HSV wochenlang ohne Sorin
Die schlechten Nachrichten beim Hamburger SV reißen nicht ab.
Die Norddeutschen, die sich in der Champions-League-Gruppenphase bereits vorzeitig von der Europapokalbühne verabschiedet haben und in der Bundesliga nur auf Platz 15 rangieren, müssen lange auf Neuzugang Juan Pablo Sorin verzichten.
Der argentinische Nationalspieler hat sich am Samstag bei der 0:1 (0:1)-Niederlage des HSV beim VfL Wolfsburg einen Muskelfaserriss im rechten hinteren Oberschenkel zugezogen und fällt drei bis vier Wochen aus.
Die Diagnose zerstörte die Hoffnung von Trainer Thomas Doll, dass die Verletzung nur eine Zerrung und kein Muskelfaserriss sei. Der Coach hatte Sorin zunächst nur für die Auswärtspartie am kommenden Dienstag beim VfB Stuttgart abgeschrieben.
Sorin befindet sich im Hamburger Lazarett in prominenter Gesellschaft. Vincent Kompany, Bastian Reinhardt, Raphael Wicky, Guy Demel und Nigel de Jong sind derzeit ebenfalls außer Gefecht.
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und noch einer weil's so geil ist...
Hartz IV Game
ich bin eine legende. glaube mir, es ist ein wahrhaft erhebendes gefühl, wenn die menschen auf der straße deinen namen flüsternd erwähnen, es ist berauschend in ihren träumen zu leben. verstehts du das
ich bin eine legende. glaube mir, es ist ein wahrhaft erhebendes gefühl, wenn die menschen auf der straße deinen namen flüsternd erwähnen, es ist berauschend in ihren träumen zu leben. verstehts du das
Denkpause für den Shooting-Star
München/Aachen – Alemannia Aachens heile Welt offenbart nach der dritten Pleite in Folge erste unübersehbare Risse.
Unmissverständlich: Frontzeck (r.) erteilte seinem Emporkömmling eine Denkpause
Nach dem 2:4 gegen den VfB Stuttgart übte sich Trainer Michael Frontzeck noch in nebulöser Zurückhaltung, als er von "Egoismen" innerhalb der Mannschaft sprach, die dem Teamgeist in den letzten Wochen nicht zuträglich gewesen seien.
Am Sonntagabend dann nannte der Coach Namen - und griff eiskalt und mit aller Schärfe durch.
Shooting-Star Jan Schlaudraff wurde für das Spiel gegen Borussia Dortmund aus dem Kader gestrichen.
"Es geht um sportliche Dinge und Jans Auftreten innerhalb der Mannschaft", lautete Frontzecks erster Erklärungsversuch.
"Er hat den Solidarpakt verlassen"
Deutlicher fasste Sportdirektor Jörg Schmadtke den Entschluss zusammen: "Er hat den Solidarpakt verlassen. Es darf uns nicht passieren, dass sich ein Einzelner über oder gegen das Kollektiv stellt!"
Bis Mittwoch ist der Neu-Nationalspieler nun von allen Verpflichtungen freigestellt, "die Zeit kann er nutzen, wie er will", so Frontzeck. Wobei er weiter betonte, dass Schlaudraff nicht suspendiert sei:
"Ich habe ihm allerdings empfohlen, die drei Tage als Auszeit zu nutzen, um sich über einige Dinge im Klaren zu werden. Als Aufsteiger leben wir von der mannschaftlichen Geschlossenheit und sind darauf angewiesen, dass sich jeder Spieler bedingungslos für Alemannia einsetzt."
Zuletzt schon Anzeichen
"Der Trainer hat mir seine Entscheidung mitgeteilt. Ich weiß, dass ich in einem kleinen Tief stecke. Zu Saisonbeginn hatte ich einen Lauf, die Phase nun ist schwierig, aber sie geht vorbei", wird Schlaudraff selbst im Kölner "Express" zitiert.
Schon in den letzten Wochen hätten Aachens Verantwortliche Schlaudraff des öfteren zur Seite genommen.
In der Pause des Stuttgart-Spiels redete auch Laurentiu Reghecampf eindringlich auf den 23-Jährigen ein, der bis dato eine unterdurchschnittliche Leistung abgeliefert hatte.
Nationalelf-Nominierung als Stein des Anstoßes?
An der Berufung Schlaudraffs in die Nationalelf scheiden sich die Geister. Aus der Mannschaft sind unterschwellig kritische Stimmen zu vernehmen, kleine Grüppchen hätten sich gebildet.
"Der Junge ist klar im Kopf, und wenn nicht, trete ich ihn in den Hintern", hatte Frontzeck Anfang Oktober nach der erstmaligen Nominierung Schlaudraffs für die A-Nationalmannschaft beteuert.
"Wird was Wahres dran sein"
Mittlerweile sei dessen Auftreten aber nicht mehr frei von Arroganz, was einigen Mitspielern natürlich sauer aufstößt.
"Wenn Trainer und Manager die fehlende Geschlossenheit monieren, wird etwas Wahres dran sein. Das ist das Schlimmste, was uns passieren kann. Wir müssen dagegen angehen", befand Alexander Klitzpera, seines Zeichens dienstältester Akteur im Kader des Aufsteigers.
Abschied schon zur Winterpause?
Allerdings liegt die Vermutung, dass Schlaudraff jetzt nur auf Grund seines Nationalspieler-Status als Sündenbock herhalten muss, ebenfalls auf der Hand.
Für den weiteren Verbleib von Aachens drittem Nationalspieler nach Reinhold Münzenberg und Michel Pfeiffer am Tivoli ist die Geschichte aber allemal Gift.
Ein Wechsel, vielleicht schon zur Winterpause, scheint immer mehr im Bereich des Möglichen. Interessenten dürfte es genug geben. Heißester Kandidat ist weiterhin Bayer Leverkusen.
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- Zingaro
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Das mit der Denkpause für'n Schlaudraff hatten wir schon kurz im Spieltagtssthread
Sorin als Ausfall find ich gar ned so schlecht für den HSV! Der hat mich die letzten Spiele doch mal richtig enttäuscht! Von Führungsspieler nix zu sehen, taktisches Verhalten nicht gut...
Für mich neben Atouba der schlechteste Hamburger...
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Zingaro hat geschrieben:Das mit der Denkpause für'n Schlaudraff hatten wir schon kurz im Spieltagtssthread
Sorin als Ausfall find ich gar ned so schlecht für den HSV! Der hat mich die letzten Spiele doch mal richtig enttäuscht! Von Führungsspieler nix zu sehen, taktisches Verhalten nicht gut...
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jetzt rate mal auf welcher position atouba, sowie sorin spielen???
- Zingaro
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Mal von Pördis Post abgesehen:Beansch hat geschrieben:Zingaro hat geschrieben:Das mit der Denkpause für'n Schlaudraff hatten wir schon kurz im Spieltagtssthread
Sorin als Ausfall find ich gar ned so schlecht für den HSV! Der hat mich die letzten Spiele doch mal richtig enttäuscht! Von Führungsspieler nix zu sehen, taktisches Verhalten nicht gut...
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Das neben ist keinesfalls positions-, sondern leistungsbezogen!
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einfach mal genau hinschauen was du so schreibst...Zingaro hat geschrieben:Mal von Pördis Post abgesehen:Beansch hat geschrieben:Zingaro hat geschrieben:Das mit der Denkpause für'n Schlaudraff hatten wir schon kurz im Spieltagtssthread
Sorin als Ausfall find ich gar ned so schlecht für den HSV! Der hat mich die letzten Spiele doch mal richtig enttäuscht! Von Führungsspieler nix zu sehen, taktisches Verhalten nicht gut...
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jetzt rate mal auf welcher position atouba, sowie sorin spielen???
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- Zingaro
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Deshalb steht da oben ja auch:
Atouba in der Viererkette, Sorin linke Seite der Raute im Mittelfeld! Trochowski wurde für Sorin eingewechselt! Trochowski kann diese Position, nachdem die 10er-Position für Van der Vaart belegt ist, auch spielen...
Nur, um das ganze nochmals zu verdeutlichen:Zingaro hat geschrieben: Mal von Pördis Post abgesehen:
Das neben ist keinesfalls positions-, sondern leistungsbezogen!
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Atouba in der Viererkette, Sorin linke Seite der Raute im Mittelfeld! Trochowski wurde für Sorin eingewechselt! Trochowski kann diese Position, nachdem die 10er-Position für Van der Vaart belegt ist, auch spielen...
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Rafati nur ein Quoten-Schiri?
München – Beim Spiel Werder Bremen gegen Energie Cottbus sorgte Babak Rafati für Aufregung auf beiden Seiten. Nicht zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Karriere.
Babak Rafati gab im August 2005 seine Premiere in der Bundesliga
"Sehr kleinlich", "ohne Linie", "unterschiedliches Strafmaß bei Zweikämpfen", "arg übertrieben in seiner Gestik"… bei kaum einem seiner 17 Einsätze seit "Beförderung" in die Bundesliga blieb Kritik aus.
"Kein Kommentar" - Thomas Schaaf weiß wohl selbst nicht, wie oft er diese beiden Worte auf die Frage nach der Schiedsrichterleistung gegenüber den Medien benutzt hat – nur keine Strafe riskieren.
"Ein bisschen komisch"
Wie sehr Rafati mit seiner Leistung aneckte, zeigt die Tatsache, dass der Werder-Coach eigentlich allen Grund hatte, mit dem Unparteiischen zufrieden zu sein. Hatte der doch den Gästen kurz vor Ende der Partie einen klaren Strafstoß verweigert.
Als "ein bisschen komisch" bezeichnete Schaafs Cottbusser Kollege Petrik Sander vorsichtig die Spielleitung des Hannoveraners, der bereits im ersten Drittel der Partie fünf - meist überzogene - Gelbe Karten gezeigt hatte.
Nicht nur Top-Schiedsrichter
Selbstverständlich gilt für Schiedsrichter was auch für Spieler gilt: nicht alle sind gleich stark. Das ist auch den Ansetzern klar. Nur eine kleine Anzahl von Referees bekommt Spitzenspiele zugeteilt.
Spielleiter mit mangelnder Erfahrung oder weniger guten Beobachtungsergebnissen werden zu Spielen geschickt, bei denen der Ausgang der Partie dem DFB vorhersehbar scheint.
Note 6 für Schmidt
Manchmal mit verheerenden Folgen für die Underdogs: So durfte beispielsweise beim Spiel Bayern München gegen Alemannia Aachen der unerfahrene Markus Schmidt ran.
Das Ergebnis ist bekannt: Aachen wurde um zumindest einen Punkt gebracht; "Note 6 -belehrend, gestenreich, fast ohne Vorteilsauslegung, Fehler bei fast allen wichtigen Entscheidungen, die er zu fällen hatte", bewertete etwa der "kicker" die Leistung.
"Leichte Spiele" für Rafati
Auch Rafati gehört nicht zu den Spielleitern, denen man schwierige Aufgaben anvertraut: In der aktuellen Saison leitete er unter anderem Bochum gegen Bayern, wo schon wegen der guten Beziehungen beider Fan-Gruppen zueinander wenig Konfliktpotenzial vorhanden ist.
Auch seine Spiele Stuttgart gegen Frankfurt oder Bielefeld gegen Aachen gehören sicherlich nicht in die Kategorie "schwierig" - ebenso wie am Samstag "Torfabrik" Werder Bremen gegen Aufsteiger Energie Cottbus.
Da sahen die Verantwortlichen sogar darüber hinweg, dass Rafatis Wohnort Hannover nur 120 Kilometer von Bremen entfernt ist. Normalerweise wird auf eine räumliche Distanz sehr großer Wert gelegt.
Nur die Besten?
Doch pfeifen in der höchsten Spielklasse auch Deutschlands beste Schiedsrichter? Hört man sich in den Landesverbänden um, können Zweifel aufkommen.
Verbände ohne Verein in der höchsten Spielklasse beklagen mangelnden Einfluss bei DFB-Tagungen. Bundesländer ohne Profi-Teams wie Schleswig-Holstein haben auch keine Schiedsrichter im Oberhaus.
Und Stefan Lupp aus Brandenburg und Christian Schößling aus Sachsen fungieren als "Alibi-Schiedsrichter" für die "fünf neuen Länder".
Grüppchenbildung bei Schiri-Treffen
Die Unparteiischen selbst beklagen bei den regelmäßigen Treffen aller Bundesliga-Referees Grüppchenbildung. Die Schiris aus Südwestdeutschland bleiben ebenso unter sich wie die Bayern oder die Niedersachsen.
Und die starken Verbände setzen ihre Macht zugunsten der eigenen Leute ein.
Rafati ein "Vorzeige-Objekt"?
Die Niedersachsen, zu denen Rafati gehört, stellen mit sieben von 39 Profi-Liga-Schiedsrichtern sogar ein überproportional großes Kontingent.
Möglich, dass sie ihren Einfluss geltend machten und Rafati 2005 in den Bundesliga-Kader drückten, als es darum ging, auch in Deutschlands höchster Spielklasse mit einem Anteil ausländischer Spieler von mehr als 55 Prozent einen Ausländer auf der Position des Schiedsrichters zu haben.
Jürgen Blöhs
- Eise
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Im Grunde hat er ja recht der Kaiser. Aber ne Quote? Ich weiß nicht, das halte ich nicht mehr für zeitgemäß.Beckenbauer wettert gegen "Söldner-Mentalität"
(sid) Franz Beckenbauer hat sich für einen höheren Anteil deutscher Spieler pro Mannschaft ausgesprochen und zudem die wachsende "Söldner-Mentalität" angeprangert. "Bei vielen Profis herrscht inzwischen eine Söldner-Mentalität. Klappt´s beim einen nicht, gehe ich halt zum nächsten. Ich weiß nicht, wie lange sich die Vereine eine solche Einstellung gefallen lassen", schrieb der Präsident von Bayern München in seiner BILD-Kolumne (Dienstags-Ausgabe) und führte dabei den Hamburger SV als warnendes Beispiel auf.
"Fans sehnen sich nach Persönlichkeiten"
"Zu viele Spieler aus verschiedenen Ländern, die sich kaum richtig verständigen können - das kann für das Auseinanderfallen eines Teams sorgen, wenn kein starker Kern von einheimischen Spielern vorhanden ist. So erleben wir es ja gerade in Hamburg. Die Fans sehnen sich nach Persönlichkeiten wie Uwe Seeler, der sein Herzblut für den HSV gegeben hat und ihm immer treu war", meinte der "Kaiser" weiter.
Beckenbauer plädierte dafür, dass in jeder Elf sechs Akteure stehen müssen, die für die einheimische Nationalmannschaft spielberechtigt sind: "Fifa und Uefa haben das Problem ja erkannt. Ich unterstütze den Plan, die 6+5-Regel einzuführen. Ich hoffe, dass die EU-Politik den Fußball nicht stoppt bei einer notwendigen Reform."
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Also bei allem Respekt - ich war Samstag in Bremen im Stadion - und der Rafati hat wirklich nicht gut gepfiffen und eine Reihe Fehlentscheidungen auf beiden Seiten gefällt.
Bis dahin ist er mir aber mehrmals sehr, sehr positiv aufgefallen. Vor dem Spiel habe ich ihn noch als einen der fähigsten Bundesligaschiedsrichter bezeichnet - und letztlich passiert eine schwache Leistung jedem Schiri mal.
Dass er als relativ neuer Bundesliga-Schiedsrichter nicht gleich Werder-HSV oder Schalke-BVB bekommt, ist doch wohl klar - solche Spiele darf doch der Fandel schon immer verpfeifen.
"Quoten-Schiri" etc. finde ich ehrlich gesagt schwachsinnig...
Bis dahin ist er mir aber mehrmals sehr, sehr positiv aufgefallen. Vor dem Spiel habe ich ihn noch als einen der fähigsten Bundesligaschiedsrichter bezeichnet - und letztlich passiert eine schwache Leistung jedem Schiri mal.
Dass er als relativ neuer Bundesliga-Schiedsrichter nicht gleich Werder-HSV oder Schalke-BVB bekommt, ist doch wohl klar - solche Spiele darf doch der Fandel schon immer verpfeifen.
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Man liest sich...
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Schlussendlich macht er sich's aber auch zu einfach, wenn er die Probleme vom HSV ausschließlich auf die Söldnermentalität bezieht. Das geht bei denen doch viel tiefer angefangen bei den Verletzungen. Dazu musste man in der Sommerpause etliche Leute ersetzen, die aber schlussendlich alle auch keine wichtigen deutschen Spieler waren, sondern halt einfach Leistungsträger, die grade von Vereinen wie Bayern weggekauft wurden. Dass da Fehler gemacht wurden, dürfte unbestritten sein, aber sicher nicht nur, weil beim HSV jetzt nur Söldner aufm Platz stehen...Eise hat geschrieben:Im Grunde hat er ja recht der Kaiser. Aber ne Quote? Ich weiß nicht, das halte ich nicht mehr für zeitgemäß.
"Oh nein, du bist ein Engel wie Denzel Washington in 'Rendezvous mit einem Engel' oder Will Smith in 'Bagger Vance'...oder Slimer in 'Ghostbusters'."
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wie ich grad bei sport1 gelesen habe, hat Doll den Benny Lauth für das nächste Spiel aus dem Kader gestrichen...
...haben die jetzt überhaupt noch 11 Männer aufm Platz stehen?
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ich bin eine legende. glaube mir, es ist ein wahrhaft erhebendes gefühl, wenn die menschen auf der straße deinen namen flüsternd erwähnen, es ist berauschend in ihren träumen zu leben. verstehts du das
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hat von euch eigentlich schon jemand gewusst, dass der Schlaudraff ne Denkpause erhalten hat?
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Köln: Die Kritik trifft Overath und Meier
Latour droht das Ende
Trainer Hanspeter Latour droht in Köln ein baldiges Ende. Manager Michael Meier fordert die Wende, "schnell!" Boss Wolfgang Overath stauchte am Samstag zwei Stunden die Spieler zusammen, behauptete, Latour sei "kein Thema", monierte aber zugleich, auswärts wie daheim "kein System zu erkennen". Im Klartext: Schon ein Misserfolg gegen Aue könnte Konsequenzen zeitigen.
Wie üblich sehnen sich viele nach der "großen Lösung" Christoph Daum. Eine angemessene à la Jörn Andersen ist realistischer.
Wie auch immer: Scheitert Latour, schlägt die Kritik voll auf Meier und Overath durch. Die waren noch im Sommer von Latour so überzeugt, ihn nach Gutdünken einkaufen zu lassen. So berichtet Bernt Haas im schweizer Verbandsmagazin "Rotweiß": Latour habe geklagt, ihm würden "so viele Spieler" angeboten, von denen er "noch nie gehört" habe. Er aber wolle Profis, die er kenne. Die Liste der Latour Angebotenen - etwa die heutigen Karlsruher Franz und Porcello oder Bochums Bönig - lässt erahnen, wie wenig brauchbare Hilfe der in Deutschland unerfahrene Coach bekam. Oder wie wenig er ihr vertraute.
Derweil sind Aussortierte wie Schlicke, Mokhtari (Duisburg) oder Rahn (Rostock) für erfolgreichere Konkurrenz plötzlich gut genug. Dass klubinterne Gründe zum steten Versagen beitragen, gibt indes keiner zu. Aktuell wird die spielerisch veranlagte Truppe vom "Aufstiegszwang" blockiert, was Spieler bestätigen. Ohne es zu wollen, räumt Meier ein, sich mit dem Fußball-Charakter der Neuen zu wenig beschäftigt zu haben: "Wie sie psychisch reagieren, kann doch kein Scout vorhersagen."
Einem neu zusammengestellten Kader zu vermitteln, zur Not eine zweite (Aufstiegs-)Chance zu bekommen, wäre nach den Gesetzen des Teamsports logisch. Beim FC verbietet dies das (Gott gegebene?) "Kölner Anspruchsdenken". Dabei kam der Klub in nun rund zweieinhalbjähriger Overath-Herrschaft trotz bester finanzieller Möglichkeiten sportlich keinen Zentimeter voran.
- sin tsu
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Bisher überraschend wenig Trainerwechsel. Aber stehen ja eventuell einige in nächster Zeit an (Köln, BVB, HSV, ...)Essen entlässt Uwe Neuhaus
Die Verantwortlichen von Zweitligist Rot-Weiss Essen haben auf die anhaltende sportliche Talfahrt reagiert und einen Tag nach der 0:1-Heimniederlage gegen Mit-Aufsteiger TuS Koblenz Trainer Uwe Neuhaus entlassen. Der sportliche Leiter Olaf Janßen wird die Mannschaft zunächst übernehmen.
Abseits von halb leer oder halb voll wartet der wahre Optimist darauf, dass ihm jemand nachschenkt.
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legge mich fest: rapolder, neuruhrer odda kohler, einr von denen wird der nachfolger. ist ja sonst nix aufm mark.t, odda?sin tsu hat geschrieben:Bisher überraschend wenig Trainerwechsel. Aber stehen ja eventuell einige in nächster Zeit an (Köln, BVB, HSV, ...)Essen entlässt Uwe Neuhaus
Die Verantwortlichen von Zweitligist Rot-Weiss Essen haben auf die anhaltende sportliche Talfahrt reagiert und einen Tag nach der 0:1-Heimniederlage gegen Mit-Aufsteiger TuS Koblenz Trainer Uwe Neuhaus entlassen. Der sportliche Leiter Olaf Janßen wird die Mannschaft zunächst übernehmen.
I loved Hoffenheim before it was cool!
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Wenn ich sowas schon wieder lese, dann muss ich kotzen. Rumänien holt also mit zwei Mannschaften, die in der 1.Qualirunde einsteigen Punkte im Uefa-Cup. Was hält dann die 3 fix für die erste Runde qualifizierten deutschen Mannschaften auf Punkte zu holen? Man kann über vieles diskutieren und man kann auch eine andere Meinung haben, aber den Ansatz, dass gute Leistungen nicht honoriert werden nur weil vielleicht mal nen großes Land darunter leidet, kann ich nicht verstehen.Rangoo hat geschrieben:Karl-Heinz Rummenigge hat die Fünf-Jahres-Wertung der Uefa kritisiert. "Wenn es für Siege im Uefa-Cup die gleiche Punktzahl gibt wie für Siege in der Champions League, dann ist das ungerecht. Da muss etwas getan werden", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München der "Sport-Bild". Es könne nicht sein, dass Rumänien der Bundesliga gefährlich wird, "weil die ihre Punkte im Uefa-Cup holen. Das ist ein Witz", sagte Rummenigge.
Rummenigge springt da entweder auf nen Zug auf, weil es gute Presse bringt, oder aber er hat Angst, dass es plötzlich so sein könnte, dass sich die Bayern mal für ne CL qualifizieren müssen, ohne vorher über die Liga fix dabei zu sein. Wenn dem so ist, dann soll er das aber auch sagen und nicht irgendwelchen Schmarren von wegen Ungerechtigkeit labern...
Der Uefa-Cup wurde auf Initiave der G14, zu denen auch die Bayern gehören, eh schon abgewertet auf ein Niveau, dass der Sieg eigentlich nix mehr wert ist. Das jetzt nochmal abzuwerten ist einfach nur Schwachsinn. Dann sollen die G14 halt wirklich ne Europaliga starten, aber ich freue mich dann nicht auf das 15.Spiel Real-Lyon oder Bayern-Milan...
"Oh nein, du bist ein Engel wie Denzel Washington in 'Rendezvous mit einem Engel' oder Will Smith in 'Bagger Vance'...oder Slimer in 'Ghostbusters'."
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War ja abzusehen. Schade, eigentlich nen sympathischer Trainer, aber wenn das Team dann so spielt ..FC feuert Latour
Der 1. FC Köln hat die Reißleine gezogen und seinen Trainer Hanspeter Latour (59) entlassen. Das gab Manager Michael Meier auf einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag bekannt. Am Vorabend hatte der Bundesliga-Absteiger im heimischen RheinEnergieStadion gegen das auswärtsschwache Erzgebirge Aue 0:1 verloren. Das Team war meilenweit von der Form eines Aufstiegskandidaten entfernt.
Schon unmittelbar nach der bitteren Niederlage hatte sich der Trainerwechsel angekündigt. Meier hatte auf Nachfrage offen gelassen, ob der Schweizer Trainer auch am Wochenende noch auf der Bank sitzen würde. Latour selbst gab sich hilflos: "Der Klub ist unter meiner Führung hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Ich weiß nicht, wie's weiter geht."
Wer die Mannschaft am Sonntag beim Auswärtsspiel in Freiburg betreuen wird ließ Meier noch offen, da "mit dieser Person erst Gespräche geführt" werden müssten. Der Manager bestätigte, dass er am Morgen Christoph Daum an dessen Krankenbett aufgesucht hatte, um mit ihm Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten. Aufgrund seiner Erkrankung bat der ehemalige Kölner Trainer jedoch um Bedenkzeit. Wie lange diese dauern wird, ließ mMeier offen. Am Morgen hatte Latour noch das Auslauf-Training seiner Mannschaft geleitet. Anschließend gab Meier die Entscheidung der Mannschaft bekannt. Auf der Pressekonferenz mit Meier und Latour erklärte der entlassene Coach, dass er überzeugt noch immer ist, dass er "die Kraft hätte, dieses Schiff wieder auf Kurs zu bringen". Er respektiere jedoch die Entscheidung des Klubs.
Hanspeter Latour kam am 3. Januar dieses Jahres als Nachfolger von Uwe Rapolder nach Köln. Es war die erste Auslandsstation für den Schweizer, der in der Heimat die Spitzenklubs FC Thun und Grasshopper Zürich betreute. Seine Bilanz in Köln blieb durchwachsen: In der Bundesliga-Rückrunde holte er in 17 Spielen vier Siege, sechs Unentschieden und sieben Niederlagen (25:32 Tore). In der zweiten Liga spielten die Kölner in elf Spielen nur 15 Zähler ein (vier Siege, drei Unentschieden, 18:14 Tore) und liegen fünf Zähler hinter einen Aufstiegsplatz auf Rang acht.
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Ich finde es immer wieder erschreckend wie wenig Aussage, die nicht mal ne Woche alt sind, wert sind. Natürlich gehörts zum Geschäft, aber es ist schon traurig wie das heute so läuft...Lunkens hat geschrieben:
Köln: Die Kritik trifft Overath und Meier
Latour droht das Ende
Trainer Hanspeter Latour droht in Köln ein baldiges Ende. Manager Michael Meier fordert die Wende, "schnell!" Boss Wolfgang Overath stauchte am Samstag zwei Stunden die Spieler zusammen, behauptete, Latour sei "kein Thema", monierte aber zugleich, auswärts wie daheim "kein System zu erkennen". Im Klartext: Schon ein Misserfolg gegen Aue könnte Konsequenzen zeitigen.
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