einer geht noch, einer geht noch rausSpitzenreiter Rasmussen verlässt die Tour
Er fährt seit Tagen unter Dopingverdacht im Gelben Trikot - jetzt verlässt Michael Rasmussen laut "L'Equipe" die Tour de France. Das Team Rabobank habe den umstrittenen Dänen mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Ihm wird vorgeworfen, mehrere Dopingkontrollen verpasst zu haben.
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Spitzenreiter Rasmussen verlässt die Tour
Er fährt seit Tagen unter Dopingverdacht im Gelben Trikot - jetzt verlässt der umstrittene Radprofi Michael Rasmussen laut "L'Equipe" die Tour de France. Das Team Rabobank habe den Dänen mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Ihm wird vorgeworfen, mehrere Dopingkontrollen verpasst zu haben.
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Naja, das muss ned unbedingt was mit ner positiven Probe oder nem aktuellen Vorfall zu tun haben. Rasmussen hat für Rabobank seinen "Auftrag" erfüllt und hätte ab jetzt eigentlich nur noch für negative Schlagzeilen gesorgt. Hätte er die Tour gewonnen und dabei wieder nen gutes Zeitfahren gemacht, hätten doch eh alle gesagt, er sei gedopt und somit wäre für Rabobank der ganze Tour-Sieg eh nix wert. Jetzt können sie bisserl von den Etappensiegen und vom Gelben Trikot leben, wobei der Zweifel über Rasmussen zwar immer da sein wird, aber er eben auch nie einen positiven Test abgeliefert hat.
Gleichzeitig sind sie ihn jetzt losgeworden, weil es wohl nicht unwahrscheinlich war, dass er in Zukunft auch nicht immer seinen Aufenthaltsort melden wird, und weil sie so schlussendlich auch als "Kämpfer" gegen Doping(verdacht) dastehen, wenn auch bisserl verspätet.
Schlussendlich kann's aber natürlich auch sein, dass da noch irgendwas rauskommt, denn die PK von denen, die gestern vormittag auf Eurosport zu sehen war, war doch bisserl komisch. Vor allem der Teil an dem der Teamchef über die Geldstrafe redet, die Rasmussen bezahlen hatte müssen. Das wirkte auf mich doch irgendwie so als hätte es diese Strafe nicht wirklich gegeben damals...
Gleichzeitig sind sie ihn jetzt losgeworden, weil es wohl nicht unwahrscheinlich war, dass er in Zukunft auch nicht immer seinen Aufenthaltsort melden wird, und weil sie so schlussendlich auch als "Kämpfer" gegen Doping(verdacht) dastehen, wenn auch bisserl verspätet.
Schlussendlich kann's aber natürlich auch sein, dass da noch irgendwas rauskommt, denn die PK von denen, die gestern vormittag auf Eurosport zu sehen war, war doch bisserl komisch. Vor allem der Teil an dem der Teamchef über die Geldstrafe redet, die Rasmussen bezahlen hatte müssen. Das wirkte auf mich doch irgendwie so als hätte es diese Strafe nicht wirklich gegeben damals...
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Langsam wird´s echt lustig bei der Tour. Jeden Tag ein neuer Skandal - herrlich. Am Ende kommen grad mal 2 Teams ins Ziel.
Ein Pulk von Junkies
Von Evi Simeoni
Wer wird der nächste sein?
Man kann es auch positiv sehen, sagen Menschen mit Erfahrung, wenn sie eine Hiobsbotschaft bekommen. Da haben sie auch meistens recht, es gibt keine bessere Schule als die der Niederlagen. Wenn es allerdings um die Tour de France geht, erntet jemand, der etwas „positiv“ sehen will, zur Zeit nur noch Gelächter.
Ja, positiv, das war, wie am Dienstag enthüllt wurde, Blut-Panscher Alexander Winokurow. Und, wie es am Mittwoch hieß, ein weiterer, noch nicht genannter, aber anscheinend bereits dingfest gemachter Hormon-Doper. Und die einzig wichtige Frage dieser Rundfahrt lautet eigentlich nur noch: Wer wird der nächste sein, der in Schande nach Hause geschickt wird? Dem ersten Schrecken darüber, dass nun nicht mehr geleugnet werden kann, was jeder bereits vorher über die Pharma-Missbrauch-Karawane wusste, folgt nun langsam ein resigniertes Schulterzucken. Und? Was war es diesmal? Ach ja: Mal wieder Testosteron.
Vor dem Untergang
Blut-Panscher: Alexander Winokurow
Man muss es positiv sehen, heißt es: Jeder positive Dopingtest ist ein weiterer Beweis, dass der Kampf gegen das Doping nun endlich entschlossen geführt wird. Doch die positive Kraft, die von diesem Satz ausgeht, lässt nach. Nun, nur noch vier Tage vor dem Ende der Tour, scheint es, als verlöre der Radsport das wichtigste Rennen gegen sich selbst, in dem es darum geht, noch rechtzeitig vor dem eigenen Untergang sauber zu werden. Da können sich die Fahrer auf ihren wunden Hinterteilen noch so viele Gipfel hinaufquälen: Kann sein, dass sie es nicht mehr schaffen.
Der positive Test von Winokurow nämlich beweist nicht nur, dass Blutdoper bei dieser Tour de France auch erwischt werden. Er beweist auch, dass selbst Leute vom Schlage des Kasachen, einem potentiellen Champion, nicht von der verbotenen Manipulation lassen können. Selbst direkt unter den Augen des Gesetzes. Selbst in dem Wissen, dass sein Rennstall Astana unter ganz besonderer Beobachtung stand, und dass das immer wieder von Überführten in Misskredit gebrachte Labor in Paris alle seine Register ziehen würde.
Ins offene Messer gelaufen
Eine Frage, die jenseits aller ethisch-moralischen Bewertung bisher offen geblieben ist, lautet: Wie konnten Winokurow und seine Helfer nur solch ein hohes Risiko eingehen, erwischt zu werden? Dass man wegen Dopings mit Fremdblut verurteilt werden kann, ist seit den Fällen Tyler Hamiltons und Santiago Perez‘ bei der Spanien-Rundfahrt 2004 bekannt. Wie konnte er zusammen mit seiner Entourage auf derart plumpe Weise ins offene Messer laufen?
Der Fall Winokurow birgt eine Botschaft, die dem Dopingproblem des Profi-Radsports eine weitere Dimension gibt: Offensichtlich ist in Frankreich ein Pulk von Junkies auf zwei Rädern unterwegs. Ohne Dopingmittel und -methoden scheinen sich die Profis wie Rennwagen zu fühlen, die ohne Benzin auf der Piste stehen: Leistung unmöglich.
Genau wie Drogen-Abhängige haben sie sich wohl all die Jahre eingebildet, dass sie morgen mit den Mitteln wieder würden aufhören können, wenn sie nur wollten. Doch sie haben sich getäuscht. Das Netzwerk dahinter, die Dealer, die Drahtzieher und die Profiteure können sich vielleicht lossagen von der Droge, wenn schon nicht aus Einsicht, so doch wenigstens aus Opportunismus. Doch die Rennfahrer, die gestern noch als vermeintlichen Helden über das Leiden zu triumphieren schienen, können es nicht.
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So, Rasmussen also doch weg! Fehlt nur noch Contador!
Wobei ich befürchte, dass der durchfahren wird und dann in Paris das Gelbe trägt. Das wäre nun allerdings das lächerlichste Szenario, stand doch der auf der Liste...
Gut, den Spaniern wirds wurstegal sein, an dem "Nord-Süd-Gefälle" ist leider schon was dran...
Wobei ich befürchte, dass der durchfahren wird und dann in Paris das Gelbe trägt. Das wäre nun allerdings das lächerlichste Szenario, stand doch der auf der Liste...
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Den Spaniern wird's genauso egal sein wie den Deutschen, die den Zabel nur Tage nach seinem Doping-Geständnis bejubelt haben, als er bei der Bayern-Rundfahrt seine Etappe gewonnen hat...Zingaro hat geschrieben:Gut, den Spaniern wirds wurstegal sein, an dem "Nord-Süd-Gefälle" ist leider schon was dran...
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Ich finde es ein wenig inkonsequent, dass heute ohne gelbes Trikot gefahren wird! Zwar liegen gegen Contador ja genug Verdachtsmomente vor, aber momentan ist er der Führende im Gesamtklassement.
Sieht so aus, als würde man ihm auch nicht trauen! An seiner stelle hätte ich ein wenig protestiert
Naja, immerhin wird was getan.
Sieht so aus, als würde man ihm auch nicht trauen! An seiner stelle hätte ich ein wenig protestiert
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was für nen schwachsinn..
zum startschuss der etappe war rasmussen bester im gesamtklassement also träger des gelben trikot.
ergo darf bis zum startschuss kein anderer das trikot tragen.
(ausnahme: er wäre von der tourdirektion ausgeschlossen worden)
falls du ordentlich zugesehen hättest, hättest du gesehen, das gestern weder die gelben nummern für die beste mannschaft (dsc statt astana) noch die rote nummer (vinokourov) unterwegs waren.
zum startschuss der etappe war rasmussen bester im gesamtklassement also träger des gelben trikot.
ergo darf bis zum startschuss kein anderer das trikot tragen.
(ausnahme: er wäre von der tourdirektion ausgeschlossen worden)
falls du ordentlich zugesehen hättest, hättest du gesehen, das gestern weder die gelben nummern für die beste mannschaft (dsc statt astana) noch die rote nummer (vinokourov) unterwegs waren.
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Hier mal ne interessante Auflistung:
sport1 hat geschrieben: * 1. Alberto Contador (Discovery Channel)
Die Entdeckung der bisherigen Tour stand auf der Fuentes-Liste und durfte bei der Tour de France 2006 nicht starten, wurde aber vom spanischen Verband rehabilitiert. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete, dass der Name allerdings aufgrund der Kronzeugen-Regelung gestrichen worden sein soll.
Contador habe sich demnach im Anschluss an eine Razzia bei Fuentes im Mai 2006 seinem Verband als Zeuge zur Verfügung gestellt. Somit muss der aktuelle Tour-Favorit nicht mit einer Strafe seitens der Polizei oder der UCI rechnen.
* 2. Cadel Evans (Predictor-Lotto)
Gegen den Australier liegen keine Verdachtsmomente vor. Was dem Lotto-Fahrer angelastet werden muss, ist die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Armstrong-Coach Dr. Michele Ferrari. Wie alle Fahrer beteuern, beschränkt sich die Tätigkeit von "Dottore Epo" rein auf das Erstellen von Trainingsplänen
* 3. Levi Leipheimer (Discovery Channel)
Gegen Leipheimer liegt kein Verdacht vor. Ein angeblicher Kontakt zu Michele Ferrari wurde von ihm und seinem damaligen Team Gerolsteiner dementiert. Allerdings liegt momentan ein Generalverdacht auf jedem Fahrer, der einst in Lance Armstrongs US-Postal-Team gefahren ist – und heute im Postal-Nachfolgeteam Discovery Chennel fährt.
* 4. Carlos Sastre (CSC)
Gegen Sastre liegt keinerlei Verdacht vor. Einziger "Makel:" Vor Sastres Wechsel zu CSC hieß sein Teamchef im spanischen Once-Rennstall Manolo Saiz, der als Chef des Once-Nachfolgeteams Liberty Seguros maßgeblich am Puerto-Skandal beteiligt war.
* 5. Haimar Zubeldia (Euskaltel)
Gegen den Spanier liegen keinerlei Verdachtsmomente vor.
* 6. Alejandro Valverde (Caisse d'Epargne)
Valverde wurde von spanischen Medien unter den Codenamen "Valv" und "Piti" (so heißt sein Hund) mit Doping-Arzt Dr. Eufemiano Fuentes in Verbindung gebracht. Die Indizien sprechen, ähnlich wie bei Jan Ullrich und Ivan Basso, gegen ihn. Die spanischen Ermittler hatten allerdings keine ausreichenden Belege, um die Codes Valverde zweifelsfrei zuordnen zu können. Es gab kein Verfahren und wird wohl auch keines geben.
* 7. Kim Kirchen (T-Mobile)
Gegen den Luxemburger liegen keinerlei Verdachtsmomente vor. Zudem hat er nie mit einem der verdächtigen Trainer bzw. Arzt zusammengearbeitet.
* 8. Jaroslaw Popowitsch (Discovery Channel)
Für den Ukrainer gilt das gleiche wie für Leipheimer: Dadurch, dass Popowitsch für Discovery fährt, begleitet ihn der Schatten Armstrongs bei jeder Pedalumdrehung.
* 9. Mauricio Soler (Barloworld)
Der Kolumbianer tauchte auf der Etappe nach Briancon wie Phoenix aus Asche auf. Besonders bemerkenswert: Bei seinem überraschenden Tagessieg kletterte Soler den Galibier 1:25 Minuten schneller hoch als Marco Pantani bei dessen Tour-Sieg 1998. In der heutigen Zeit lösen solche Leistungen nicht nur Begeisterungsstürme aus...
* 10. Mikel Astarloza (Euskaltel)
Astarloza, der seit diesem Jahr im baskischen Team Euskaltel fährt, blieb bisher von Doping-Verdächtigungen verschont.
Zusammengestellt von Torsten Nenner und Johannes Fischer
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- sin tsu
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Die Liste kann man beliebig verlängern.
Alle Fahrer sollten eine DNA-Probe abgeben (Vss. für Erteilung Fahrer-Lizenz)und falls man irgendwo Blutbeutel (Fuentes) oder ähnliches findet, sollte einfach ein DNA-Vergleich gemacht werden. Dann hat man Verdachtsmomente schnell geklärt. Außerdem sollte man nicht nur A- + B-, sondern auch eine C-Probe entnehmen. Falls A+ und B-, sollte C entscheiden. Sinvoll ist eine C-Probe auch wenn man wie bei Armstrong 1999 kmit neuen Verfahren alte Proben untersucht. Da dann keine A-Probe mehr vorhanden ist, konnte Armstrong der Sieg 1999 auch nicht mehr genommen werden, obwohl seine B-Probe Epo enthielt.
Alle Fahrer sollten eine DNA-Probe abgeben (Vss. für Erteilung Fahrer-Lizenz)und falls man irgendwo Blutbeutel (Fuentes) oder ähnliches findet, sollte einfach ein DNA-Vergleich gemacht werden. Dann hat man Verdachtsmomente schnell geklärt. Außerdem sollte man nicht nur A- + B-, sondern auch eine C-Probe entnehmen. Falls A+ und B-, sollte C entscheiden. Sinvoll ist eine C-Probe auch wenn man wie bei Armstrong 1999 kmit neuen Verfahren alte Proben untersucht. Da dann keine A-Probe mehr vorhanden ist, konnte Armstrong der Sieg 1999 auch nicht mehr genommen werden, obwohl seine B-Probe Epo enthielt.
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Vor allem bringste wohl grad im Radsport einen über ehemalige Teams, Teamkollegen, Ärzte, Betreuer oder wat weiß ich, einfacher mit Doping in Verbindung als bei der Geschichte, wo man irgendeinen Filmstar mit allen anderen in Verbindung bringen kann über Filme und so Zeugs.sin tsu hat geschrieben:Die Liste kann man beliebig verlängern.
Dazu kommt dann noch, dass doch grad der Fall Zabel/Aldag gezeigt hat, dass ned nur Leute wie Fuentes oder Ferrari Dreck am Stecken ham, sondern, dass da durchaus auch "respektierte" Ärzte mitmachen...
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ding ding ding, der nächsteBericht über Dopingbefund bei Tour-Bergkönig Soler
Es wäre Dopingfall Nummer vier bei der Tour: Der Kolumbianer Juan Mauricio Soler, Spitzenreiter der Bergwertung, ist einer belgischen Zeitung zufolge durch einen Test schwer belastet worden. Der Fahrer des Teams Barloworld habe auf der 14. Etappe betrogen.
Die belgische Tageszeitung "Het Laatste Neuws" veröffentlichte die Nachricht von Solers Dopingbefund am Abend auf ihrer Internet-Seite. Eine unabhängige Bestätigung lag zunächst nicht vor - doch dem Bericht zufolge ist die französische Polizei schon eingeschaltet und im Hotel des Teams Barloworld.
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im express hat heute einer gesagt (glaub war der aldag oder so?), dass man die drei letzt-platzierten am ende der tour krönen sollte, das wäre wohl das gerechteste
... und ich sagte noch, lass es bleiben... aber nein... du... du musstest natürlich wieder deinen willen durchsetzten... das hast du nun davon... bist du selber schuld... ich helf dir diesmal nicht... du musst lernen für dein handeln gerade zu stehen... ich werde nicht länger meinen kopf für dich hinhalten... du arschloch!
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Spanien: Dort wird Contador bei dieser an sich wertlosen Tour nach der Übernahme des Gelben Trikots gefeiert - "als sauberer Radprofi". Ein TVE-Kommentator erklärt das Phänomen: "Ein Spanier kann die Tour gewinnen. Und wenn einer Bowling-Weltmeister wird, würden die Spanier das vor dem Fernseher verfolgen."
Die spanische Presse berichtet weiter umfangreich über die sportlichen Abläufe. "Marca" feiert Contador als "seriösestes Gelbes Trikot der Geschichte". "AS": "Die Tour stellt Contador ein Zeugnis als sauberer und glaubwürdiger Leader aus.“ Und Contador selbst betont gebetsmühlenartig: "Ich bin ein sauberer Radprofi."
Wenns nich so tragisch wäre.... gell?
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- sin tsu
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Ich glaube in Spanien wird das von den Medien und der Öffentlichkeit weit weniger kritisch betrachtet. Warum gab es eigentlich noch keinen Aufschrei, dass im Zuge der Aktion Puerta noch keinem spanischen Radprofi irgendwelche Sanktionen/Strafen auferlegt wurden?
Abseits von halb leer oder halb voll wartet der wahre Optimist darauf, dass ihm jemand nachschenkt.
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soll wohl ne Ente sein.mash hat geschrieben:ding ding ding, der nächsteBericht über Dopingbefund bei Tour-Bergkönig Soler
Es wäre Dopingfall Nummer vier bei der Tour: Der Kolumbianer Juan Mauricio Soler, Spitzenreiter der Bergwertung, ist einer belgischen Zeitung zufolge durch einen Test schwer belastet worden. Der Fahrer des Teams Barloworld habe auf der 14. Etappe betrogen.
Die belgische Tageszeitung "Het Laatste Neuws" veröffentlichte die Nachricht von Solers Dopingbefund am Abend auf ihrer Internet-Seite. Eine unabhängige Bestätigung lag zunächst nicht vor - doch dem Bericht zufolge ist die französische Polizei schon eingeschaltet und im Hotel des Teams Barloworld.
Weggehen bedeutet nicht unbedingt,
Irgendwo anders dann anzukommen.
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Bergspezialist Mayo war gedopt
Das Rennen ist zu Ende - das Doping-Drama längst nicht: Der spanische Bergspezialist Iban Mayo ist nach Informationen von "L'Equipe" positiv auf Epo getestet worden. Er stand auf Platz 16 in der Gesamtwertung. Bisher.
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Trotz allem schade!Die zahlreichen Dopingaffären in der Radsportszene, die in jüngster Zeit vor allem Deutschland erschüttert haben, bedeutet 2008 das Ende für den Rennstall von Teamchef Hans-Michael Holczer. Der Mineralwasserkonzern Gerolsteiner gab am Dienstag bekannt, dass er Ende 2008 seine Engagement für den Profi-Radsport einstellt und nicht mehr als Sponsor des Teams auftreten wird.
Gerolsteiner fungierte seit 1999 als Hauptsponsor des Rennstalls. Dabei schaffte das Team den Sprung aus der Zweitklassigkeit bis in die Weltspitze und etablierte sich neben T-Mobile als zweites deutsches ProTour-Team. Prominente Fahrer der Mannschaft sind die Hoffnungsträger Stefan Schumacher, Fabian Wegmann, Markus Fothen und Robert Förster. Das Unternehmen investiert pro Saison geschätzte neun Millionen Euro in den Profi-Radsport. Weit über 200 Profisiege stehen für das Team zu Buche, darunter Erfolge wie der Triumph von Davide Rebellin beim Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich (2004), der erste Tour-Etappensieg durch Georg Totschnig (2005) oder der Gesamtsieg von Levi Leipheimer bei der Deutschland-Tour (2005).
"Wir werden unseren Vertrag bis 2008 erfüllen, nehmen aber die Option eines weiteren Engagements nicht wahr", erklärte Konzernsprecher Jörg Crosek am Dienstag am Firmensitz in Gerolstein. "
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Re: Rad"sport"
hehe heute habe ich mir bei meinem Arbeitgeber bei dem ich während dem Studium gearbeitet endlich mein neues Schatzi Abgeholt.
Nen Cucuma Pimenta FS Fully
Vollgefedertes Mountainbike mit 130mm Federweg Vorne und 130mm Federweg hinten. Shimano XTR Kurbel und Schaltwerg. Formula Oro K24 Scheibenbremse mit 200mm Scheibe Vorne und 180mm Hinten. RaceFace Lenker, Vorbau und Sattelstütze, Crank Brother Eggbeater Pedale, Mavic Crossride Laufräder und Sram X0 Kassette.
Sollte es das Bike mal im Laden geben läge der Preis bei Ca 4500 Euro.
Habs als Dankeschön für meine Arbeit und als geschenk zum Abschluss des Studiums.
Werde es mal die Tage hier ausgiebig testen und dann mal Langsam nen Tresor für das Bike suchen damit es nicht geklaut werden kann.
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Sollte es das Bike mal im Laden geben läge der Preis bei Ca 4500 Euro.
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Bafana Bafana
Re: Rad"sport"
armstrong wird wohl 2009 ein sein comeback versuchen
gerüchten zu folge beim "doping" team astana
gerüchten zu folge beim "doping" team astana
Re: Rad"sport"
ja bei Astana weiß er wenigstens dass die Dopingmittel bereit gestellt werden und da er ja (teilweise) dopen darf ist er da ja perfekt versorgt! Der Toursieger 2009 steht also fest!
DIE MACHT VOM NIEDERRHEIN
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Re: Rad"sport"
angeblich will er ja seine werte im internet veröffentlichen und zeigen dass er saugut dopen kann, oder ehrlich gewinne
der ganze sport hat mich noch nie die bohne interessiert und wurden in den letzten jahren nur noch lächerlicher
leid tun mir die ehrlichen fahrer, falls es die gibt
der ganze sport hat mich noch nie die bohne interessiert und wurden in den letzten jahren nur noch lächerlicher
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Re: Rad"sport"
gibts die im Profigeschäft? wenn dann fahren die zumindest nicht bei der Tour mit!Lunkens hat geschrieben:leid tun mir die ehrlichen fahrer
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