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Es lohnt sich allemal, das Mini-Game .kkrieger runterzuladen. Die mindestens 30 Minuten Spielzeit beeindrucken angesichts des nur 96 Kilobyte großen Downloads.



Dabei erhebt .kkrieger nicht den Anspruch, mit aktuellen Genregrößen wie Unreal Tournament 2004 oder Far Cry mithalten zu wollen. Dazu fehlt es ihm noch an Reife und dem damit verbundenen anregenden Leveldesign, intelligent agierenden Monstern und einer ausgefeilten Storyline.

Überraschend gute Grafik
Großer Pluspunkt des Spiels: Die enorm dicht gepackten Texturen werden in beeindruckender Weise wieder freigesetzt und entfalten vor allem in Verbindung mit den hervorragenden Lichteffekten eine äußerst geschmackvolle Grafik.

Sound: Bitte nachsitzen!
Das ist schon eine Leistung. Leider kann der Klang nicht ganz mit der Grafik des Spiels mithalten, wobei die Hintergrundmusik sich gut in die Atmosphäre des Shooters einfügt. Die Soundeffekte beim Abfeuern von Waffen oder beim Zerstören eines Gegners sollten jedoch überarbeitet werden.

Tipp: Ausprobieren lohnt sich!
Alles zusammengenommen ist .kkrieger ein nettes Spiel für Zwischendurch, das wegen der unintelligenten Gegner und seinem strikt linearem Verlauf bei einfacher Steuerung von jedem ausprobiert werden kann. Voraussetzung ist allerdings, dass Ihr Rechner über mindestens einen 1,5 GHz Prozessor, 512 MB RAM und eine GeForce4 TI oder Radeon 8500 Grafikkarte mit 128 MB und pixel shaders 1.3-Unterstützung verfügt. Irgendwoher muss die Spielperformance ja kommen.

So bleibt abschließend nur eine Frage offen: Wie gut wird ein Spiel sein, für das die Entwickler von .kkrieger eine ganze Diskette füllen?