in der Beurteilung von Scherz wesentlich näher als Ricken und das Tier...
@Lunkens: nur um das klarzustellen. Ich flame nicht rum! Wenn das so rüber kommt, sorry! Ist keine Absicht. Der obige Artikel sprchit mir nur aus dem Herzen, weil ich den Scherz scchon sehr mag...
Denke, wir beide sind uns in der Beurteilung von Scherz wesentlich näher als Ricken und das Tier...
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Bleibt für die Bayern zu hoffen, dass der gute Houllier kommt und ned der Lang-Ball Houllier aus den letzten beiden Jahren in Liverpool...
"Oh nein, du bist ein Engel wie Denzel Washington in 'Rendezvous mit einem Engel' oder Will Smith in 'Bagger Vance'...oder Slimer in 'Ghostbusters'."
Homer Simpson
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So, der nächste Neuzugang scheint nun (mal wieder) zu stehen bei den Bayern.sport1.de hat geschrieben: Zuletzt hatten die Münchner ihr Angebot allerdings erhöhen müssen, um mit dem FC Valencia den hartnäckigsten Widersacher auszubooten. Sosa bekommt nun dem Vernehmen nach 4,2 Millionen Euro Jahresgehalt statt 3,5.
Meiner Meinung nach zu viel Geld für den Jungen, man hatte davor ja noch nix von dem gehört...
Allerdings fand ich auch den Bommel-Transfer blöd, und der ist ja inzwischen zum König der Blinden aufgestiegen...
- Zingaro
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Hm... bei dem Betrag glaube ich eher daran, dass sport1 nicht richitg recherhciert hat. Also 3,5 mio Dollar Jahressalär wäre noch ok, aber EUR ist schon heftig. Damit wäre er ja Topverdiener bei den Bayern....
ich persönlich denke nicht, dass Trochowski den Bayern weitergeholfen hätte! Der spielt gut, wenn Van der Vaart gut spielt, wird also von dem mitgezogen.
Holsten fidnet das bestimmt saugeilkicker.de hat geschrieben: Der deutsche Jung-Nationalspieler Piotr Trochowski hatseinen Vertrag beim abstiegsbedrohten Hamburger SV verlängert. Der 22-Jährige unterschrieb am Dienstag ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2011.
Piotr Trochowski
"Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, gerade in dieser schwierigen Phase ein Zeichen zu setzen", sagte HSV-Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann nach den erfolgreich verlaufenen Vertragsgesprächen.
Der technisch beschlagene Mittelfeldspieler wechselte im Winter 2005 vom FC Bayern zum HSV und absolvierte in der laufenden Spielzeit 19 Bundesliga-Partien. Dabei erzielte er zwei Tore und legte vier weitere Treffer auf.
ich persönlich denke nicht, dass Trochowski den Bayern weitergeholfen hätte! Der spielt gut, wenn Van der Vaart gut spielt, wird also von dem mitgezogen.
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ÖLLE ADE – KARRIERE JUCHHE
Was aus den Profis wurde, die den FC verlassen haben
Von ARNO SCHMITZ und LARS WERNER
Köln – Er hat die freie Auswahl. Giovanni Federico kann selbst wählen, wo er in der nächsten Saison spielen wird. Bei seinem jetzigen Arbeitgeber, dem potenziellen Aufsteiger Karlsruher SC, oder bei mehreren anderen Bundesligisten, die um den Top-Torjäger der 2. Liga (13 Tore, acht Torvorlagen) buhlen.
Am Montag trifft der 26-jährige offensive Mittelfeldspieler, dessen Vertrag ausläuft, in Karlsruhe auf seinen Ex-Klub Köln. Die Vorzeichen könnten unterschiedlicher kaum sein: Der FC steht vor dem offenen Grab, die Karlsruher könnten mit einem Sieg den Aufstieg ganz nahe kommen. Danach entscheidet sich Federicos Zukunft, wie er selbst sagt: „Spätestens Mitte März wird alles geklärt sein. Ich lasse mir noch etwas Zeit, um die richtige Entscheidung zu fällen.“
Federico (2000 bis 2005 beim FC) – er ist das aktuelle Paradebeispiel der ehemaligen FC-Profis, die in Köln scheiterten oder keine Chance erhielten und bei ihren neuen Klubs dann aufblühten. „Er ist schon ein besonderer Spieler und besticht durch seine große Torgefahr“, hat auch Kölns Trainer Christoph Daum größten Respekt vor dem Deutsch-Italiener, der sich beim FC nie durchsetzen konnte, aber kein Vertrauen geschenkt bekam. 18 Profi-Spiele, null Tore: Das war Federicos Bilanz in fünf Jahren Köln. Jetzt traf „Giova“ in zwei Jahren Karlsruhe schon 27-mal!
Köln ade – Karriere juchhe: Das gilt auch für viele andere Spieler. EXPRESS stellte eine Elf zusammen aus Akteuren, die den FC in den letzten fünf Jahren verließen. Diese Elf, so unsere Einschätzung, könnte locker in der 1. Liga bestehen!
Einige Profis wurden vom FC abgeschoben (Pröll, Schlicke, Rahn, Federico) oder nicht um jeden Preis gehalten (Kringe, Streit, Lell), andere von anderen Klubs abgeworben oder kehrten mangels Perspektive dem FC den Rücken (Podolski, Voronin, Balitsch, Song). Und diese mangelnde sportliche Perspektive war die logische Folge aus einer verfehlten Personal- und Transferpolitik.
In unserer Aufstellung fehlen sogar noch Spieler wie Markus Feulner (jetzt Mainz), Youssef Mokhtari (Duisburg), Oliver Schröder (Bochum), Moses Sichone, Marius Ebbers (beide Aachen) oder Mustafa Dogan (Besiktas Istanbul), die sich zumindest sportlich bei ihren neuen Klubs verbesserten
.
Giovanni Federico
2005 zum KSC. 14 Tore letzte Saison, jetzt schon 13 Treffer. Aufstieg so gut wie sicher
Christian Lell
2006 zurück zu Bayern. Ergänzungsspieler in Bundesliga und Champions League.
Albert Streit
2006 nach Frankfurt. Bundesliga-Stammspieler, DFB-Pokal-Halbfinalist.
Markus Pröll
Seit 2003 in Frankfurt. Da die Nr. 1, zurzeit Rippenverletzung.
Björn Schlicke
2006 nach Duisburg. Steht da als Kapitän vorm Aufstieg
Hanno Balitsch
2002 zu Bayer, jetzt Hannover. Stammspieler beim Erstliga-Siebten
Andrej Voronin
2004 zu Bayer, ab Sommer FC Liverpool. Noch Fragen?
Rigobert Song
Verließ FC 2002. Aktueller türkischer Meister mit Galatasaray
Florian Kringe
2004 zurück nach Dortmund. Bundesliga-Stammspieler
Lukas Podolski
2006 zu Bayern. Anlauf-Probleme, aber stark im Kommen
Christian Rahn
2006 nach Rostock. Steigt wohl mit Hansa wieder auf
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DIE ABGESCHMIERTEN
Einer kickt jetzt in der Oberliga
In dem Kölner Transfer-Sammelsurium befinden sich auch Spieler, die ihre schlimme FC-Zeit nie „verkrafteten“.
Etwa Vassilis „Faserriss“ Tsiartas, der nach vier Spielen im FC-Trikot (2004/05) gleich seine Karriere beendete. Oder Attila Tököli, die nicht geladene ungarische Tor-Kanone, der Köln nach einer Saison 2005 Richtung Zypern (Famagusta) verließ und nun beim ungarischen Zweitligisten und Pleite-Klub Ferencvaros Budapest unter Vertrag steht.
Rolf-Christel Guié-Mien verließ in der Hinrunde den FC zum Oberligisten (!) Sachsen Leipzig. Sebastian Schindzielorz, bis 2006 FC-Kapitän, trug drei Monate lang das Trikot von Start Kristiansand (Norwegen), fand danach keinen Klub mehr und hält sich nun bei der U21 von Bayer Leverkusen fit.
Quelle: Express-online vom 01.03.2007
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Ksta:
http://www.ksta.de/html/artikel/1172183408911.shtml
Mehr gibts: http://www.ksta.de/html/artikel/1172183408909.shtmlQuo vadis, 1.FC Köln?
VON CHRISTIAN LÖER, 01.03.07, 21:50h
Erst wurde geklotzt - dann gespart. Und manchmal dürfen die Trainer mitbringen, wen sie wollen.
Es gibt viele Wege, die langen Reisen zu Spielen des 1. FC Köln mit Sinn zu füllen. Man kann lesen, Bier trinken, aus dem Fenster schauen oder von früher erzählen, als alles besser war. Eine beliebte Betätigung, das Aufstellen der privaten FC-Lieblingself, wird allerdings zunehmend abgelöst durch das Zusammenstellen der persönlichen Alptraum-Elf - ein riesiger Spaß. Allzu oft bleibt man dabei schon bei der Nominierung des Torhüters hängen: Wer hat die tiefsten Narben auf der Fan-Seele hinterlassen? Ananiew oder Kraft? Andreas Menger? Oder doch Sebastian Selke? Unzählige Spieler drängen ins Team: Verhinderte Hoffnungsträger, vermeintliche Superstars, teure Flops. Dass sich so viele aufdrängen, liegt an der Personalpolitik der vergangenen Jahre. Aber wann hat es eigentlich begonnen?
Ein guter Ausgangspunkt ist der Verkauf von Thomas Häßler im WM-Sommer 1990, jenem Jahr, in dem der 1. FC Köln dem FC Bayern München die Stirn bot und die Saison auf Rang zwei beendete - wie schon im Jahr davor. Zweimal Zweiter - heute wären das zwei Champions-League-Teilnahmen in Serie. Das ganz große Geld. An der finanziellen Ausstattung hat es allerdings nie gelegen, dass es nichts mehr wurde mit Kölner Erfolgen. Die wechselnden Verantwortlichen lotsten anschließend Heerscharen von Fußballern in den Grüngürtel. Echte Transfer-Erfolge gab es eigentlich keine mehr. Dafür allerdings jede Menge Legendenstoff.
Aus der Konkursmasse des DDR-Fußballs verpflichteten die Kölner nicht Doll, nicht Kirsten, nicht Thom und schon gar nicht Matthias Sammer, sondern erst Rico Steinmann und dann Henri Fuchs. Der 1. FC Köln verpflichtete mit traumwandlerischer Sicherheit die Falschen: Die Transfers zur Saison 1992 / 93 hießen Andrzej Kobylanski, Adrian Spyrka und Dirk Lehmann, im Sommer 1993 gelang den Kölnern immerhin der bisher letzte große Transfer-Erfolg: Aus Spanien wechselte Anton „Toni“ Polster nach Köln. Erst lachten sie ihn aus für seinen seltsamen Stil, und obwohl Polster umstritten blieb, war er doch mit 79 Toren in 143 Erstligaspielen einer der erfolgreichsten FC-Profis der vergangenen Jahre.
Weitere Glücksgriffe gelangen kaum mehr, die Flop-Dichte wurde immer höher. Es waren jene Jahre, in denen in der Ersten Liga Millionen verdient wurden: Die Geldmaschine Champions League war erschaffen, Köln spielte nicht mit. Das große Geld wurde am Geißbockheim dennoch verdient: von Spielern und deren Beratern. Die Frage nach der Verwendung der „Häßler-Millionen“ wurde häufig gestellt - und relativiert sich dann angesichts der Geldverbrennung der vergangenen Jahre.
Es folgten immer absurdere Spielerkäufe, und als sich zum Ende der 90er Jahre dann Spieler wie Bulajic, Dziwior, Donkow oder Pivaljevic die Klinke in die Hand gaben, war der Weg frei für den ersten Abstieg.
Nach Wiederaufstieg und Klassenerhalt ging der Neubeginn wieder daneben: Marco Reich wurde mit einer Ablösesumme von damals sechs Millionen Mark der teuerste Transfer der Klubgeschichte, es folgte der zweite, extrem teure Abstieg: Lilian Laslandes, der als „Laslandesliga“ in die Geschichte einging (und noch heute für Girondins Bordeaux in der Champions League trifft), erhielt für das halbe Jahr in Köln unglaubliches Geld.
Andreas Rettig übernahm das Amt von Hannes Linßen. Mit dem Klotzen war es daraufhin vorüber: Rettig setzte auf junge deutsche Spieler, was ihn aber nicht vor schlimmen Fehlgriffen schützte: Happe, Helbig, Jörg Heinrich und Sebastian Schindzielorz hießen unter anderem die Verpflichtungen des Managers, der jedoch bei Ausleih-Geschäften ein paar Treffer landete: Florian Kringe, Oliver Schröder oder Albert Streit. Überhaupt fielen die letzten ordentlichen Transfers in Rettigs Amtszeit: neben Streit Markus Feulner und Patrick Helmes.
Nach Rettigs Rücktritt übernahm Michael Meier - und es wurde sensationell. Dem erneuten Abstieg versuchten die Kölner mit den Winter-Transfers Evanilson, Streller, Zivkovic und Cabanas zu entgehen, was brutal schiefging. Im Sommer durfte Trainer Hanspeter Latour mit Zustimmung von Vorstand und Management eine Mannschaft nach seinen Wünschen zusammenstellen - und holte vor allem Spieler, die er persönlich kannte. Allerdings vergaß der Trainer, diese Spieler wieder mitzunehmen.
Dann kam Daum zurück, und auch der neue alte Trainer durfte im Winter den Kader nach seinen ganz persönlichen Wünschen auf den Kopf stellen. Gebracht hat es wieder nichts, der 1. FC Köln steht vor dem Ergebnis einer seit mehr als 15 Jahren komplett verpfuschten Personalpolitik.
Quelle: www.ksta.de
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Bayerns „Woche der Wahrheit”
ERSTELLT 01.03.07, 16:47h
Bayern-Coach
Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld beobachtet seine Mannschaft.
Artikel mailen
Druckfassung
München - Vier Wochen nach seiner überraschenden Rückkehr auf die Bundesliga-Bühne steht Ottmar Hitzfeld mit dem FC Bayern München am Scheideweg.
Die «Woche der Wahrheit» mit den Spielen gegen Hertha BSC, Real Madrid und Werder Bremen könnte bereits darüber entscheiden, ob die von dem Trainer selbst auf vier Monate begrenzte Rettungsmission von sportlichem Erfolg gekrönt werden könnte.
Hitzfeld fieberte der Weichenstellung in Champions League und Bundesliga, in der manche dem Vorjahres-Champion sogar noch einmal eine Rückkehr ins Titelrennen zutrauen, schon bereits entgegen. «Ich freue mich auf drei Top-Spiele. In diesen acht Tagen kann man einen Riesenschritt machen. Ich habe der Mannschaft gesagt: 'Wir haben die große Chance, die Erfolgsspur einzuschlagen und einiges gut zu machen'.»
Neben einem Weiterkommen gegen Real in der Champions League schielen die Bayern insgeheim auch wieder auf die Meisterschaft. Öffentlich als Schalke-Jäger «outen» mochte sich Hitzfeld aber nicht: «Ob Schalke strauchelt oder angeschlagen ist, weiß ich nicht. Aber es ist schon möglich. Unser Ziel ist primär, mit ganzer Kraft die Champions-League-Qualifikation zu erreichen.» Torjäger Roy Makaay ergänzte angesichts von neun Punkten Rückstand auf Schalke: «Im Moment reden wir nicht über Platz eins.» Im Visier der Münchner sind der fünf Punkte entfernte Tabellenzweite VfB Stuttgart und die nur drei Zähler besseren Bremer auf Rang drei, die zum Abschluss der kommenden Woche beim derzeitigen Tabellenvierten gastieren. «Auf die Zwei wollen wir den Druck erhöhen», verkündete Makaay.
Zunächst jedoch steht die Pflichtaufgabe am Samstag in Berlin gegen den Tabellensechsten Hertha BSC an, der gegen die Bayern den Pokalfrust nach dem Ausscheiden im Viertelfinale überwinden will. «Die können gegen uns viel gut machen», fürchtet Makaay. Hitzfeld hat die Partie zur internen Ausscheidung für das Achtelfinal-Rückspiel gegen Madrid erklärt: «Wer gegen Berlin gut spielt, kann sich für Real qualifizieren.»
Das gilt auch für Makaay, mit dem Hitzfeld zuletzt unzufrieden war. Mehr Engagement und Biss erwartet der Trainer von seinem besten Torschützen (11 Saisontore). «Ich erwarte, dass er brennt», bemerkte Hitzfeld, der den Niederländer nochmals in sein Trainerzimmer rief. «Es gibt keine Probleme zwischen dem Trainer und mir», versicherte anschließend Makaay. Nach der Übungseinheit gab es auch ein Lob von Hitzfeld: «Mir gefällt, dass sich Roy im Training wieder reinhaut.»
In Berlin dürfte Makaay wieder zusammen mit Lukas Podolski stürmen, zumal Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz (beide Knie) angeschlagen sind. Innenverteidiger Lucio (Adduktorenprobleme) setzte zwar mit dem Mannschaftstraining aus, soll aber einsatzfähig sein. Dagegen musste Owen Hargreaves (Sprunggelenk) das Training abbrechen und ist für Berlin «fraglich», so Hitzfeld.
Unangekündigt tauchte Uli Hoeneß am 1. März im Presse-Stüberl auf dem Vereinsgelände auf. Der Manager war verärgert, nachdem eine Münchner Zeitung die Gesamtinvestition in Neuzugang José Ernesto Sosa vom argentinischen Meister Estudiantes de la Plata auf 33 Millionen Euro für Ablösesumme und Gehalt bis 2011 hochgerechnet hatte. «33 Millionen für einen 21-Jährigen? Wir sind doch nicht geisteskrank», erklärte Hoeneß kopfschüttelnd. Die wirklichen Zahlen verriet er allerdings nicht. Die Ablöse wird auf 4,6 Millionen Euro taxiert, es kursieren aber auch Zahlen bis zu zehn Millionen. Verdienen soll der Mittelfeldspieler insgesamt fünf Millionen Euro in vier Jahren. (dpa)
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